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Diese Schilderung schilderte die Probleme, als wir ihn bekommen haben.
Logo, sonst hätte ich auch nicht etc. pp. geschrieben, sondern mehr konkrete Tipps gegeben.
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Übrigens haben wir vor JEDEM Spaziergang Aufmerksamkeitstraining gemacht. Auslasten kann man ihn damit jedenfalls nicht.
Mit Aufmerksamkeitstraining kannst du einen Hund auch nur bedingt auslasten. Im Gegenteil ist ein gewisses Maß an Auslastung Voraussetzung für einen Erfolg des Trainings. Aufmerksamkeitstraining beginnt auch nicht erst kurz vor dem Spaziergang und man schiebt es nicht nur für ein paar Minuten ein. Sondern es ist eigentlich immer der grundlegende Punkt, spätestens sobald man sich mit dem Hund beschäftigt.
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Sobald er raus durfe drehte er völlig ab und alles geübte war vergessen. Verzeiht man ihm in seiner damaligen Situation :wink:
Du hast es verstanden und fandest es verzeihlich. Ich hätte es auch verstanden und trotzdem nicht "verziehen".
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Das mit dem Leine ab, Leine dran hätte nur bewirkt, dass wir da noch übermorgen ständen.
Ah ja, warum überhaupt das Training machen, wenn man mit dem Hund auch rausgehen will? Leine ab, Leine dran, dann mal wieder aufs Sofa, den Hund kurz in die Küche geführt, schnell mal Jacke an und damit an den Schreibtisch gesetzt ...
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Übrigens konnte er damals noch kein Bleib.
Hätte ich auch nicht erwartet, drum ja auch üben!
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Draussen konnte er auch nur an der 10 Meter Schleppleine laufen und man selbst war nur am rennen.
rennen? Was ein Wunder, dass das nichts geworden ist. Wie wäre es beispielsweise mit Beschäftigung und Auslastung im 10m Radius gewesen? Zerren, Fangen, Balgen, alles wobei der Hund auf dem Weg ZU MIR oder BEI MIR ist, ist gut.
Sicher, du hast einen Weg für dich und deinen Hund gefunden, ABER wer sagt dir, dass es der Beste oder gar der Einzige gewesen ist?