Beiträge von *Sascha*

    Badboy


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    @ Sascha
    Was hältst du von Listen auf denen Hunderassen zu finden sind die gefährlich sein sollen?


    Nichts. Ein Hund ist nicht gefährlich, nur weil er einer bestimmten Rasse angehört.


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    Sollte nicht jeder Hund einen Wesenstest machen?


    Zumindest gibt es keinen Grund nur bestimmte Rassen einem solchen zu unterziehen. Verkehrt wäre es bestimmt nicht, müsste jeder Hund einen solchen absolvieren.


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    Ist es Sinnvoll einen 6 Monate alten Hund einen Maulkorb um zu tun?


    Nein, ein halbjähriger Hund ist ein Kind. Richtige Beschädigungskämpfe finden eigentlich erst im Erwachsenenalter statt.


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    Was hältst du von der Todesstrafe für Menschen?


    Nichts, ich halte insgesamt nichts von Strafen, denn außer Genugtuung für den Strafenden/das Opfer bringen sie nichts. Wie auch beim Hund heißt hier für mich Resozialisierung das Stichwort, die Einsicht des Täters ist es die eine Wiederholung der Tat verhindert. Gut, auch Abschreckung könnte den gleichen Erfolg haben, aber warum soll ich beim Menschen befürworten, was ich beim Tier ablehne?


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    Weißt du das es auch in TH Menschen gibt die die Hunde ausführen und mit ihnen spielen?


    Natürlich, aber ich sprach auch nur von NICHT resozialisierbaren Hunden. Für die fällt dann leider wohl sowohl das Spiel, wie auch das entspannte Spazierengehen flach.


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    Weißt du welche Hunde die Beisstatiskik anführen, richtig Mischlinge Platz 1, Schäferhunde Platz 2. Warum stehen die auf keiner Liste?


    Das mag zumindest auch mit daran liegen, dass sie zahlenmäßig sehr weit verbreitet sind. Aber für Rasselisten wirst du mich eh nicht begeistern können. :wink:


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    Ich bin froh dass diese Hunde auf keiner Liste stehen, da du einen Schäfer Labbi Mix hast bist du es sicherlich auch, oder?


    Klar.
    Und ich finde es schrecklich in welche Situation die vielen gut sozisalisierten Listenhunde geraten sind. Besonders was die erhöhten Steuer und Versicherungsbeiträge angeht. Ganz zu schweigen von der generellen Maulkorb und Leinenpflicht für einige Rassen.


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    Gibt es bessere Wege als Zuchtverbot, Rasselisten usw.?
    Wie wäre es wenn jeder Mensch egal welche Rasse er möchte einen Sachkundenachweis erbringen muss, ich glaube manche wissen nicht was sie Besitzen.


    Damit rennst du bei mir offene Türen ein. Hinzuzufügen wäre nur noch, dass in der Zucht noch mehr Wert auf wesensfeste Hunde gelegt wird. Und vielleicht sollte man auch das ein oder andere Mal die Haltung eines Hundes bestimmter Rasse überdenken, die wenigsten Menschen suchen einen Hund nach seinen Eigenschaften aus, hat man wirklich die Möglichkeit die Bedürfnisse seines Hundes zu befriedigen?

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    Kannst du für deinen Hund jeden Tag, jede Minute die Hand ins Feuer legen, ist ihm nicht vielleicht doch an manchen Tagen manche Situation unangenehm, könnte er dann Drohgebärden zeigen?


    Für meinen alten hätte ich es getan. Vielleicht hätte ich mich dabei verbrennen können, auch wenn es in den 16 Jahren seines Leben tatsächlich nie eine Situation gab in der er mir unheimlich war. Dieser Hund war wirklich toll.

    Ja, ich vertraue Sascha. Trotzdem ist er natürlich ein Tier und dazu erst 6 Monate alt. Ich hoffe, und da stecke ich meine ganze Energie rein, dass ich immer ein gutes Gefühl bei ihm behalte.


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    Denke BITTE mal darüber nach und versuche die Fragen für dich zu Beantworten.


    LG Olli :wink:



    @ roxy


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    Und eine Tötung ist hundegerecht??


    Sie erscheint mir zumindest tiergerechter als einen Hund lebenslang im Hochsicherheitstrakt zu halten. Das hat kein Hund verdient!


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    Wieviel Fälle der "auf-Teufel-komm-raus-Resozialisierungsversuche" kennst Du?


    War wie gesagt nur mein Gefühl. Wenn dem nicht so ist, okay, dann täuscht es mich, auch okay.
    Allerdings auch dieser Thread hat mich z.B. in diesem Gefühl bestärkt. Vielleicht habe ich auch den Vorgängerthread übersehen, aber bei aller Sympathie für Unkas, ich habe ihn nie erlebt, deswegen werde ich auch den Teufel tun eine Wertung darüber abzugeben was mit ihm geschieht. Eine Entscheidung treffen können doch nur die Menschen vor Ort. Trotzdem scheinen die meisten Schreiber in diesem Thread der Meinung zu sein, dass Unkas auf jeden Fall resozialisiert werden kann und muss.


    Auch ich würde mich aus tiefstem Herzen freuen, wenn die Verantwortlichen ebenfalls zu dieser Überzeugung gelangen, aber ich werde es ebenfalls akzeptieren wenn sie es anders sehen.

    LG

    Hallo Roxy,


    ich bezog mich nicht nur auf Hunde, die bereits Menschen getötet haben, sondern auf alle Hunde, die durch aggressives Verhalten auffallen. Ob es nun tatsächlich schon zu einer Beschädigung kam oder nur das Potential dazu vorhanden ist, spielt denke ich, für die Resozialisierung kaum bis gar keine Rolle.
    Ich finde es falsch einen Hund zu töten, "nur" weil er einen Menschen angefallen hat. Ich befürworte nur dann die Tötung, wenn es kaum eine Chance auf eine "vollständige" Resozialisierung gibt. Die Alternative dazu wäre lebenslanges Wegsperren und das ist für mich nicht Hundegerecht.


    LG

    Ja, ich denke, das hängt auch immer von der Größe und dem Individuum ab. Wenn ich einen kleinen Hund habe, dann werde ich dem wohl eher noch nicht mit 7 Seniorfutter geben. Habe ich aber Beispielsweise eine Dogge könnte das schon anders aussehen.


    Unser alter Hund (25 kg) wurde z.B. 16 Jahre alt. Ich denke nicht, dass es Sinn gehabt hätte dem ab dem 7. Jahr Seniorfutter zu geben. Mit 7 war er in den besten Jahren!


    LG

    Sascha darf erst an seinen Napf wenn ich ihn freigebe. Einfach aus dem Grund, dass ich den in Ruhe hinstellen mag und nicht einfach alles was ich auf den Boden stelle gleich seins ist. Das gleiche gilt da übrigens auch für meine Pferde und die Katzen. Solange ich das Futter micht freigebe haben die da nicht dran zu gehen.


    Durch die Türen geht Sascha meist zuerst. Nur wenn ich sage, dass er warten soll, dann kommt er erst hinterher, wenn ich das okay gebe.


    Sitzen muss er dabei nicht, mir gehts ja nur darum, dass er eben das nicht tut, ansonsten kann er gerne treiben was er möchte.
    Übrigens habe ich das nette Kommando "weg", wenn er mich irgendwo stört, ansonsten steige ich aber auch problemlos über ihn drüber oder gehe einen Bogen.


    LG

    Hallo,


    ich finde es echt schlimm, wozu manche Menschen ihre Hunde treiben! Denn am Ende ist es doch immer der Hund der das dann ausbaden muss, obwohl er eigentlich nur seinen Instinkten folgt.
    Armer Unkas!


    Trotzdem. Ich kann verstehen, dass es MANCHMAL vielleicht doch die bessere Lösung ist solche Hunde einzuschläfern. Manchmal habe ich das Gefühl, dass häufig auf Teufel komm raus jeder Listenhund wieder sozialisiert werden muss, damit auch jeder sieht, dass kein Tier dieser Rasse gefährlich ist. Leider ist es aber gar nicht so einfach aggressives Verhalten dauerhaft zu löschen. Und nur wenn dies tatsächlich erfolgreich war, der Hund also in verschiedensten Situationen Alternativverhalten zeigt, nur dann empfinde ich es als sinnvoll diesen Hund wieder als sozialisiert zu betrachten.


    Wir leben nun mal in einem sehr dichtbesiedelten Land. Nicht jeder Mensch kennt sich mit Hundeverhalten aus. Der Hund wird, je mehr Menschen in seiner Umgebung wohnen, immer wieder Situationen ausgesetzt sein in denen er sich bedroht fühlen könnte. Trotzdem muss er diese Situationen ohne Aggressivitäten meistern können. Ein Hund in unserem Land braucht eine sehr hohe Frustrationsgrenze.
    Ich finde ehrlich gesagt an den Aufgaben des eingestellten Wesenstest nichts was einen normal sozialisierten und erzogenen Hund überfordern sollte. Und ja, ich bin tatsächlich der Meinung, dass ein Hund der in einem solchen Test aggressives Verhalten zeigt in der Üffentlichkeit einen Maulkorb tragen sollte.


    LG

    Ich sehe es wie bordy, solange ich nicht weiß warum irgendwer so handelt halte ich meine Klappe.
    Wenn ich mir überlege wie häufig ich schon von einigen "Tierschützern" angepflaumt wurde. Ich meine, ich kenne meine Tiere am Besten und wenn ich jemandem Rechenschaft schulde, dann nur ihnen.


    Ich hatte meinen 6-Monate alten Hund auch schon mit auf dem Weihnachtsmarkt. Warum auch nicht? Natürlich ist das Stress, aber er muss auch lernen mit Stress klar zu kommen. Ich finde es jedenfalls schrecklich, wenn immer kommt: Nee, das geht mit meinem Hund nicht.


    Naja, und Jägerlein und Hundeausbildung. Ich denke, die Arbeit am Wild ist doch noch etwas ganz anderes als das wofür Otto-Normal-Hund so gebraucht wird. Das heißt erstens für mich ich verurteile die Jäger nicht pauschal für ihre Methoden und zweitens mein Hund braucht keine Jagdhundeausbildung.


    Wäre allerdings interessant zu wissen, ob jemand seinem Hund tatsächlich das Down ohne Zwang beibringen konnte.


    LG

    Sascha schläft im Bett.
    Ich bin mir aber gar nicht so sicher, dass das so bleiben wird. Er zeigt jetzt nämlich schon Tendenzen dazu abends im Wohnzimmer liegen zu bleiben und er krabbelt nachts auch häufiger aus dem Bett.


    Sein Vorgänger, unser Wuschel *schnief*, schlief lieber auf dem Sofa als im Bett.


    LG

    Jack Russel, Beagle ... stand da nicht was von leicht erziehbar?


    Also als Ersthund finde ich den Labrador eigentlich eine sehr gute Wahl.
    Warum will deine Mutter unbedingt einen kleinen Hund? Ich denke, wenn es eigentlich DEIN Hund sein soll, dann solltest du auch entscheiden was für einer es sein soll, zu mal DU ja auch etwa die nächsten 15 Jahre mit ihm leben willst.
    Gerade bei einem Labrador, fällt mir eigentlich auch kein Grund ein, warum es unbedingt etwas kleineres sein muss, denn der Labrador ist nun wirklich für seine Umgänglichkeit bekannt.


    Das mit dem Welpen solltest du dir gut überlegen. Wir haben unseren Welpen Anfang August bekommen und ich hatte bis Ende Oktober Semesterferien. Nun ist es natürlich ganz schön stressig auch während der Woche kontinuierlich mit dem jetzt Junghund weiterzuarbeiten. Die Ausbildung eines Hundes kostet halt doch sehr viel Zeit und Nerven.


    LG

    Bei uns in der Hundeschule gibt es eine Welpengruppe (bis etwa zur 16. Woche) danach geht es in den Junghundekurs und man (Hund) kann zweimal wöchentlich bei den Erwachsenen mitspielen.


    Ich finde das okay, dass sie die Welpen nicht gleich in die große Gruppe stecken, denn dort sind natürlich auch mal weniger gut sozialisierte Hunde zu finden, die in der Gruppe sozusagen "therapiert" werden.
    Jedoch lassen sie dort in der Welpengruppe auch immer einen gut sozialisierten erwachsenen Hund mitlaufen.


    LG