Beiträge von *Sascha*

    Natürlich gibt es Anwälte, die sich spezialisiert haben

    Wie haben sich die Anwälte auf Tierrecht spezialisiert, wenn es das nicht als Studiengang( bzw. Fachgebiet) gibt? Das ist ja meine Frage aus Interesse. Vielleicht hat sich da ja etwas geändert in den letzten Jahren.

    Die können ja auch nur das anwenden was im Geseztbuch an Paragraphen drin steht.


    Lg
    Sacco

    Da hat sich nichts geändert. Aber gerade der Verwaltungsakt, einen Hund als gefährlich einzustufen ist etwas so spezielles, dass man nur dazu raten kann, einen Anwalt einzuschalten, der sich damit häufiger beschäftigt.

    Dann tötet der Hund jetzt einen Chihuahua und 5 Tage später einen Dackel. Was geht denn in solchen Menschen vor? Wie ignorant kann man bitte sein ...

    Ich verstehe nicht wieso der den Hund nach dem ersten Angriff behalten durfte und überhaupt die Möglichkeit besteht dass da 5 Tage später wieder sowas passiert...

    Er hat sich jedes Mal vom Tatort entfernt. Ob es sich bei den beiden letzten Attacken, um den gleichen Hund und Halter handelt und ob es sich dabei, um den Hund handelt, der bereits eingestuft ist und Auflagen hat, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Sollte das so sein und zu beweisen sein, dann gehe ich davon aus, dass die Halteerlaubnis widerrufen und der Hund eingezogen wird.

    https://www.shz.de/lokales/neumue…ngriff-49132790

    Kann den Artikel nicht lesen, aber die gesprochene Nachricht macht mich auch ausreichend fassungslos und traurig.

    Hier kann man einen sehr ausführlichen Bericht dazu lesen. Leider kur bis 14.30 Uhr kostenfrei.

    https://www.kn-online.de/lokales/neumue…GEUBUNLXR4.html

    Wenn das sich so bewahrheitet, dann fehlen mir dazu echt die Worte.

    Der Hund greift vor einem halben Jahr einen anderen Hund an, wird als gefährlich eingestuft mit den entsprechenden Auflagen. Der Halter erhält eine Genehmigung zur Haltung, hält sich dann aber nicht an die Auflagen und lässt seinen Hund weiter ohne Maulkorb frei laufen. Dann tötet der Hund jetzt einen Chihuahua und 5 Tage später einen Dackel. Was geht denn in solchen Menschen vor? Wie ignorant kann man bitte sein ...

    Wenn der Hund nach vorbeigehenden Menschen schnappt, würde ich da eher mal einen Maulkorb benutzen.

    Einen auf Tierrecht spezialisierten Anwalt einschalten, spätestens wenn die Briefe vom Ordnungsamt und der Polizei kommen und auf keinen Fall selbst eine Aussage tätigen. Wahrscheinlich wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt werden und das Ordnungsamt wird ein Verfahren einleiten zur Überprüfung ob es sich um einen gefährlichen Hund handelt. Die Größe des Hundes spielt hier allenfalls sekundär eine Rolle.

    Um welches Bundesland handelt es sich?

    Ich wünschte mir ganz allgemein mehr Gelassenheit dabei, mehr nicht.

    Lässt sich halt leicht sagen, wenn jemand mit einer Situation kaum bis keine Probleme hat oder/und einfach noch keine schlechten Erfahrungen gemacht hat.

    Ich wünsche mir mehr Verständnis für Menschen, die diese Gelassenheit aus welchen Gründen auch immer nicht aufbringen können.

    Eine Situation kann von unterschiedlichen Menschen auch als unterschiedlich schlimm empfunden werden und manchmal hat man auch einfach nur einen schlechten Tag.

    Ich verstehe ehrlich gesagt, die Aufregung überhaupt nicht. Du hattest deinen Hund nicht im Griff, jemand wurde dadurch belästigt und hat sich daraufhin lautstark über dich aufgeregt. Du wurdest nicht bedroht, beleidigt oder gar körperlich bedrängt? Ja nun, Menschen werden nun einmal manchmal emotional, wenn sie sich ärgern. Muss nicht sein, ist aber nun einmal menschlich.

    Das verstehe ich auch nicht. Vor allem in dem Fall ohne Maulkorb. Ich wäre da auch nur reingegangen, wenn die Hündin einen Maulkorb getragen hätte. Ehrlich gesagt ist die Aussage, dass sie dort schon immer ganz lieb sein und nie auffällig war auch unheimlich genug, denn ich würde dann denken, super, also kennt keiner den Trigger, der damals das ganze ausgelöst hat. Denn irgendwas muss sie ja so getriggert haben. Und so lange man das nicht weiß, finde ich es grob fahrlässig da Leute einfach so mit reinzunehmen.

    Völlig bescheuert einfach und zeigt, dass er nicht so kompetent ist, wie er vorgibt zu sein. Also klar, das sowieso nicht...aber er ist halt nicht nur "nicht übermäßig kompetent" sondern einfach inkompetent. Da gibt's auch nix zu diskutieren.

    Jeder der mit entsprechenden Hunden arbeitet, weiß gerade um die Gefahr von unvorhersehbaren Attacken.

    Besonders gut vernetzt scheint er auch nicht zu sein, ansonsten würde er sicher nicht in seinem letzten Youtube-video fragen, ob es überhaupt neben der Hellhound-Foundation noch andere Einrichtungen im deutschsprachigen Raum gibt, die mit wirklich gefährlichen Hunden arbeiten ...

    Bei der ursprünglichen Situation wo der Hund auf Abstand geblieben ist, gibt es ja eigentlich zwei offene Fragen.

    1. Hat man Verständnis dafür, dass das einem Hundehalter mal passieren kann, weil Menschen eben nicht immer perfekt sind?

    Und

    2. Hat man Verständnis dafür, dass sich der Hundehalter mit dem angepöbelten Hund darüber sehr aufregen kann, weil Menschrn eben nicht immer perfekt sind?

    Ich wundere mich gerade echt über die Reaktionen hier.

    Da bellt ein Hund. Meine Güte.

    Nein, jetzt geht es darum, dass es "halt" auch mal passieren könnte, dass der pöbelnde Hund tatsächlich nicht auf Abstand bleibt, sondern auf Tuchfühlung geht und dann soll man aber als angegriffener Hundehalter auch noch dafür sorgen, dass der eigene Hund bei einer Abwehr des fremden Hundes nicht zu doll wird, denn es könnte ja auch ein Kind sein.