Beiträge von *Sascha*

    Ich sehe bei der TS keinen Hund der nach einer konsequenten Führung verlangt, weder mit noch nach Lilly. Vllt irgendwann mal mit viel mehr Erfahrung, aber nicht in nächster Zeit.

    Mir tut die Situation total leid, weil niemand absehen kann, wie lange die TS ihren Traum nach einem fitten und agilen Begleiter noch zurückstellen muss.

    Ganz unabhängig von Lilly musste ich bei den Wünschen der TS sofort an einen Kleinpudel denken. Ja, der ist lockig, aber bringt alles mit, was du dir wünschs, viel Tempo, viel Bock, Leichtführigkeit und er ist überall ein angenehmer Begleiter. Ansonsten vllt noch Sheltie oder auch Mittelspitz. Gerade der Spitz kann aber ziemlich eigen sein, das muss man mögen und du hast halt bei den beiden letzten Rassen jeweils eine gewisse "Kläffigkeit", die natürluch lenkbar ist, aber zur Rasse gehört und kein NoGo sein darf.

    Aber die Situation mit Lilly ist natürlich einfach total suboptimal. Ich mag das von außen nicht einschätzen. Du BananaAnna hast die Situation mit deinem letzten Welpen erlebt. Hast du eine Vorstellung davon, was du bei einem neuen Welpen direkt anders machen müsstest, würdest. Kannst du das wirklich konsequent umsetzen und was würde das trotzdem für Lilly bedeuten? Ich erinnere mich daran, dass du bei Zoe nicht einmal sicher trennen konntest, sondern Lilly dann in der Box saß. Ohne eine Möglichkeit die Hunde monatelang in der Wohnung getrennt halten zu können, wird das auf keinen Fall etwas. Sowohl der Welpe als auch Lilly brauchen ihren eigenen Bereich, in dem sie trotzdem zu jeder Zeit Sozialkontakte mit dir pflegen können und am Leben teilhaben. Spiel doch nochmal im Kopf durch, wie es mit Zoe war und wie man das besser und für alle zur Zufriedenheit lösen könnte. Denk darüber nach, was der Trainer dir für Aufgaben mit auf den Weg gab, welche Einschätzung er hatte. Geh davon aus, dass es bei einem anderen Welpen genau so umgesetzt werden muss. Ein Welpe und Lilly können nur dann ganz langsam aneinander geführt werden, wenn du zu 120% bei der Sache bist und du zu jeder Sekunde sofort eingreifen kannst. Dieser Prozess kann Monate dauern! Besprich das alles VORHER mit deiner Oma. Und solltest du dich trotz allen Widrigkeiten doch für einen Welpen entscheiden, dann bitte den Züchter dir den ruhigsten und vorsichtigsten aus dem Wurf rauszusuchen. Und ja, die haben noch genug Tempo bei den vorgeschlagenen Rassen.

    Ich werfe mal noch eine Überlegung ein:

    Wie geht es eigentlich weiter?

    Die Hündin ist jetzt ein Jahr alt und wird als freundlicher Hund und everybodys Darling vermittelt. Was, wenn sie im nächsten Jahr erwachsen und ernsthaft wird? Wenn sie in einem oder zwei Jahren von fremde Menschen und Hunden nichts mehr wissen will? Gibt der nächste Besitzer sie dann auch weiter? Ist das immer noch ganz problemlos?

    Wenn ich für mich der Meinung bin, dass man einen Hund, der die Erwartungen nicht erfüllt, problemlos verkaufen kann, kann ich ja nicht erwarten, dass der nächste und übernächste Besitzer das anders siehen.. Nehm ich den Hund dann zurück oder lass ich es einfach laufen?

    Ich gehe nicht davon aus, dass diese Hündin als einfacher braver Begleit- und Familienhund vermittelt werden würde. Ich kenne mich da nicht aus, aber scheinbar hat sie für den IGP-Sport die "falsche" Abstammung, das heißt aber nicht, dass sie kein Hund ist, der eine entsprechende Führung und passende andere Arbeit braucht.

    Nehme ich z.B. meine Hundehaltung. Würde ich z.B. einen ausgemusterten HSH aus einer Schafhaltung übernehmen, der an Schafen nicht einsetzbar ist, dann kann der trotzdem an meinen Pferden einen super Job machen. Er kann also entweder beim Schäfer ohne Tiere versauern oder anderswo eine Herde bekommen. Das Risiko liegt dann nach Übernahme natürlich bei mir. Hier geht es ja nicht darum, Hunde abzuschieben, weil sie es nicht bringen, sondern ganz im Gegenteil geht es darum tolle Hunde an Menschen zu vermitteln, die sich genau so einen Hund wünschen, anstatt sie bei sich aus "Verantwortungsgefühl" ein Leben lang irgendwie mitlaufen zu lassen.

    *Sascha* und Lionn das stellt doch niemand in Abrede, dass "Sport aus Gaudi" und "Sport als Leistungssport und lebensausfüllendes Hobby" unterschiedliche Dinge sind. Daraus resultieren halt die verschiedenen Ansichten und es muss sich doch kein "Lager" vor dem anderen rechtfertigen.

    Wie gesagt, mir ging es um die Abwertung des "nur ein Hobby". Ich würde da gar nicht nach Gaudi oder Leistungssport unterscheiden. Ich habe ja z.B. Pferde. Erst waren sie nur ein Hobby, nun auch Beruf. Die Wertigkeit die dieses Hobby in meinem Leben einnimmt hat sich dadurch nicht geändert und natürlich muss mein Hund in meinem Leben so glücklich werden, danach ist er ausgesucht und für eine zusätzliche zeitintensive Ersatzbeschäftigung einfach gar keine Zeit.

    Wenn sich die Freizeit der TS seit Kindheitstagen auf dem Hundeplatz abspielt und sie für den IGP-Sport brennt, dann ist dieses "nur ein Hobby", das kann man doch aufgeben, einfach nicht der Wertigkeit ihrer Freizeitbeschäftigung angemessen.
    Das finde ich halt nicht okay, da so dermaßen in die Lebensvorstellungen anderer Menschen hinein zu urteilen. Vllt wäre andersrum die TS sofort bereit für ihre Hunde den Job oder den Wohnort zu wechseln oder auf andere Dinge zu verzichten, die anderen wiederum elementar viel wichtiger erscheinen.

    Und zum Thema: Ich finde eine Abgabe, weil der Hund sich nicht für ein Hobby eignet, hat einen ganz faden Beigeschmack. Ich persönlich finde es einfach sehr unschön, einen Hund mit solchen Erwartungen zu diesem einen Zweck anzuschaffen. Aber das ist nur meine persönliche Meinung, und bevor der Hund immer merkt, dass er die Erwartungen so gar nicht erfüllen kann, fände ich eine Abgabe auch schöner. Nur selber könnte ich das für mich nicht vertreten.

    Ich finde, dass dieses "nur für ein Hobby" immer so einen faden Beigeschmack hat. Sicherlich wird der Hund in den meisten Fällen nicht "nur für ein Hobby" angeschafft, man lebt ja in der Regel 24/7 mit seinem Hund zusammen (Ich gehe nun einfach mal von diesen HH aus, die das so tun).
    Aber die Wertigkeit eines "Hobbys" ist ja nicht bei jedem Menschen gleich. Da gibt es Menschen, die gehen 1-2x/Woche einem Hobby nach und können sich häufig auch problemlos vorstellen dieses auch mal zu wechseln. Und dann gibt es Menschen für die ist ein bestimmtes Hobby eine Lebenseinstellung, das fast ihre gesamte Freizeit ausfüllt. Das ist dann eben auch irgendwo Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Wenn ich ein Hobby habe, das meine Freizeit ausfüllt und in dieser Freizeit lässt sich mein Hund dann nicht auslasten, weil er andere Ansprüche stellt, dann muss ich für diesen Hund meine gesamte Freizeitgestaltung ändern und das wäre mMn eher gleichzusetzen mit einem hundebedingten Wohnungs- oder Jobwechsel als eben einfach "nur ein Hobby" auszuwechseln.

    Persönlich glaube ich übrigens, dass ich nicht wirklich dazu in der Lage wäre, einen Hund wieder abzugeben. Muss ich aber nicht gut finden, dass ich so ticke. Ich würde mir etwas anderes raten.

    Wenn man sich einen Hund holt für einen bestimmten Zweck und der Hund kann diese Aufgabe aus welchem Grund auch immer nicht erfüllen, empfinde ich eine EINMALIGE Abgabe als durchaus okay.

    Vorausgesetzt der neue Halter wird mit bedacht ausgesucht und bietet einen guten bis sehr guten Platz auf Lebenszeit.

    Wenn sich dieser Platz aber nicht findet würde ich allerdings schon sagen: dann muss er bleiben und der bisherige Halter hat die verdammte Verantwortung seinem Hund gerecht zu werden, ihn zu behalten und ihm ein schönes Leben zu ermöglichen.

    Da stimme ich uneingeschränkt zu.

    Zitat

    Dann gibt es aber auch Leute die sich Hunde aus anderen Gründen holen, ohne ganz spezifisches Aufgabenprofil, einfach aus Freude am Hund.

    Dazu gehöre ich z.B. und da sehe ich es etwas anders.

    Das würde ich allerdings so pauschal nicht voneinander abgrenzen. Das war das, was ich mit dem "Rahmen" etwas skizzieren wollte. Denn jeder von uns steckt ja irgendwo in bestimmten Lebenswirklichkeiten und Zwängen, die er entweder nicht wirklich verändern kann oder auch nicht will. Der eine mehr, der andere weniger. Der eine kann seinen Rahmen weiter dehnen, der andere aus verschiedenen Gründen nicht. Leben ist ja nicht immer so veränderbar, dass man für jeden Hund sein Leben passend bekommen kann.

    Ein paar Bsp.:
    - Man hat einen trubeligen Haushalt, viele Kinder, ständig Besuch, der Hund ist damit aber völlig überfordert.
    -Man lebt in der Großstadt. Der Hund kommt aber mit den vielen Reizen nicht klar.
    - Man lebt in einer Etagenwohnung ohne Garten. Der Hund liebt es aber im Garten herumzulungern und seine Territorialität führt im großen Mietshaus regelmäßig zu Konflikten und Stress.
    - Zwei Hunde vertragen sich nicht miteinander.
    - Man selbst ist ein Mensch, der gerne und viel unterwegs ist, aber der Hund hat immer Stress in fremden Umgebungen, braucht seine Routinen.
    - Der Mensch ist eher ein gemütlicher Typ, geht zwar gerne mal 1-2 Std. bei Wind und Wetter spazieren, aber der Hund braucht viel mehr sportliche und/oder geistige Auslastung. Evtl. sogar eine spezielle rassegerechte Auslastung. Oder andersrum.
    usw.

    Es gibt einfach so viele unterschiedliche Gründe, warum man frühzeitig merken könnte, dass die Lebensvorstellungen von Hund und Halter manchmal einfach nicht richtig zusammenpassen und ich finde es daher überhaupt nicht verwerflich, wenn Menschen dies bemerken und den Hund in ein passenderes Zuhause abgeben BEVOR man so viel am Hund herumprobiert und trainiert hat, dass es nicht mehr möglich ist, ein neues Zuhause zu finden, weil es bereits zu größeren Problematiken mit dem jetzt schon deutlich älteren Hund gekommen ist.

    Das soll jetzt natürlich auch überhaupt gar kein Plädoyer dafür sein, einen Hund vorschnell abzugeben, aber es soll ein Plädoyer dafür sein, eine Abgabe nicht als ein Versagen oder den ultimativ schlechtesten Fall zu betrachten, sondern als eine absolut legitime Möglichkeit, Lebenswege frühzeitig zum Wohle des Hundes (und auch der Menschen) zu verändern.

    Nein, dieser Vergleich ist unfair, da das Hobby der Themenstarterin eben auch ein Teil ihres Lebens ist. Stell dir vor, du müsstest einen für dich sehr wichtigen Teil deines Lebens aufgeben, um die Bedürfnisse deines Hundes erfüllen zu können.

    Absolut. Das stelle ich mir schon sehr gründlich vor, bevor ich mir einen Hund anschaffe.

    Frau+Hund
    Dann hast du meine Aussage nicht richtig verstanden. Ich sprach explizit davon einen wichtigen Teil deines Lebens für den Hund aufzugeben und du antwortest mit "absolut". Was für mich bedeutet, dass du bereit wärst, jeden Teil deines Lebens für den Hund aufzugeben.

    Ich denke, dieser Hundesport ist für die Themenstarterin einfach mehr als nur ein Hobby, das man einfach gegen einen anderes Hobby mit oder ohne Hund austauschen könnte. Das muss man nicht nachvollziehen können, man kann es aber respektieren.
    Deine Lösung wäre also die Hündin weiter in diesem Sport zu führen, obwohl sie dazu keine größeren Talente hat oder Freude dran zeigt? Das wäre dann im Sinne des Hundes?

    Nein, dieser Vergleich ist unfair, da das Hobby der Themenstarterin eben auch ein Teil ihres Lebens ist. Stell dir vor, du müsstest einen für dich sehr wichtigen Teil deines Lebens aufgeben, um die Bedürfnisse deines Hundes erfüllen zu können.

    Absolut. Das stelle ich mir schon sehr gründlich vor, bevor ich mir einen Hund anschaffe. Besonders wenn ich allein für ihn verantwortlich bin. Was kann schlimmstenfalls passieren? Was wäre, wenn er trotz guter Planung wenig mit der Rassenbeschreibung zu tun hat? Was ist Plan B, wie weit bin ich bereit und fähig, mich anzupassen? Sonst verzichte ich halt auf einen Hund.

    Und doch wird jeder irgendwann an seine Grenzen stoßen, weil eigentlich niemand ein Leben führt, bei dem nicht Bedürfnisse irgendwann kollidieren.
    Bei dem einen eher und bei dem anderen später. Wenn deine oberste Priorität die Bedürfnisse deines Hundes sind und du gerne alles für ihn aufgeben würdest, wenn es nötig wäre, dann herzlichen Glückwunsch an deinen Hund (kann ja dann auch nur einer sein?). Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob das in dieser Absolutheit auch wirklich gesund ist.

    Ich bin auch ein Mensch, der ganz ganz viel den Bedürfnissen der eigenen Tiere unterordnet, aber auch bei mir kollidieren Bedürfnisse von Menschen und Tieren miteinander und auch untereinander manchmal. Irgendwo muss sich jedes Tier in einen Rahmen einfügen, damit das Miteinander funktioniert und dieser Rahmen ist auch bei mir nicht beliebig erweiterbar in alle Richtungen, auch wenn er sich manches Mal ganz schön dehnen kann. Könnte er das aber einmal für ein Tier nicht in einem ausreichenden Maße, dann fände ich es fairer ein Tier (oder auch einen Menschen) weiterziehen zu lassen. Ob ich das dann aber auch könnte und meinen Egoismus das Tier behalten zu wollen, nicht über die Bedürfnisse dieses Tieres stellen würde, ich weiß es leider nicht.

    MoniHa
    So stimme ich dir zu. Ich halte es nur nicht für richtig den Halterwechsel für einen Hund grundsätzlich als worst case zu betrachten, denn das ist er in vielen Fällen für die Hunde eben nicht. Und ich glaube, das ist es auch, was die meisten hier ausdrücken wollen, die meisten Hunde kommen doch recht schnell darüber hinweg (zumal es ja eine einmalige Ausnahme bleiben sollte) und richten sich in ihrem neuen Leben verhältnismäßig schnell ein. Individuelle Ausnahmen gibt es immer.
    Ich halte nur nichts von der Alternative den Hund lieber zu behalten, um ihm diesen Wechsel zu ersparen, dafür aber sich selbst und dem Hund ein gemeinsames, aber eben unerfülltes Leben zu bescheren.
    Denn ganz ehrlich, wie viele Fälle kennst du, wo das gut ging und der Mensch sein Leben änderte oder sein liebstes Hobby aufgab und für den Hund ein neues entdeckte? Ja klar gibt es diese extremen Fälle, aber die Regel sind doch eher die beständig "kämpfenden" Hundehalter, die mit aller Macht versuchen ihren Hund an ihr Leben anzupassen, weil sie es als ihre Verantwortung betrachten oder aus reinem Egoismus nicht schaffen, den Hund ziehen zu lassen.

    Die Hunde, die abgegeben werden sollen, sind dann die, wo mit aller Liebe die Angepasstheit eben doch nicht herstellbar war und da endet dann bei vielen HH schließlich auch die Motivation, der Wille und die Verantwortlichkeit.
    Daher bin ich froh über jeden Hundehalter der frühzeitig erkennt, dass da etwas nicht passt, was anderswo eben passen könnte und daraus seine Konsequenzen zieht. Das nenne ich Liebe und Verantwortungsbewusstsein dem Hund gegenüber.

    Und dann muss der Hund sofort weg, weil deine Kinder sonst in ständiger Angst leben müssen?

    Sofort nicht. Aber zumindest dann, wenn ich so wenig Zeit und Energie habe, dass mein Hund seit 8 Monaten keinen Spaziergang mehr bekommen hat.

    Dann handle ich im Sinne der Gesundheit der Kinder und gebe den Hund ab. Ja.

    Hier wird ja hoffentlich morgen die viel bessere Lösung gefunden, nämlich den Hund erstmal aus der Schusslinie zu nehmen, damit die Familie sich wieder sortieren kann und zur Ruhe kommen kann. In einer solchen Situation sollte man nach Möglichkeit nämlich keine solchen endgültigen Entscheidungen treffen, da man dazu gar nicht in der Lage ist. Und nein, mir geht es dabei nicht um den Hund, sondern um diese Familie, die ein Leben hatte und auch wieder eines zurückbekommen darf, nachdem ihr über eine schwierige Zeit geholfen wurde.
    Wenn es morgen klappt, dann wurde für den Hund eine gute Lösung gefunden und es gibt keinen Grund, dass man hier jetzt Entscheidungen über das Knie brechen muss und schon gar nicht, weil die Kinder sonst in Angst leben müssten.

    Aha. In welcher Traumbubble lebst Du Ernalie ?

    Ich verstehe deine Frage nicht, möchte mich aber trotzdem an einer Antwort versuchen:

    Offensichtlich in einer Bubble, in der ich nicht toleriere, dass mein Hund nach mir schnappt, weil ich mein Baby hoch nehme... 🤔

    Und dann muss der Hund sofort weg, weil deine Kinder sonst in ständiger Angst leben müssen? Die ganze Situation in der Familie der TS ist eine einzige Belastung für alle Beteiligten. Der Hund ist unausgelastet und hat mit der veränderten Situation ebenso zu kämpfen wie alle anderen Familienmitglieder.
    Und wenn man nicht damit umgehen kann, dass ein Hund ein Hund ist und in emotionalen Ausnahmesituationen hundetypisches Verhalten zeigt, dann sollte man mMn von der Hundehaltung gänzlich Abstand nehmen. Und nein, es geht nicht darum, dass ein Abschnappen gegen Menschen irgendwie "okay" wäre, es geht darum einen Hund als Hund Ernst zu nehmen und ihn nicht als Kuscheltier ohne jegliche aggressive Anlagen zu betrachten. Anders gesagt, wenn ich mit hündischer Aggression nicht umgehen kann oder sie komplett negieren will und aus allen rosaroten Wolken falle, dann lasst es bitte mit der Hundehaltung.