Shepy, Erziehung ist nichts, was man mal tut und dann wieder sein lässt. Erziehung findet immer statt, jede Sekunde, jeden Augenblick.
Indem wie du mit deinem Hund umgehst, indem wie du auf das Verhalten deines Hundes reagierst, indem wie du agierst, in jeder dieser Situationen findet Erziehung statt.
Beiträge von *Sascha*
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Nein, natürlich habe ich nichts zu verbergen und ich freue mich auch über jeden Besuch, dagegen habe ich ja auch gar nichts im Gegenteil.
Und natürlich, wenn ich immer davon ausgehen könnte, dass der Abgeber eine gesunde Einstellung zur Abgabe eines Tieres hat, wird es auch nicht zu Problemen kommen. Aber kann ich davon ausgehen, dass das so ist? Schau dir das Beispiel der lankwitzers an, ich möchte meinen Hund nicht mehr verlieren nur weil eine Person meint, es würde ihm nicht gut bei mir gehen.
Der Verkauf von Tieren ist immer Vertrauenssache, deswegen gerne Vorgespräche, Vorkontrolle, die Chemie zwischen Käufer und Verkäufer muss schon stimmen, aber weitergehend möchte ich keine Verpflichtungen eingehen, die meinen Hund betreffen, denn vom Kauf an bin ich diejenige, die für sein Wohlergehen verantwortlich ist und das werde ich auch nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen, innerhalb gesetzlicher Rahmenbedingungen, aber ohne einem anderen Menschen/einer Vereinigung ein Mitspracherecht einzuräumen oder ihnen Rechenschaft darüber ablegen zu müssen.
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Wir wohnen ja auf dem Land, da ist es nicht ganz so laut.
Wuschel, unser erster Hund, hatte mit dem Lärm nie Probleme, der war an Sylvester wie immer. Umm zwölf kam er sogar mit raus und hat, statt sich um die Böller zu kümmern, lieber erstmal die Nachbarn begrüßt.Für Sascha war es dieses Jahr ja das erste Sylvester. Drinnen haben ihn die Böller auch kein Stück interessiert und als er um zwölf mit nach draußen kam, hat er erstmal sein großes Geschäft erledigt ...
:irre:
Ein bißchen aufgeregt war er dann aber schon, aber nicht verängstigt. -
Zitat
Also: Ich habe sehr viel Zeit (arbeite von zu Hause aus), einen Garten, bin hundeerfahren und würde natürlich eine Hundeschule besuchen.
Der -theoretische- Hund sollte nicht kleiner als Kniehöhe sein, einen moderaten Wachinstinkt besitzen aber nicht zu viel kläffen und nicht unbedingt der allergrößte Jäger sein. Kurzhaar ist ein Muss.
Vom Wesen her eher "ruhig und gelassen", gutmütig, familienbezogen, kinderlieb, selbstsicher, kommunikativ aber pflegeleicht im Sinne von "ihn überall hin mitnehmen zu können". Auch sollte er wetterfest und "geländegängig" sein, da wir häufig in .at sind und wandern/boarden gehen.Wie ich den Hund auslasten würde? Da bin ich offen für alles. Kommt ja auch auf die Rasse an...
Ach ja: Schafe zu hüten ist nicht so mein Ding.
Bin mal gespannt, ob Euch da was einfällt...
LG, Sub.
Sei ehrlich, du wolltest doch nur hören, dass der Große Schweizer zu dir passt!
Ich finde diese Hunde auch so toll
... ansonsten eben noch die anderen kurzhaarigen Sennenhunde, Entlebucher und Appenzeller ...
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Ehrlich gesagt, Vorkontrolle finde ich toll, ebenso Selbstauskunft und ein/mehrere Gespräche u. Treffen zum Kennenlernen.
Auch ein Vorkaufsrecht kann gerne im Vertrag vereinbart werden.ABER Ich würde nie einen Hund kaufen, wo sich der Verkäufer einen Eigentumsvorbehalt zusichern lässt oder Nachkontrollen durchführen will.
Gerne bleibe ich mit dem Abgeber freundschaftlich verbunden und habe auch kein Problem, wenn er mich und den Hund mal besucht. Doch, wenn ich den Verkäufer nicht mehr sehen möchte (aus welchen Gründen auch immer), dann möchte ich ihm dieses Recht auf Besuch auch verwehren können. Auch würde ich keinen Hund von jemandem kaufen, der mir Vorschriften hinsichtlich Haltung und Erziehung machen möchte.Wie stellst du dir das überhaupt mit den Nachkontrollen vor? Was passiert, wenn der Welpe nicht so gehalten/erzogen wird, wie du es gerne hättest?
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Zitat
Okay, wer will??
Woher stammen die restlichen 80% im Fleischanteil?
ZitatWie hoch ist der Fleischanteil? (Hunde sind Fleischfresser)
Nö, Hunde (Wölfe) sind Beutegreifer:
d.h. sie fressen außer dem Fleisch ihre Beutetiere auch Teile des Skeletts, Blut, Organe, Darm und Darminhalt, Körperfett ...
Auch nahm und nimmt der Wolf pflanzliches Material zu sich, u.a. Früchte, Wurzeln, Blätter, Exkremente anderer Tiere ....
... ach, was ist der Canide eklig ...
ZitatNebenerzeugnisse ohne speziellen Hinweis sind meist Abfallprodukte, die zT nicht verdaulich, zum Teil sogar toxisch sind (Drüsensekrete, Därme samt Inhalt, volle Urinblasen, etc)
Öle und Fette sind ohne genau Deklaration meist billige Abfallöle wie zB altes Frittierfett.Da gebe ich dir Recht, die Deklaration sagt alles und nichts. Es ist daraus nicht ersichtlich, was tatsächlich drin ist. (Getreide ... welches?; Fleisch ... welches?; tierische und pflanzliche Nebenprodukte ... welche? .... usw. )
Toxische Inhaltsstoffe würde ich allerdings ausschließen, dann wäre das Futter im Test sicher nicht als Schadstofffrei durchgekommen. (Zu den unverdaulicher Komponenten, ein gewisser Anteil ist aber auch hier unerlässlich für die Funktionalität des Verdauungstrakts.)
ZitatWie wird das Futter haltbar gemacht?
Laut Deklaration sind zumindest keine künstlichen Farb- und Konservierungsstoffe enthalten.
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Zitat
ALNUTRA Zusammensetzung:
Getreide, Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (davon mind. 20% vom Geflügel), Öle und Fette, pflanzliche Nebenerzeugnisse (0,4% Inulin), Fisch und Fischnebenerzeugnisse, Hefen, Gemüse, Mineralstoffe.Seite 2, sagte ich doch
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Was denn nun? zusammensetzung oder Inhaltsstoffe
Zusammensetzung von Alnutra steht schon irgendwo in diesem Thread ...
Inhaltsstoffe hätte ich diese zu bieten:
25% Rohprotein, 16% Rohfett, 2,5% Rohfaser, 6,5% Rohasche, 1,3% Calcium, 0,95% Phosphoraber ohne Gewähr, da nur I-net Info ...
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Eine echte Symbiose zwischen Mensch und (Haus)tier wird in den seltensten Fällen möglich sein, denn wie ich es auch drehe und wende, meine Tiere sind nicht selbstbestimmt, sie gehören mir.
Ich kann meinen Tieren nur ermöglichen in einem Rahmen, der aber immer von mir so bestimmt ist, ein artangemessenes Leben zu führen.
Ich sehe dabei nicht den Hund als den, der einen Vorteil aus dieser Beziehung schlägt sondern es ist immer der Mensch, denn der hat die Wahl und der gibt den Rahmen vor in dem eine Beziehung zwischen Tier und Mensch überhaupt stattfinden kann.
Das wenigste, was ich als Mensch tun kann, ist somit diese Ungleichheit in der Ausgangslage versuchen auszugleichen, indem ich für den Hund im Sinne des Hundes richtig entscheide und den bestmöglichsten Rahmen vorgebe, in diesem mein Hund durchaus Freiheiten haben darf und soll. -
Zitat
Das man für seinen Hund weitaus mehr ausgeben muß, wenn er ständig krank ist, Allergien hat, verhaltensauffällig ist und man teure Einzelstunden bei einem Hundetrainer nehmen muß oder einen Listenhund hat, dass leuchtet mir noch ein, wie man aber für einen kerngesunden Hund über 1000 Euro im Jahr ausgeben kann ist mir ehrlich gesagt schleierhaft!
Hm, ich hab jetzt mal nur so das Nötigste zusammengerechnet ...
(Die 1670€ bezogen sich bei mir ja auf das erste Jahr und da fällt dann doch bei einem Welpen ein bißchen mehr an ...)Futterkosten sind bei mir 35€/Monat also 420€ im Jahr
Leckerli veranschlage ich mal mit 60€
Dann mal ein Knochen, Pansen, Schweineohr etc. nochmal etwa 80€
1x Impfung und 4x Wurmkur: 120€
Kleinigkeiten, Spielzeug, mal ne neue Leine: 50€
Steuer/Versicherung: 70€macht 800€ ohne Hundeschule oder andere besondere Ausgaben (z.B. Tierarzt) ...
Sascha hat übrigens auch nur eine Leine, ein Halsband, ein Geschirr und eine selbstgebaute Schleppe ...