Beiträge von DarFay

    Mich würde es doch stutzig machen, wenn da was von Bordercollie erzählt wird, wenn der typischere Griechische Hirtenhund / Schäferhund viel realistischer ist. Da ist für mich die seriöse Vermittlung eigentlich schon gedanklich im Sinkflug.

    Mit richtiger Genetik lacht der Herdenschützer über 400 m2 Städchengarten.

    Aus Erfahrung heraus kann ich mich nur anschließen: Man kann nicht alles erziehen und selbst Welpen aus dem Ausland bringen ihr Päckchen mit und haben manchmal eben ihre lebenslangen Erfahrungen bereits mit 4 Monate gesammelt. Mein Hund ist auch typisch für ihr Land - ruhig, eigenständig, wachend, nach vorn gehend, ernst & unverspielt, Familienfreund, beobachtend. Gott sei Dank ist sie nicht so groß, das macht doch einiges im Management (und Akzeptanz im Umfeld) einfacher. Bei fremdem Besuch geht immer einer mit ihr spazieren, das schmeckt ihr selbst mit noch so viel Erziehung bis heute nicht, wenn da einfach wer reinkommt. Beim Gassi sind Fremdhunde ebenfalls gehasst (Augen immer offen und Fokus beim eigenen Hund, sonst übernimmt sie das). Mal stehenbleiben und nah an nah quatschen klappt da nicht einfach mal so aus der Kalten.

    Hier passt sie gut rein. Wir haben eigentlich fast nie Fremdbesuch (mal nen Handwerker oder so), Dorf, Felder, Garten mit Weitsicht statt engen Nachbarn (sie liegt super gern auf der Bank und bewacht einfach stundenlang ihr Fleckchen Erde). Ohne Aufsicht schlägt sie draußen definitiv immer an, falls doch mal was zu nah kommt.

    Direktimport sollte wiiiiirklich gut überlegt sein. Komme ich klar, wenn der Hund später Besucher im Haus stellt? Wenn er nicht alleinbleiben kann? Wenn er draußen Hunde vertreiben möchte oder teilweise auch Menschen. Sei es aus Unsicherheit oder wegen Genetik. In Ländern, wo Hunde Grundstücke bewachen, ist sowas einfach immer wieder sehr wahrscheinlich. Natürlich kein Muss! Aber man sollte solche Hunde nur holen, wenn man mit sowas dann auch klar kommt. Gerade bei so jungen Hunden zeigt sich das nämlich noch nicht jetzt, sondern erst in einem Jahr oder mehr. Darum finde ich die fast noch kritischer, als erwachsene Hunde beim Direktimport.

    Meinen Ehemann habe ich in anfang Cata zufällig im RAID kennengelernt. :lol: Er tank, ich heal. Ich hab ihn angeschrieben, weil ich die Tank-Heal-Beziehung immer mochte.

    Zusammengekommen sind wir dann erst 8 Jahre später nach vielen Pausen, wiederzocken, Pausen, wiederzocken. So zieht man dann von Berlin nach Österreich. Und gerade brütet unser erstes Küken. :paketliebe:

    Aber ich hab auch sehr viel Zeit in das Game versenkt zur Studienzeit. xD

    Glaubt ihr, es gibt DIE Einzelhunde oder wurde es ihnen eher "anerzogen" (weil sie z.B. lange solo gelebt haben?). Oder gibts für jeden Topf ein Deckelchen?

    Ich glaube ja, meine Hündin würde in so einer größeren Gruppe komplett verschwinden. Bei jedem Social Walk oder in Freundesgruppen läuft sie ganz allein am Rand und integriert sich eigentlich nie. Dabei kommt sie aus einem privaten Shelter und kennt das Leben mit vielen Hunden. Beim Pflegehund war sie nur noch ein Schatten ihrer selbst und zog sich eher zurück. Als er weg war, hat sie ihn nicht mal gesucht. Aber vielleicht war die Zeit auch zu kurz.

    Merkt man überhaupt wirklich, ob ein Hund, der in großer Gruppe lebt, vielleicht allein oder zu zweit viel happier wäre? Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen, dass man das noch richtig rausfiltern kann. Da mein ich nicht, dass sich einer mit den anderen so gar nicht versteht. Einfach nur, dass der Hund mehr "Schatten" ist, als er vielleicht sonst wäre.

    Absolut nein. :lol:

    Als reiner Katzenmensch kam ich vor 7 Jahren (endlich ausgezogen) auf den Hund. Ein Traum wurde nach Ewigkeiten darauf hinfiebern wahr.

    Ich ging zu verkatzt heran, dachte nicht, das Rassen und Tierschutzhunde so einen Unterschied ausmachen. Bei Katzen war das nie so massiv.

    Fantasie: Hunde lernen alles. Hunde mögen Menschen. Hunde spielen gern. Hunde sind schnell zu begeistern.

    Realität meiner Rumänin: Sie hasst Fremde. Sie spielt selten. Sie ist sehr selbstständig. Sie ist schwer mal hochzudrehen.

    Anfangs dachte ich, sie sei der komplett falsche Hund für mich. :fear: Jetzt kann ich mir keinen anderen mehr vorstellen. :herzen1: Sie liest meine Gedanken, ist mein Schatten, mit allem zufrieden, überall hin mitnehmbar und einfach ... einfach zu halten. Eben absolut kein Actionhund oder everbodys Darling.

    Spiele seit Ende Classic, aber mit Pausen zwischendrin. Früher bis MoP habe ich aktiv Realmfirst geredet (immer Heiler) und danach fand ich die 20er Raidgröße leider blöd. :muede:

    Jetzt spiele ich nur noch M+ mit Kumpels. Wir ärgern uns quasi jede Saison, dass es als Belohnung nur blöde umgefärbte Bodenmounts für lahmes +15 gibt (im Addon der neuen Flugreittiere). Ein Mount was cooler wäre für wirklich hohe Stufen wäre toll. So sind wir leider immer nach 3 Wochen durch, mehr Belohnungsstufen wären toll. Das bisschen Glitzern an der Rüstung für +20 ist nice to have, aber sieht man eh kaum.

    Grundlegend bin ich Mountfarmer. Irgendwie ist das aber aus dem Ruder gelaufen und Blizz knallt zu viele raus. Ich komme nicht mehr mit Sammeln nach. :dead:

    Eigentlich wirds Zeit das langweilige Schiff zu verlassen. Aber es ist schwer ein MMO zu wechseln. xD Und so bleibe ich hängen.

    Stress merke ich an:

    • fiepsen, wenn sie nicht rankommt, wo sie hin will
    • Abschütteln von Stress
    • bellen bei Hundebegegnungen
    • Übersprungsschmatzen/schlecken, wenn man sie anfasst und sie nicht will
    • an der Leine ziehen

    Grundlegend ist mein Hund nicht leicht zu stressen. Sie ist ein sehr ruhiger Beobachter-Typ.

    Stressoren sind:

    • fremde Hunde und Menschen (die weghaben wollen)
    • sie komplett allein lassen (jaulen, legt sich nach paar Minuten)
    • Familie besuchen / besucht werden (kurzer Wuselmodus)
    • Stadt (ziehen wie ein Elch)


    Sie hechelt super selten, im Sommergassi mal zu sehen oder wenn man zu lange knuddelt, wenn ihr warm wird. Stresshecheln kenne ich bei ihr gar nicht.

    Bei meinem Hund finde ich Stress ok. Sie spult sich wirklich nicht großartig hoch und lebt eh sehr entspannt durch den Tag. Ein "zu viel" an Eindrücken kenne ich bei ihr nicht. Selbst wenn sie länger Stress hat (Stadtausflug), ist sie danach sofort wieder entspannt.

    Ich bin ehrlich, ich kann mir so ein aufgeregtes Hüpfeding nach ihr gar nicht mehr vorstellen. :lol:

    [...]

    Klingt vielleicht doof, aber Hunde kosten ja nicht nur Geld oder Zeit, sondern auch "Leben". Im Zuge der Massentierhaltung ist das einfach auch ein Aspekt, den ich da im Hinterkopf habe. Haustiere sind ein Großteil der Fleischverbraucher in unseren Ländern. Also um 2 Ecken gedacht, ist es dann auch nicht nur "meine Sache". Aber das nur am Rand und ich weiß, dass das Thema auch nicht jeder so sehen wird. =) Fiel mir nur gerade dazu noch auf.

    stimmt, das ist mal ein Punkt an den ich selber auch noch gar nicht gedacht habe.
    Meine Hunde (hab aber nur 2) bekommen recht viel vegetarisch oder mit Insekten statt Fleisch, aber da sträuben sich auch viele Gegen und ich denke für große Hunde ist es auch entsprechend teuer (weshalb man mit vielen großen Hunden wohl dann auch eher drauf verzichtet so zu füttern)

    Heute Spalte ich meine Zitate mal auf, mein PC hatte sich gerade verabschiedet. Sorry :headbash:

    Ja, Insekten finde ich auch spannend. Aber das gilt immer als gute Quelle, falls die Allergie bei Futter massiv zuschlägt. Darum trau ich mich da nicht recht ran. Ist meine Notlösung. Und zugegeben, bei sehr vielen Hunden haut das glaube wirklich extrem ins Budget. :shocked:

    Manchen schmeckt es glaube auch nicht so richtig. Das Leben besteht ja auch aus leckerem Essen.

    Tatsächlich sind meine Hunde und Katzen der Grund, warum ich niemals sagen werde, ich sei vegan.

    Und ja, ich hab ein schlechtes Gewissen, das für mein Hobby Tiere sterben müssen. Aber offen gesagt ist "keine Hunde haben" keine Lösung für mich.

    Verstehe ich voll! :nicken: Ich bin Veggi, aber habe trotzdem meinen Hund und bin da einfach in der Form egoistisch. Wollte nur den Effekt der Vielhundhaltung dazu mal in die Runde werfen.

    Hobbyhunde ohne Zweck

    Welchen Zweck hat dein Hund :???: ?

    Hä?

    Verstehe die Frage im Zusammenhang des Themas nicht.

    Der Zweck meines Hundes ist, einen Hund zu haben. (Um nicht allein spazieren zu gehen? Um nicht alleine zuhause zu sein? Um meinem Kind das Leben mit Tieren zu zeigen? Es gibt viele Gründe). Will man mehrere, holt man sich mehrere. Aber wieso 8 statt 4? Irgendwo ergibts halt ohne Aufgabe oder weil man wen zur Hilfe aufnimmt, keinen richtigen Effekt mehr. Aber erklär mirs gern, wo da die Bereicherung liegt. War ja nur meine Meinung, steht ja auch da.

    Klar, wenn man zwingend jährlich 1-2 Würfe machen will... ansonsten kenne ich nur seriöse Züchter, die auch Zuchtpausen einlegen, statt Hunde zu horten. Da gibts 1-2 Zuchthündinnen, vielleicht eine in Ausbildung und 2 Alte. Wie genau kommt man da auf dauerhaft 7 oder mehr? Klar kanns mal passieren, weil was nicht ganz nach Plan läuft (Zuchthündin fällt wegen irgendwas doch aus, man hat Hunde, die besonders alt werden...). Aber dauerhaft so extrem viele, das verstehe ich trotzdem nicht.