Tatsächlich wüsste ich nicht recht, wie ich damit umgehen soll, wenn ein neuer Hund mir zum ersten Mal so die Zähne zeigt. Besonders, wenn es bei Lappalien käme. Wenn ich dann immer aufhöre, fördert das nicht immer mimosigeres Verhalten (also immer häufiger Zähne zeigen)? Meine Hündin macht das nie, darum wurde ich mit sowas noch nicht konfrontiert. Diese Balance aus Abstand nehmen (sonst beißt der Hund danach) und nur Dramazähnezeigen als Unmutsausdruck.
Beiträge von DarFay
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Mein Hund wollte zur Rettung eilen, als er gerade das Shibaquietschen gehört hat.
Aber er schaut echt super niedlich aus. Zeigt die Rasse oft so gern ihre Zähnchen, wenn etwas nicht gefällt?
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Stimmt schon, aber die meisten Hunde kommen gefühlt aus Tötungsstationen oder wurden aufgesammelt, da krank oder gefährdet (Autobahn, Kettenhaltung, Gegend mit vielen Hundefängern). Heißt nicht, dass sie dann in DL klar kommen. Aber grundlos von der Straße eingetütet sehe ich jetzt nicht so oft.
um diese Hunde gehts aber in dem Bericht nicht :) und dem Auslandstierschutz auf die Finger zu schaun, schadet nicht, ich finde so einiges, was da getrieben wird, genauso kriminell wie Welpenhandel.
Ja ich weiß. Darum sollte man immer schauen, wieso der Hund gerettet wurde. Nicht jeder Straßenhund kommt direkt von der Straße. Mehr wollte ich nicht anmerken.
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ein kurzer Bericht, ich finde, diese Thematik müsste sehr viel häufiger angesprochen werden
"Müssen Strassenhunde immer gerettet werden"
https://www1.wdr.de/fernsehen/tier…werden-100.html
wer facebook hat:
Stimmt schon, aber die meisten Hunde kommen gefühlt aus Tötungsstationen oder wurden aufgesammelt, da krank oder gefährdet (Autobahn, Kettenhaltung, Gegend mit vielen Hundefängern). Heißt nicht, dass sie dann in DL klar kommen. Aber grundlos von der Straße eingetütet sehe ich jetzt nicht so oft.
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Hier gibt es einen Vierkanter mit Hof und ohne Zaun. Border Collie als Hofhund samt kleinem Mädchen liefen da rum. Wir spazieren auf der öffentlichen Straße, gut 80 Meter oder mehr entfernt, vorbei. BC startete durch, Mädchen rief ihn (natürlich keine Reaktion) und 2 Meter vor Sunny (an der Leine) blieb er stehen. Sekunden später waren beide Hunde ein keifender Haufen. Also sowas finde ich ja auch geil... Offenes riesiges Grundstück und der Köter rennt da frei und unkontrolliert rum.
Leider war nicht ich, sonder meine Mutter da mit dem Hund unterwegs. Sie konnte Sunny dank Leine rausziehen und auf den Arm nehmen. Ich geh da jetzt öfter mal lang und schaue, ob das noch einmal passiert... Normal hebe ich Sunny bei anbretternden Fremdhunden sofort hoch. Man sieht ja was passiert. Zum Kotzen.
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Tiere dürfen sich Leid nicht anmerken lassen. Sieht man den Schmerz (Humpeln), dann ist es meist schon gravierend. Natürlich ist meist auch der Blick noch sehr lebendig. Das muss so sein, sonst wird ein Tier in der Natur schnell zum Opfer. Als du deinen Text eben aufgeschrieben hast, fiel dir vielleicht trotzdem auf, dass da mehr als nur eine schmerzhafte Geschichte zu erzählen war.
Trauen ist gut, aber du musst nichts bereuhen. Er hatte doch viele tolle Jahre bei dir, erinnere dich an die und nicht daran, ob ein Monat mehr oder weniger nun entscheidend waren. Du hast genau das gemacht, was man sich manchmal für geliebte Menschen wünscht: Unnötiges Leid (auch in Anbetracht des fortschreitenden Krebses) verhindert.
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Sunny freut sich, wenn sie nicht ins Wasser muss.
mehr als Fußspitzen rein ist sehr unbeliebt. Und selbst das nur ungern.
Angeleint weggehen ist hier Drama. Nutzen wir die Aufgabe mal zum Üben.
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Fühlt euch gedrückt. Er lebt in euren Herzen weiter.
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Ich kann da nur aus der Sicht mit meinem Kaninchen reden (insgesamt hatte ich 3). Das eine wurde untypisch alt (Kaninchen werden 8-10 Jahre, meins war dann 14). Mit 9 Jahren bekam es bereits Krebs, der wurde entfernt, dabei jedoch bemerkt, dass es bereits Metastasen gab. Durch ihr Alter schritt das allerdings kaum mehr voran und wir hatten es soweit im Griff. Es konnte mit 11 Jahren immer schlechter laufen, ich habe die Beine massiert und so ging es immer wieder kurzzeitig. Am Ende waren die Muskeln aber so schwach, dass es 2 Tage trotz Massage nicht mehr hoch kam. Im Kopf war es noch total fit, freute sich über seine Petersilie zum Naschen. Morgens, als es weiter nur lag, entschied ich mich, es gehen zu lassen. Ich ging noch zur Arbeit und ließ es am Nachmittag einschläfern. Vorher bekam es noch alles Leckere, was es sich nur erträumte. So traurig es war, ich war auch sehr erleichtert. Das Gefühl war gut, ich konnte meinem Kaninchen helfen.
Nun, mit noch etwas mehr Abstand nach einigen Jahren, muss ich sagen: Ich hätte es eher gehen lassen sollen! Aber das ist eben das Problem. Man kann nicht in die Zukunft schauen. Man kann nur in sich hineinhören und sich fragen, ob man emotionale Erleichterung verspürt, wenn das geliebte Tier erlöst wird. Ob man denkt, dass es eine Hilfe war. Tatsächlich ist meiner Meinung nach etwas zu früh gehen besser, als zu spät. Also stell dir das Szenario vor. Hat es etwas Gutes, neben der Trauer?