Beiträge von DarFay

    In meinen Augen: Je größer der Hund, desto besser sollte man sich auskennen / ein Gefühl für Hunde haben.

    Besonders Rassen mit Tendenz zur Aggression/Reaktivität sind ja eher keine Anfängerhunde. Da Unerfahrenheit nun mal schnell zu blöden Situationen führt.

    Aber wie bereits gesagt: 30 Jahre Hundeerfahrung machen keinen Profi aus. Viele, die lange Hunde haben, überschreiten so sehr die Grenzen ihrer Hunde und merken das nicht einmal. Viele Hunde sind jedoch sehr gnädig mit ihren "dummen" Besitzern. Manche Rassen teilen da aber schon eher aus und genau die sollte man schon kritischer betrachten.

    Wenn ich da jetzt mal meine Rumänin in die Runde werfen: Angstaggressiv gegenüber Hunden, Angstaggressiv gepaart mit territorialem Verhalten gegenüber Menschen (würde in die Wade zwicken). Als 60 cm Hund eine Katastrophe. Nicht nur, weil man den Hund eventuell nicht halten kann, auch weil andere viel verschreckter auf sowas reagieren, als beim 30 cm Hund. Da ich sie aber körperlich im Griff hatte, ging das Training auch viel einfacher von der Hand (auch psychisch, da ich zur Not stärker bin und andere Menschen sie nur knuffig fanden, statt mich beim Amt zu melden oder sowas). Fast ein Jahr hatte ich ein "Monsterchen" an der Leine. Nun ist das Straßentier gebändigt. Ob ich das als Ersthundhalter mit einem Schäferhund hinbekommen hätte? Ich denke nicht, hier war die Größe der Rettungsanker. Jetzt mit der Erfahrung wüsste ich auch, wie ich einen großen Hund souverän angehe. Da ist einfach auch mehr Vertrauen in mich selbst vorhanden.

    Das Bild ist vom Frühjahr, also nicht aktuell. Aber Sunny ist mehr Katze als Hund. Sie klettert auf alles und liebt das. Leider wohnen wir hier gerade so, dass keine Mauer, kein Baumstamm oder irgendwas in der Nähe ist. Falls wir etwas finden, mache ich sofort ein Foto!

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    Eurasier vielleicht?

    Kenne keinen, der die Katze in der Wohnung grillen will, auch wenn manche draußen auch teilweise jagen würden (drinnen sind sie definitiv entspannter Natur). Robust im Charakter, geeignet für Ausflüge und Restaurants, gute Größe und grundlegend neutral bis freundlich gegenüber Menschen und anderen Tieren.

    Ich frag mich halt schon wie alle anderen das machen. Also ich meine generell Arbeit und Hund/e unter einen zu Hut bringen...?

    Jeder muss doch irgendwie sein Geld verdienen, denn das wächst ja leider nicht auf Bäumen.. :woman_shrugging:

    Oder soll man sich erst einen Hund holen, wenn man pensioniert ist :see_no_evil_monkey:

    Wir werden jetzt auf jedenfall nochmal mit dem Tierheim sprechen und mal schauen was sie meinen. Ich hoffe dass alles klappt und wir bald unsere zwei Hunde zuhause haben... :smiling_face_with_hearts:

    Tatsächlich wird die Mehrheit den Hund einfach stundenlang daheim lassen. Vor dem Forum dachte ich, es sei normal, dass Hunde ihre 8-9 Stunden zuhause warten.

    Ansonsten sind viele Teilzeit, haben unterschiedliche Schichten, Familie im selben Haus / der selben Gegend oder wie bei uns: Bürohund (allerdings war ich vorher Teilzeit und zwischendrin auch Homeoffice, habe da einiges herumgehandelt auf der Arbeit). Manche haben auch mehrere Hunde + Hundeklappe zum Garten oder "ältere" Kinder, die eher heim kommen. Naja, es gibt einige Möglichkeiten. :D Eure Ideen gehen ja auch.

    Der Plan ist grundlegend super. Viele Hunde sind mit der ganzen Wohnung überfordert, da sie dort beginnen, alle Türen und Fenster zu checken. (Habe aber auch schon ein Mal das Gegenteilige gehört, dass erst die ganze Wohnung zum Durchbruch führte. Aber grundlegend ist der kleine, einsame Raum meist besser).

    Zum vor die Tür legen: Macht meine auch mal, wenn sie angepisst ist, dass wir gegangen sind. Aber: Sie schläft dort dann auch ein, liegt entspannt, hat die Augen zu. Sollte der Hund 2 Stunden auf die Tür starren, Augen immer offen und Nase am Türschlitz, ist das nicht entspannt.

    Kleiner Tipp noch nebenbei: Manche mögen Musik (dann kann man nicht mehr so gut lauschen) oder ein getragenes Kleidungsstück von ihren Menschen am Schlafplatz. Die Kleidung war bei mir der Durchbruch. Sie legte sich irgendwann IMMER auf meinen Pullover und schlief da ein. Er musste aber am Vortrag (maximal 2 Tage vorher) getragen worden sein. :tropf: Viel Erfolg!

    Sag das mal denen, die schon jahrelang im Alleinsein-Thread daran arbeiten. :pfeif: Es kann definitiv nicht jeder Hund länger (2 Stunden +) allein bleiben.

    Fühl dich bitte nicht angegriffen, mein Text ist auch nicht persönlich gemeint aber es ist im DF einfach üblich zuerst mal vom allerschlimmsten auszugehen und immer jemanden zu finden, bei dem es nicht klappt. Bei so einer grossen Zahl User auch nix ungewöhnliches.

    Ist ja auch wichtig und erwachsen alle Situationen durchzugehen die vorkommen könnten. Ich möchte auch keinem etwas vorwerfen, es ist natürlich von Hund zu Hund abhängig. Aber manchmal nervt es mich, dass in jeder Situation gleich vom Worst-Case gesprochen wird und dann schnell alles in eine andere Richtung geht. Es findet sich immer jemand oder ein Hund, der es nicht kann. Von denen die es können gibts ja keinen Thread.

    Und: Wir hatten auch unsere Probleme mit dem allein-bleiben. Mit geschredderten Möbeln inkl.

    Ich fühl mich nicht angegriffen, aber ich kenne auch einige Auslandshunde (dafür brauch ich kein DF) um zu sehen, dass viele anfangs wirklich Verlustängste gepaart mit Kontrollverlust haben und die Bude zusammenschreien. Da braucht es dann schon viel Einsatz und möglichst auch Urlaub, um das zu üben. 1x in der Woche zum Einkaufen reicht da nicht. Auch meine Hündin sowie mein Auslands-Pflegehund taten sich da anfangs sehr schwer, bis da überhaupt grundlegend Vertrauen zur Person da war. Und da manche wirklich denken, JEDER Hund kann das lernen, wollte ich nur am Rande erwähnen, dass dem nicht so ist. Das war jetzt nicht einmal als worst case hierauf bezogen.

    Bei den zweien, weiss ich halt noch nicht wie sie damit klar kommen.

    Das sind ja zum Glück Hunde und denen kann man das Allein-sein ja beibringen.

    Sag das mal denen, die schon jahrelang im Alleinsein-Thread daran arbeiten. :pfeif: Es kann definitiv nicht jeder Hund länger (2 Stunden +) allein bleiben.

    Meine Hündin wäre mit dem Modell "am Tag betreut, aber nachts zuhause" glücklicher, als 3 Tage da und 4 Tage da. Das könnt ihr dann ja individuell schauen, was ihnen besser liegt. Könntet ihr für den Anfang länger Urlaub nehmen? Denn sofort mit diesem Rhythmus starten stelle ich mir doch etwas problematisch vor. Wie soll da Vertrauen entstehen, wenn dauernd der Mensch wechselt (Gerade Auslands- und Tierheimhunde sind was das angeht, oft sehr unsicher, da sie bereits Verluste erlitten haben).

    Übrigens hätte ich meine Probleme mit Hund (Angst vor Fremdhunden/ fremden Menschen) nie hinbekommen, hätte meine Mutter das 3 Tage die Woche übernehmen müssen. :ugly: Ihr Timing ist grottig. Mit beiden Hunden Gassi wäre da ebenfalls nichts geworden, da hätte es "jeder muss einzeln Gassi" geheißen, um das gut zu üben.

    Ich wünsche viel Spaß mit den beiden, ich glaube, ihr werdet einige Herausforderungen vor euch haben. :D

    Tatsächlich verdaut ein Hund Obst und Gemüse schlecht. Der Darmtrakt ist zu kurz, um das bis zum Ende aufzuspalten. Brei klappt da besser. Der Hund einer Kollegin bekam oft eine Möhre zum knabbern. Die machte Spaß und aktivierte das Belohunugszentrum, aber Mehrwert im Körper hatte sie so im Ganzen eher nicht. Beim Rohfüttern bekommen Hunde auch Obst und Gemüse, aber eben zerkleinert.

    Ansonsten ist der Rest echt Blödsinn. Nassfutter egal welches? Also gutes Trofu ist definitiv besser als Discounter Nassfutter, das nur aus tierischen Nebenerzeugnissen besteht. Qualität erkennst du hinten an den Etiketten der Inhaltsstoffe. Je detaillierter aufgeschlüsselt und je näher man auf 100% Inhalt kommt, desto besser (meistens). Aber egal wie gut, vertragen muss es der Hund trotzdem.