So riesige Gruppen kenne ich eigentlich nur von größeren Spaziergängen mit der Hundeschule und da wird klar vorher gesagt, alle bitte auf eine Seite, wenn jemand entgegenkommt oder überholt.
Über jemanden, der sich mit nicht ignoranten Hunden freilaufend durch die Büsche schlägt, obwohl ihm die entgegenkommende Hundegruppe sogar extra Platz macht, würde ich eher irritiert den Kopf schütteln.
Ich gehe ja eher mit dem Motto durchs Leben, dass nur sprechenden Menschen geholfen werden kann und niemand wissen kann, was gerade in seinem Gegenüber vorgeht.
In der Workshopsituation wäre ich halt durchgegangen, wenn ich damit ein gutes Gefühl gehabt hätte oder ich hätte die Leute gebeten, eine Wegseite bitte frei zu machen. Aufgeregt hätte ich mich nicht, warum auch.
Ob dieses ganze Workshopgedöns dort einen Zweck hat, würde ich mir in der Situation nicht anmaßen zu beurteilen. Ich sehe da ja nur einen Ausschnitt.
Ganz grundsätzlich würde ich aber so große Gruppen nicht für besonders zielführend halten, wenn es um die Bearbeitung individueller Problematiken gehen soll.