Statistiken Sachsen Anhalt
Archiv der Jahre 2013 bis 2020 (sachsen-anhalt.de)
Statistiken Hamburg (Siehe Statistiken gemäß §26 HundeG)
Hunde - hamburg.de
Beiträge von *Sascha*
-
-
Eine wissenschaftliche Auswertung der Beißstatistiken der BL von 2012 bzgl. der Rasse.
Microsoft Word - alles.docx (fu-berlin.de) -
Bzgl. der Maulkorbpflicht in Oberösterreich. Die Halterin von "Elmo" hat ihre Hunde nach eigener Aussage innerorts an der Leine und mit Maulkorb geführt, da dies für ALLE Hunde in OÖ so vorgeschrieben ist. Sich außer ihr, aber wohl kaum ein Hundehalter an diese Regel hält. So schrieb sie das.
Nein, das stimmt so nicht. Leine oder Maulkorb sind innerhalb des Ortsgebiets vorgeschrieben, üblich ist die Leine.
Danke. Ich habe es nun auch nochmal selbst gegoogelt und du hast recht. Leine ODER Maulkorb innerorts sagt das Hundegesetz von OÖ.
-
Zumal auf Almen gewarnt wird und man weiß, dass da Mutterkuh-Herden sind.
Wenn ich am Feldweg joggen gehe, erwartet ich aber nicht gleich von einem Tier getötet zu werden 😕
Und da gehören schon Gesetze her, die sowas unmöglich machen.
Die Wahrscheinlichkeit ist ja sehr sehr sehr gering, dass du auf einem Feldweg von einem Tier getötet wirst. Ausschließen kann man das aber nie ganz. Dazu gibt es ja auch noch andere Todesarten, die dich auf einem Feldweg ereilen können, alle sehr unwahrscheinlich, aber eben nicht ausgeschlossen. Das ist die ewige Diskussion, Freiheit vs. Sicherheit. Das Risiko, durch einen Hund getötet zu werden, ist verschwindend gering, die Freiheitseinschränkungen für Hundehalter wären immens. Das mag in diesem Moment makaber klingen, aber es gibt eben auch einfach Dinge, die passieren, obwohl alle versucht haben, alles richtig zu machen.
Bzgl. der Maulkorbpflicht in Oberösterreich. Die Halterin von "Elmo" hat ihre Hunde nach eigener Aussage innerorts an der Leine und mit Maulkorb geführt, da dies für ALLE Hunde in OÖ so vorgeschrieben ist. Sich außer ihr, aber wohl kaum ein Hundehalter an diese Regel hält. So schrieb sie das. -
Das ist nicht auf diesen Hund bezogen, sondern eine allgemeine Feststellung
Dann macht es aber genau Null Sinn, dass du bei der Diskussion um diesen einen speziellen Hund immer wieder damit anfängst.
Denn hier wird gerade nicht allgemein über die Einschätzung von Hunden diskutiert, sondern eben über diesen speziellen Fall geschrieben und da ist ein "ja meistens übersehen die das alle aber" einfach fehl am Platz.
Es macht wenig Sinn meine Aussage aus dem Kontext zu reißen. Bezogen auf diesen Hund war meine Aussage, dass wir nicht wissen können, ob es tatsächlich vorher keine Anzeichen gab und da wir hier nichts schreiben wollen, das auf die Identität der Halter hindeutet, ist für mich die Diskussion darüber, ob es speziell bei diesem Hund Anzeichen gegeben haben könnte auch fruchtlos. Daher meine allgemeine Anmerkung, dass es eben häufig Anzeichen gibt, die nicht erkannt oder auch einfach nur nicht Ernst genug genommen werden.
-
*Sascha* ich lese immer nur in den Beiträgen von dir, wie toll du bist und wie blöd die anderen. Ist irgendwie ermüdend bei dem Thema.
Wo hast du denn das gelesen? Ich kann mich nicht erinnern, mich jemals als tollen Hundehalter bezeichnet zu haben. Ich mache mir viele Gedanken, ja, ich schaue viel rechts und links, aber ich bin ganz sicher weit und zwar ganz weit davon entfernt alles richtig zu machen oder keine Probleme zu haben. Im Gegenteil, wenn ich von Hundehaltern spreche, dann beziehe ich mich da natürlich immer ein.
-
Also ich kenne haufenweise Fälle, in denen die Besitzer glaubhaft versichern würden, dass es keine Anzeichen gab, die Anzeichen aber schon grell leuchteten ...
Ich würde eher sagen, dass ich keinen Hund kenne, bzw. es wahrscheinlich auch gar keinen Hund gibt, der nicht in irgendeiner Richtung Anzeichen für auffälliges Verhalten zeigt. Ich verstehe deswegen auch nicht so ganz, warum hier davon ausgegangen wird, dass der Hund vorher keine Anzeichen gezeigt hat. In meiner Realität übersehen nahezu alle Hundehalter verschiedenste Anzeichen, insbesondere die, ihrer eigenen Hunde und davon nehme ich auch sehr gute Hundetrainer nicht aus.
Bzgl. dieses Hundes wissen wir nun überhaupt nicht, ob er auffälliges Verhalten bereits vorher gezeigt hat und die Auffälligkeiten vom Halter einfach nicht Ernst genug genommen wurden. Wir wissen nur, dass er behördlich nicht bekannt war. Die Trigger schreien einen ja an. Jogger, Nachbarin, direkt vor dem eigenen Grundstück.
Wenn man Hufgetrappel hört, dann ist es meist ein Pferd und kein Zebra ...
Für die Halter wäre es sicher gut, wenn der Hund nochmal gesundheitlich gecheckt wird, ob evtl. eine gesundheitliche Problematik eine Erklärung gibt. Das könnte diese Tragödie zumindest für sie etwas leichter machen.
Für das Opfer und ihre Familie ist es einfach eine Tragödie, ohne wenn und aber.Es laesst sich ziemlich viel nachlesen. Und auffaellige Hunde sind in meiner Welt nicht in der Lage auf mehreren Ausstellungen, einem Wesenstest (Verein, nicht Behoerde) und der Zuchtzulassung unter dem Radar zu fliegen
Territoriale Aggression wird eigentlich nie getestet, z.B. Ansonsten kann ich gar nichts zur Qualität der Tests durch Vereine beitragen. Ich würde mich aber nie auf einen solchen Test oder die Aussagen von anderen Hundehaltern verlassen oder stützen. Ich sage auch nicht, dass der Hund vorher schon extrem auffällig gewesen sein muss. Mir stellt sich eher die Frage, ob er bzgl. der genannten Trigger tatsächlich zu jederzeit unauffällig war. Und um das zu beurteilen, hätte man den Hund gekannt haben müssen. Meine Vermutung wäre das Pferd, dass er es eben nicht war.
Also ich kenne haufenweise Fälle, in denen die Besitzer glaubhaft versichern würden, dass es keine Anzeichen gab, die Anzeichen aber schon grell leuchteten ...
Aber die Wertung kommt in diesem Fall nicht vom Besitzer allein.
Das war ein Hund der, nennen wir es mal, durchaus in der Öffentlichkeit stand und auch von anderen Personen gesehen, erlebt und bewertet wurde.
Ich weiß nicht, wer sich wie an dem Tag eines solchen Vorfalls äußert und den Hund tatsächlich vollumfänglich erlebt hat. Wenn ich das richtig sehe, dann hat sich die Halterin doch dazu noch gar nicht genauer geäußert. Und ja, ich denke, dass die meisten Menschen sagen würden, der Hund ist ein netter und freundlicher Familienhund, auch wenn er die Nachbarin blöd findet, mal bellt und ekstatisch Bälle jagt z.B. Das ist nicht auf diesen Hund bezogen, sondern eine allgemeine Feststellung.
-
Also ich kenne haufenweise Fälle, in denen die Besitzer glaubhaft versichern würden, dass es keine Anzeichen gab, die Anzeichen aber schon grell leuchteten ...
Ich würde eher sagen, dass ich keinen Hund kenne, bzw. es wahrscheinlich auch gar keinen Hund gibt, der nicht in irgendeiner Richtung Anzeichen für auffälliges Verhalten zeigt. Ich verstehe deswegen auch nicht so ganz, warum hier davon ausgegangen wird, dass der Hund vorher keine Anzeichen gezeigt hat. In meiner Realität übersehen nahezu alle Hundehalter verschiedenste Anzeichen, insbesondere die, ihrer eigenen Hunde und davon nehme ich auch sehr gute Hundetrainer nicht aus.
Bzgl. dieses Hundes wissen wir nun überhaupt nicht, ob er auffälliges Verhalten bereits vorher gezeigt hat und die Auffälligkeiten vom Halter einfach nicht Ernst genug genommen wurden. Wir wissen nur, dass er behördlich nicht bekannt war. Die Trigger schreien einen ja an. Jogger, Nachbarin, direkt vor dem eigenen Grundstück.
Wenn man Hufgetrappel hört, dann ist es meist ein Pferd und kein Zebra ...
Für die Halter wäre es sicher gut, wenn der Hund nochmal gesundheitlich gecheckt wird, ob evtl. eine gesundheitliche Problematik eine Erklärung gibt. Das könnte diese Tragödie zumindest für sie etwas leichter machen.
Für das Opfer und ihre Familie ist es einfach eine Tragödie, ohne wenn und aber. -
Wie kommt das- ein Hund der nie auffällig geworden ist?
Die arme verstorbene Frau und ihre Angehörigen haben mein Mitgefühl. Ebenso die Halterin die ja dem Vernehmen nach selbst schwer verletzt ist.
Was ist nur in dem Hund vorgegangen. Vielleicht eine neurologische Erkrankung? Dass ein Hund so krass reagiert, das wird ja nicht die 1. Joggerin sein der er begegnet ist.
Das passiert auch ohne neurologische Erkrankungen hin und wieder...und nicht nur bei entsprechenden Terrierrassen.
Ohne vorherige Anzeichen oder ohne dass Anzeichen zuvor erkannt wurden?
-
Wenn ich hier so an Hufpflegerin und Schmied denke, stelle ich mir das nicht allzu schwierig vor, solange das kein Stall mit ständiger Fluktuation ist.
Mein Hund kennt das ja von Anfang an und ihn stören auch fremde Menschen zwischen den Pferden nicht. Allerdings werden neue Menschen penetrant belästigt, während bekannte Einsteller, die sich für ihn weniger interessieren, auch von ihm dann ignoriert werden. Fremde Hunde allerdings wären ein Problem.
EDIT
Ganz interessant ist übrigens, dass ihm jedes neue Pferd zunächst "vorgestellt" werden muss. Fremde Pferde werden hier genauso abgewehrt wie andere fremde Tiere.