Bei Hunden, die Menschen (mehrmals) sehr schwer verletzt haben und deren Trigger man nicht wirklich kennt, würde ich mir wünschen, dass schneller ein Schlussstrich gezogen wird (Euthanasie), damit sie den noch therapierbaren Hunden nicht die Plätze wegnehmen
Wer sagt denn, dass diese Plätze dann überhaupt für andere Hunde zur Verfügung stehen würden? Jeder hat das Recht sich dort zu engagieren, wo er es möchte. Ich finde den Anspruch immer etwas schräg, wenn man Menschen, die sich gesellschaftlich bereits engagieren, unterstellt, sie würden das nicht an der richtigen Stelle tun.
Darüber kann man streiten, wenn es öffentliche Gelder zu verteilen gibt, aber privates Engagement ist privates Engagement und das darf jeder dort einbringen, wo er es für richtig hält.
Eine andere Frage ist, ob aus dem privaten Engagement ein Anspruchsdenken an andere private oder öffentliche Institutionen oder eine gesamtgesellschaftliche Verpflichtung erwachsen sollte und da gehe ich mit. Nur weil VB eine Einrichtung für "hoffnungslose" Fälle betreibt, muss eine Gesellschaft nicht den Anspruch haben, jeden hoffnungslosen Fall nicht zu euthanasieren.