Beiträge von *Sascha*

    Der Hund wurde jetzt entzogen und von der Stadt anderweitig untergebracht.

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    Bin froh, dass ich jemanden habe der das Prädikat, macht es wenigstens nicht schlimmer, verdient.

    Umziehen ist doof.

    Genau das ist die Situation. Daher glaube ich auch kaum, dass Umziehen etwas bringt. Ich mache die Hufe mittlerweile selbst (seit bestimmt schon 10 Jahren) und hab mir gesagt: Solange ich niemanden finde, der Kapazitäten frei hat und die Hufe wenigstens so erhalten kann, bleibt es dabei. Ich suche noch ...

    Ich würde auf jeden Fall auch bezweifeln, dass ein normaler Hundehalter im normalen Alltag täglich oder fast täglich 20km mit seinen Hunden spazieren oder wandern geht. Es sei denn, er wandert diese Strecken aus beruflichen Gründen. Ansonsten fehlt dazu bei einer normalen menschlichen Schrittgeschwindigkeit von 4-5km/h doch schlicht in der Regel die Zeit.

    Ist man joggend, mit dem Pferd oder dem Fahrrad unterwegs, sieht das natürlich schnell anders aus.

    Ich habe mir, ehrlich gesagt, noch nie Gedanken darüber gemacht, ob unsere normal fitten Familienhunde auf täglichen Wanderungen im Urlaub mithalten können. Ein gesunder, nicht alter Hund, der bei einer normalen Wanderung mit seinen Menschen nicht mithalten kann, das halte ich tatsächlich für ziemlich fern dessen, was man von einem Hund erwarten darf. Ebenso habe ich mir nie Gedanken gemacht, wenn mein Hund mich auf Wanderritten 35-50km am Pferd begleitet hat. Wenn das Pferd das kann, dann kann der Hund das auch. Klar ist man vorher regelmäßig mit Hund und Pferd geritten, aber solange da keiner auf Strecke und Zeit reitet, sollte das weder für Pferd noch Hund ein Problem darstellen, das eines wirklich zeitraubenden intensiven Trainings bedarf.

    Anders sieht es aus, wenn es schneller wird und der Hund wirklich ausdauernd und flott traben oder galoppieren muss. Das braucht tatsächlich Training. Aber einfach nur mit 4-5km/h mit seinem Menschen oder 5-6km/h am Pferd mitdümpeln, das sollte doch jeder gesunde und nicht alte Hund auch ohne viel Training stundenlang durchhalten können und normalerweise auch tendenziell immer länger als sein Mensch.

    Evtl. würde ich noch Einschränkungen bei kleineren Hunden am Pferd machen, da fehlen mir tatsächlich auch die Erfahrungswerte. Die müssen ja schon deutlich flotter laufen als ein langbeiniger größerer Hund.

    Er soll selbst einen neuen Halter für einen eingestuften Hund finden

    Der Stoff aus dem Alpträume sind

    Ja, so ist der Ablauf. Mit der Entziehung der Halteerlaubnis wird ihm ja nicht gleichzeitig das Eigentum entzogen. Das heißt, er hat das Recht, sein Eigentum an eine geeignete Person zu übergeben und diese Person muss dann entsprechend eine Halteerlaubnis für den Hund von der zuständigen Behörde beantragen. Findet er keine geeignete Stelle wird der Hund eingezogen und erstmal auf Kosten des jetzigen Halters untergebracht.


    katzenpfote Die endgültige Beurteilung obliegt ja dem Amt, die die entsprechende Genehmigung zur Haltung erteilen müssen.

    Zwar noch einiges mehr nicht, aber das sollen die beteiligten Personen lieber unter sich / vor Gericht klären. Es bringt einfach nichts zu spekulieren, was wäre wenn .....

    Auf jeden Fall. Ich wollte damit auch keine Diskussion über Spekulationen aufmachen. Nur meistens gibt es bei solchen Vorfällen nur einen ersten Pressebericht. Es bleiben dann häufig die Fragen: Was passiert da nun? Welche Konsequenzen hat der Vorfall? oder auch Warum reagiert das Amt nicht entsprechend?

    Daher habe ich die Artikel geteilt. Den ersten, weil hier die Konsequenzen sichtbar werden, den zweiten, weil hier sichtbar wird, welche Ermittlungsarbeit zuerst geleistet werden muss.

    Es handelte sich tatsächlich jeweils um den gleichen Hund. Wie ich bereits vermutet habe, will die Stadt nun die Halteerlaubnis entziehen.

    https://www.rtl.de/news/nach-toed…-id6611894.html


    Hier könnt ihr die Schilderungen des Halters des Schäferhundes nachlesen:

    https://www.shz.de/lokales/neumue…erhund-49151005

    Der Hund ist über 2 Jahre jung und klein. Es ist verständlich, dass es bei kleinen Hunden eher normal ist, dass sie ängstlicher auf jede Annäherung reagieren, wenn sie selbst durch Unachtsamkeiten übersehen und getreten werden. Ein wenig Abstand zum Hund wäre angesagt. Ein Zehnjähriger kann schon selbst die Gefahr einschätzen und so klein war der Junge nicht: Ca. 160 cm.. Also bitte mit den Bemerkungen nicht übertreiben...

    Nein, der Junge ist nicht selber Schuld, dass er gebissen wurde. DU hast deinen Hund nicht ausreichend gesichert! Dass dein Hund jung und klein ist, ist dabei völlig irrelevant.

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    Ich frage mich, warum hier überhaupt über den Einsatz des RTW diskutiert wird. Das ist für die Fragestellung doch völlig irrelevant und da wir hier auch nur die Schilderung der Hundehalterin kennen auch überhaupt nicht bewertbar.

    Halt eine Krankenversicherung ähnlich einer Haftpflichtversicherung: sehr niedrige Beiträge, die sich jeder problemlos leisten kann, dafür eine hohe Selbstbeteiligung, damit "Kleinkram" nicht von der Versicherung bezahlt werden muss.

    Also wirklich als Absicherung für den Notfall, ohne dass man an den hohen Beiträgen arm wird. Würde ich auch deutlich lieber abschließen als eine der aktuell verfügbaren Krankenversicherungen.

    Ja genau so. Ich sehe für mich keine Notwendigkeit meine Tiere gegen Tierarztkosten in einem normalen Rahmen abzusichern. Sowas ist bei mir eingepreist, aber ich habe Angst davor, dass Komplikationen nach OPs oder eine besonders teure tierärztliche Notwendigkeit meine finanziellen Möglichkeiten sprengen könnten. Für mich machen Versicherungen immer besonders dann Sinn, wenn sie mich vor finanziellem Ruin oder einer Zahlungsunfähigkeit schützen.

    Hm, ja grundsätzlich verstehe ich das, aber man teilt ja nicht aus reiner Nächstenliebe das Pferd, sondern weil einem selber die Zeit fehlt oder man sich die Zeit nicht nehmen möchte (das meine ich völlig wertfrei!), das Pferd ausreichend oder öfter zu bewegen/beschäftigen. Die Alternative wäre, jemand Professionelles zu beauftragen und dafür müsste man ja auch (nicht wenig) Geld bezahlen. Deshalb kann ich das irgendwie nicht nachvollziehen, die RB stellt eigentlich eine Dienstleistung zur Verfügung, die ich in Anspruch nehmen will/muss, muss aber dafür bezahlen.

    Nö, unsere Pferde müsste niemand reiten. Mein Großer ist auch irgendwie noch immer gar nicht eingeritten und das Pony mag halt einfach gerne mal bisl unterwegs sein. Aber nötig wäre das nicht. Sein Pferd mit einer RB zu teilen, bringt häufig auch eher eine Verschlechterung mit sich. Ich glaube tatsächlich, dass die meisten, die eine kostenpflichtige RB vergeben, das tatsächlich tun, um sich z.B. den besseren Stall mit den besseren Ausbildungsbedingungen leisten zu können.

    Weil es grad Thema ist. Ich kann mir nicht helfen, ich verstehe nicht, wieso RB/PB normalerweise etwas bezahlen müssen. Wieso ist das so? Ich frage mich das schon seit Jahren. Müssten nicht sogar eher die Geld bekommen, weil sie mein Pferd versorgen/bewegen? Das ist irgendwie so, als würden Gassigeher mir etwas bezahlen, weil sie mit meinem Hund Gassi gehen dürfen.
    Irgendwie hab ich da einen Knoten im Hirn.

    Für Versorgung und Pflege zahlt in der Regel der PB. Ebenso für Training. Für die Nutzung des Pferdes zahlt die RB. Vergleichen könntest du das vllt damit, wenn du deinen ausgebildeten Koppelgebrauchshund anderen Schäfern zur Nutzung überlassen würdest. Gassigehen fällt da eher unter Pflege und Versorgung.