Beiträge von *Sascha*

    Auch dass "etwas ansprechen" gleich mit Pöbeln gleichgesetzt wird, finde ich befrbefremdlich

    Ist das so? Oder hat es eher etwas mit der Art der Äußerung zu tun.

    Wenn ich schreibe, ich bitte die Leute eine Wegseite frei zu machen, dann wird da sicherlich niemand ein "pöbeln" drin sehen.

    Wenn ich schreibe, ich hätte mich darüber aufgeregt und dem Typen ziemlich klar gemacht, dass er mich mit seinen Anweisungen mal kreuzweise, dann kann zweitere Äußerung durchaus als mindestens passiv aggressiv gewertet werden. Ich verstehe halt nicht, warum man direkt irgendwas patziges Zurückgeben muss. Ein nettes, Nein, so möchte ich da nicht durch. Könntet ihr bitte eine Wegseite frei machen, täte es doch auch.

    müssen nach § 37 Abs. 2 Landeswaldgesetz

    Von welchem Bundesland sprichst du jetzt?

    Ganz grundsätzlich müssen öffentliche Veranstaltungen und Veranstaltungen, die die Öffentlichkeit beeinträchtigen angemeldet werden. Für kleinere Hundeschulgruppen, die sich normal in der Öffentlichkeit bewegen, sollte also keine Genehmigungspflicht bestehen.

    Für den Wald gelten in einigen BL besondere Regeln, für Wälder in Privatbesitz sowieso. Das Betretungsrecht deckt die kommerzielle Nutzung nämlich in der Regel nicht ab.

    Ob die Veranstaltung, von der wir hier sprechen, genehmigt war oder überhauptgenehmigungspflichtig gewesen wäre, wissen wir doch gar nicht. Warum sollte man also davon ausgehen, dass sie ungenehmigt durchgeführt wurde? Das spielt doch für den Sachverhalt auch gar keine Rolle.

    So riesige Gruppen kenne ich eigentlich nur von größeren Spaziergängen mit der Hundeschule und da wird klar vorher gesagt, alle bitte auf eine Seite, wenn jemand entgegenkommt oder überholt.

    Über jemanden, der sich mit nicht ignoranten Hunden freilaufend durch die Büsche schlägt, obwohl ihm die entgegenkommende Hundegruppe sogar extra Platz macht, würde ich eher irritiert den Kopf schütteln.

    Ich gehe ja eher mit dem Motto durchs Leben, dass nur sprechenden Menschen geholfen werden kann und niemand wissen kann, was gerade in seinem Gegenüber vorgeht.

    In der Workshopsituation wäre ich halt durchgegangen, wenn ich damit ein gutes Gefühl gehabt hätte oder ich hätte die Leute gebeten, eine Wegseite bitte frei zu machen. Aufgeregt hätte ich mich nicht, warum auch.

    Ob dieses ganze Workshopgedöns dort einen Zweck hat, würde ich mir in der Situation nicht anmaßen zu beurteilen. Ich sehe da ja nur einen Ausschnitt.

    Ganz grundsätzlich würde ich aber so große Gruppen nicht für besonders zielführend halten, wenn es um die Bearbeitung individueller Problematiken gehen soll.

    Hund, Impfung SHA2PPiL4

    allg. Untersuchung 29,94 EUR

    Injektion 11,50 EUR
    Identifikation 4,59 EUR

    Impfbescheinigung 6,16 EUR
    angew. Medikamente 15,75 EUR

    Insgesamt 80,85 EUR incl. MwSt.

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    Pferd 1, Zahnbehandlung + West Nil Impfung in der Praxis

    allg. Untersuchung 31,95 EUR

    Injektion 11,50 EUR
    Impfbescheinigung 6,16 EUR

    angew. Medikamente (Impfstoff) 49,75 EUR

    eing. Untersuchung einz. Organe 16,43 EUR

    Sedation per Inj. 17,95 EUR

    Okklusionskorrektur (Zahnbehandlung) 58,50 EUR

    angew. Medikamente (Sedierung) 16,75 EUR

    Insgesamt 248,70 EUR incl. MwSt.

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    Pferd 2, Zahnbehandlung + West Nil Impfung, Zuhause

    Wegegeld 15,00 EUR

    Hausbesuch 34,50 EUR

    allg. Untersuchung 31,95 EUR

    Injektion 11,50 EUR

    Impfbescheinigung 6,16 EUR

    angew. Medikamente (Impfstoff) 49,75 EUR

    eing. Untersuchung einz. Organe 16,43 EUR

    Sedation per Inj. 17,95 EUR

    Okklusionskorrektur (Zahnbehandlung) 58,50 EUR

    angew. Medikamente (Sedierung) 22,92 EUR

    Insgesamt 314,95 EUR incl. MwSt.

    Zucchini

    Sie prangert es ja an und schildert die Verzweiflung der Halter, die sich anders nicht mehr zu helfen wissen. Eine Anleitung soll das wohl eher nicht sein.

    Und wenn es dich stört, dass sie Mittel und Dosierung (die ja in diesem Fall auch nicht ausreichend oder vllt sogar völlig falsch gewählt waren) so öffentlich teilt. Warum tust du dann hier das Gleiche?

    Vielleicht hätte man, statt Hütten ohne Genehmigung aufzustellen, mit der Sanierung anfangen können. Das Dach muss wahrscheinlich neu, genau wie Heizung, Elektrik Sanitär etc. Einen einigermaßen belastbaren Plan wird es wohl nicht geben. Und wo sollen die neuen Helfer herkommen? Ich gehe davon aus, dass sich für die Hunde keine Verbesserung ergibt.

    Das Problem mit den Hütten hat mich am meisten überrascht, denn normalerweise dürfen Gartenhäuser mit einer Grundfläche von bis zu 10m² ohne Genehmigung aufgestellt werden.

    Aber nicht im Außenbereich und sicherlich auch nicht in dieser Anzahl. Selbst die Zäune in dieser Höhe und Undurchlässigkeit sind genehmigungspflichtig. Allein die Umnutzung des Geländes zu einer tierheimähnlichen Einrichtung oder es überhaupt zur Hundehaltung zu nutzen, erfordert eine Genehmigung. Genehmigungsfähig ist nicht gleich genehmigt, auch dann nicht, wenn die Genehmigung erteilt werden muss.

    Im Prinzip muss man als Hundehalter doch sowieso erstmal froh sein, wenn Hunde überhaupt erlaubt sind. Deswegen kann ich diese Diskussion zwar irgendwie verstehen, dass es ja auch schade ist, wenn der einzige Gasthof nur aufgrund eines Wirtshundes nicht infrage kommt, andersrum ist der Besuch eines Gasthofes, in dem Hunde halt gar nicht erst erlaubt sind, ja gar nicht erst möglich.

    Ich habe bei mir auf dem Hof tatsächlich ja auch Kundenbetrieb und ja, mein Hund läuft hier auf dem Grundstück natürlich frei. Er wohnt hier. Daher sind auf dem Grundstück nur Hunde erlaubt, die sich freilaufend mit meinem Hund verstehen. Mein Betrieb, meine Entscheidung.

    Das ist find ich auf vollkommen legitim. Aber vermutlich wirst du auch dafür gesorgt haben, dass deine Kunden das wissen. Dann ist das dein gutes Recht.

    LG

    Franziska mit Till

    Natürlich. Die Situationen sind auch nur bedingt vergleichbar. Worum es mir hier tatsächlich ging, ist, dass ich als Inhaber des Hausrechts über die Bedingungen entscheiden kann, unter denen Hunde mitgebracht werden können. Warum sollte ich alle Hunde verbieten, wenn es doch auch Hunde gibt, die unproblematisch mitgebracht werden können und deren Besitzer mit den Umständen fein gehen. Warum sollte ich deswegen alle Hunde verbieten oder meinen Hund wegsperren, damit alle Hunde mitgebracht werden können.

    Womit ich absolut konform gehe ist, dass auf einen freilaufenden Hund hingewiesen werden sollte, damit sich alle darauf einstellen und ihre Konsequenzen daraus ziehen können, mehr aber eben auch nicht.

    Im Prinzip muss man als Hundehalter doch sowieso erstmal froh sein, wenn Hunde überhaupt erlaubt sind. Deswegen kann ich diese Diskussion zwar irgendwie verstehen, dass es ja auch schade ist, wenn der einzige Gasthof nur aufgrund eines Wirtshundes nicht infrage kommt, andersrum ist der Besuch eines Gasthofes, in dem Hunde halt gar nicht erst erlaubt sind, ja gar nicht erst möglich.

    Ich habe bei mir auf dem Hof tatsächlich ja auch Kundenbetrieb und ja, mein Hund läuft hier auf dem Grundstück natürlich frei. Er wohnt hier. Daher sind auf dem Grundstück nur Hunde erlaubt, die sich freilaufend mit meinem Hund verstehen. Mein Betrieb, meine Entscheidung.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ging es in dem Video um Statusaggression und es sollte gezeigt werden, dass der Hund auf seine Bezugsperson aggressiv reagiert, während er sich von einer anderen Person relativ einfach händeln lässt. Und in diesem Zusammenhang habe ich auch den Finger verstanden, bezogen eben auf die Situation und ein gefühltes "Geläster" a'la " geht doch ganz einfach".

    Wie heißt es so schön: "Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden."

    Und dann muss man eben sehen, ob man irgendwie auf einen Nenner kommt. Ansonsten denke ich eben auch, die wenigsten Menschen lassen sich von einem Hund abhalten. Ganz im Gegenteil kenne ich eine Menge Menschen, die sich über so einen Hund freuen. Und selbst wenn, es wäre allein die Sache der Wirte, ob und in welchem Rahmen sie Umsatzeinbußen in Kauf nehmen.

    Ich mag einfach dieses vorwurfsvolle nicht. Es ist nicht mein Betrieb und natürlich kann ich genervt sein, ich kann mich ärgern, ich kann mich fragen, warum die Leute das da so handhaben und ich darf auch anmerken, dass mich persönlich das stört, aber im Endeffekt muss ich das so akzeptieren wie es mir angeboten wird oder es eben lassen.

    Solange der Hund keine Schäden verursacht oder ein entsprechendes gefahrdrohendes Verhalten zeigt, liegt das absolut im Ermessen der Wirte, welche Freiheiten der eigene Hund im eigenen Betrieb erhält.

    Klar ist es dann ärgerlich, wenn ich ein ansonsten schönes Angebot nicht nutzen kann, aber andersrum gibt es auch genügend Betriebe, in denen Hunde gar nicht erst erlaubt sind.