Beiträge von *Sascha*

    Es handelte sich tatsächlich jeweils um den gleichen Hund. Wie ich bereits vermutet habe, will die Stadt nun die Halteerlaubnis entziehen.

    https://www.rtl.de/news/nach-toed…-id6611894.html


    Hier könnt ihr die Schilderungen des Halters des Schäferhundes nachlesen:

    https://www.shz.de/lokales/neumue…erhund-49151005

    Der Hund ist über 2 Jahre jung und klein. Es ist verständlich, dass es bei kleinen Hunden eher normal ist, dass sie ängstlicher auf jede Annäherung reagieren, wenn sie selbst durch Unachtsamkeiten übersehen und getreten werden. Ein wenig Abstand zum Hund wäre angesagt. Ein Zehnjähriger kann schon selbst die Gefahr einschätzen und so klein war der Junge nicht: Ca. 160 cm.. Also bitte mit den Bemerkungen nicht übertreiben...

    Nein, der Junge ist nicht selber Schuld, dass er gebissen wurde. DU hast deinen Hund nicht ausreichend gesichert! Dass dein Hund jung und klein ist, ist dabei völlig irrelevant.

    -------------

    Ich frage mich, warum hier überhaupt über den Einsatz des RTW diskutiert wird. Das ist für die Fragestellung doch völlig irrelevant und da wir hier auch nur die Schilderung der Hundehalterin kennen auch überhaupt nicht bewertbar.

    Halt eine Krankenversicherung ähnlich einer Haftpflichtversicherung: sehr niedrige Beiträge, die sich jeder problemlos leisten kann, dafür eine hohe Selbstbeteiligung, damit "Kleinkram" nicht von der Versicherung bezahlt werden muss.

    Also wirklich als Absicherung für den Notfall, ohne dass man an den hohen Beiträgen arm wird. Würde ich auch deutlich lieber abschließen als eine der aktuell verfügbaren Krankenversicherungen.

    Ja genau so. Ich sehe für mich keine Notwendigkeit meine Tiere gegen Tierarztkosten in einem normalen Rahmen abzusichern. Sowas ist bei mir eingepreist, aber ich habe Angst davor, dass Komplikationen nach OPs oder eine besonders teure tierärztliche Notwendigkeit meine finanziellen Möglichkeiten sprengen könnten. Für mich machen Versicherungen immer besonders dann Sinn, wenn sie mich vor finanziellem Ruin oder einer Zahlungsunfähigkeit schützen.

    Hm, ja grundsätzlich verstehe ich das, aber man teilt ja nicht aus reiner Nächstenliebe das Pferd, sondern weil einem selber die Zeit fehlt oder man sich die Zeit nicht nehmen möchte (das meine ich völlig wertfrei!), das Pferd ausreichend oder öfter zu bewegen/beschäftigen. Die Alternative wäre, jemand Professionelles zu beauftragen und dafür müsste man ja auch (nicht wenig) Geld bezahlen. Deshalb kann ich das irgendwie nicht nachvollziehen, die RB stellt eigentlich eine Dienstleistung zur Verfügung, die ich in Anspruch nehmen will/muss, muss aber dafür bezahlen.

    Nö, unsere Pferde müsste niemand reiten. Mein Großer ist auch irgendwie noch immer gar nicht eingeritten und das Pony mag halt einfach gerne mal bisl unterwegs sein. Aber nötig wäre das nicht. Sein Pferd mit einer RB zu teilen, bringt häufig auch eher eine Verschlechterung mit sich. Ich glaube tatsächlich, dass die meisten, die eine kostenpflichtige RB vergeben, das tatsächlich tun, um sich z.B. den besseren Stall mit den besseren Ausbildungsbedingungen leisten zu können.

    Weil es grad Thema ist. Ich kann mir nicht helfen, ich verstehe nicht, wieso RB/PB normalerweise etwas bezahlen müssen. Wieso ist das so? Ich frage mich das schon seit Jahren. Müssten nicht sogar eher die Geld bekommen, weil sie mein Pferd versorgen/bewegen? Das ist irgendwie so, als würden Gassigeher mir etwas bezahlen, weil sie mit meinem Hund Gassi gehen dürfen.
    Irgendwie hab ich da einen Knoten im Hirn.

    Für Versorgung und Pflege zahlt in der Regel der PB. Ebenso für Training. Für die Nutzung des Pferdes zahlt die RB. Vergleichen könntest du das vllt damit, wenn du deinen ausgebildeten Koppelgebrauchshund anderen Schäfern zur Nutzung überlassen würdest. Gassigehen fällt da eher unter Pflege und Versorgung.

    Ich würde vorallem erstmal jedes selbstbelohnende Verhalten diesbezüglich verhindern und das fängt ja leider schon beim "intensiveren" Schauen an. Lese ich das richtig, dass du sie sogar noch frei laufen lässt, wenn pferdige Trigger in der Nähe sind?

    Ansonsten bin ich gespannt, was die Hütehundexperten hier noch an Hilfestellung an die Hand geben werden.

    Ab einer gewissen Masse hält man keinen Hund mehr egal ob Halsband oder Geschirr.

    Ich habe bis jetzt keine Probleme gehabt mit einem Geschirr und fand es wesentlich besser/einfacher/angenehmer. Die Hunde hatten allerdings max. 35 kg.

    Wie sagte so schön der Neufundländer Besitzer in der Welpenstunde. " Der muss top erzogen sein und hören, weil ich den später nicht mehr halten kann.".

    Lg
    Sacco

    Ja, das wird immer als Argument gebracht, weil es natürlich in der letzten Konsequenz stimmt. Trotzdem macht es einen Unterschied, wo ich eine Leine befestige und damit auf den Körper des Hundes einwirken kann.

    Dahin muss man aber erstmal kommen, dass die Leine immer und überall locker ist.

    Bei uns geht das auch an einem Geschirr. Ich habe schwierigere Hunde sicherer am Geschirr als am Halsband. Das kann natürlich bei jedem anders sein.

    LG

    Sacco

    Naja, die Kraftübertragung ist beim Geschirr einfach eine andere. Ab einer gewissen Masse Hund kommt man da eher an seine Grenzen. Wobei man da z.B. Ja auch damit arbeiten kann, die Leine an der Brust einzuhaken, wenn man ein entsprechendes Geschirr nutzt.