Beiträge von DarFay

    DarFay klar sind überall Milben aber er hatte ja nie was. Ansonsten ist er top fit. Ein bisschen ruhiger vielleicht.

    Mein Hund hat sich auch erst irgendwann gejuckt und nach einigen eigenen Tests (Ausschlussdiät, Liegeplätze waschen, Hundebett mit Encase beziehen und Sofaverbot etc.) hat sich das mit den Milben herauskristallisiert. Ein Hundebett ist ja anfangs neu und wird immer "verseuchter". Irgendwann ist das Maß eben voll, wenn der Hund zur Allergie neigt. Bei meiner war der Knackpunkt ein Pullover, den sie wegen einer Stelle, die sie nicht anknabbern sollte, 7 Tage trug.


    Allergien muss man eben sehr geduldig und ohne voreingenommen zu sein testen.


    Wie beim Menschen auch, können Allergien einfach spontan entstehen.

    Milben?


    Liegt er viel auf Teppich und Sofa? Hundebett aus Stoff und bisher nie gewaschen? Hypoallergen Trockenfutter, was dadurch Futtermilben hat? Trägt er Pullover, Bademantel oder Mantel draußen wegen der Kälte aus Stoff, was selten gewaschen wird?

    Manchmal passen Umgebung und Tierschutzhund leider nicht zusammen.


    Wir sind die ersten 3 Monate die selbe öde Runde gelaufen (war tatsächlich ein Kreis mit Schrebergärten drin und Hausblock drumrum.) Kam ein Hund, bin ich wie ein Affe umgedreht, bloß nicht zu nah. Will gar nicht wissen, was die anderen immer gedacht haben. :tropf:

    Erst danach ging es über die Straße in den Wald. Hundewiese gab es nie mit einem Hund, der bei Hundesicht abdreht. Ich glaube, du bist etwas übereifrig mit deinem Neuling vorgegangen.


    Film dein Hundchen doch mal. Vielleicht wirkt es für dich krasser im Moment und mit Abstand denkt man klarer oder stell es hier rein. Dann kann man vielleicht besser sehen, wie extrem das Verhalten ist oder nicht ist.

    Hier gibt's exakt 0 Uhr 2 gefrorene Kongs mit Leberwurst. Das hält bis das Überchaos vorbei ist.


    Ansonsten bei jedem Böller ne Wurstscheibe. Hier ist Essen größer als Angst. Am Silvestertag wird mein Hund quasi gemästet. :tropf:


    Das machen wir nun 6 Jahre so und jedes Silvester wird etwas einfacher. Wenns draußen sehr nah knallt, nehm ich sie hoch und wir gehen direkt heim. Da ist Gassi eh vorbei und sie hat Panik. Auf Entfernung Knaller bringt Wurst in Ordnung und Freude: "Oooooh war das toll, peng peng, Silvester ist toll."


    Das eine Silvester haben wir Darts gespielt. Da hat es eh ständig geknallt durch die Würfe. Ging auch ganz gut.

    Ich hab den Thread überflogen und es zumindest auf den ersten Blick nicht gefunden.


    Habt ihr mal auf Zeckenkrankheiten testen lassen? (Parasitus Ex ist dafür das beste Labor). Manche Erreger können epileptische Anfälle auslösen, da sie das Nervensystem befallen.

    Manchmal muss man schon etwas Zeit geben für die Veränderung. Schwarz/Weiß ist nie der richtige Weg, es gibt so viele Nuancen Grau und daraus kann was tolles werden.


    Mal als blödes Beispiel: Durch den Partner, der den Hund auf dem Sofa nicht will, eröffnet sich vielleicht was anderes neues (Haus mit Garten, anderer Job mit Bürohund, ein Kind (was zum besten Hundekumpel wird), super Gassibegleitung etc.). Und 3 Monate später darf der Hund auf einmal doch aufs Sofa. Hätte man alles verpasst, was eventuell für den Hund einen riesen Mehrwert geboten hätte.


    Mein Partner hat sich sehr gut arrangiert. Wir haben ne eigene Firma und der Hund ist damit extrem flexibel. Wenn Hund krank, mach ich Dauer-HO, er kann immer mit ins Büro und hat hier sogar nen Bürohundkumpel. Wir haben Haus gebaut und sie liebt Garten bewachen (vorher kleine Berlinwohnung). Meine Mutter ist sogar hinterhergezogen und wir haben nen tollen Hundesitter dadurch bekommen. Allgemein lebe ich jetzt im Grünen. Und das bringt meinem Hund viel mehr, als dass sie Sofaqueen ist.


    Ein Partner ist einfach auch immer eine Chance auf was Neues, auf Unterstützung, Sicherheit, neue Möglichkeiten. Klar, nen Hundehasser nimmt man deswegen nicht. Aber sowas "belangloses" wie Sofa dürfte sich mit einem vernünftigen Menschen wohl klären lassen. Und wenns nur ein Kompromiss ist (z.B. deine Ecke mit Hund, meine Ecke ohne Hund).

    Ich hab auch einen "kein Hundemensch" Partner. Aber da gibts eben solche und solche.


    Als wir zusammenziehen wollten, habe ich das Thema sehr ernst formuliert: "Du weißt, ich hab einen Hund. Und du erklärst dich damit einverstanden, dass wir eine Hundefamilie sind. Ich will später kein Gemecker. Das ist mir ganz wichtig." (Quasi wie ein Vertrag zwischen uns, er musste da auch ordentlich zustimmen).


    Ok, Gemecker gibts. xD Aber er geht trotzdem mit Gassi, wischt Dreck weg oder hilft mir, wenn ich keine Zeit habe. Sie ist und bleibt mein Hund. Meinen Satz von oben habe ich sicher schon 5 Mal in 4 Jahren angewendet und dann war das Thema erledigt.


    Es ist ein wenig wie Steine im Meer. Nach und nach werden sie rund und weich gearbeitet.

    Er HASST ihre Haare. Aber sie darf auf ihre Decke auf dem Sofa liegen. Da ich es mit Humor sehe, wenn sie sich übers Sofa robbt, um zu schmusen, hat sich das Thema auch dauerhaft erledigt. Er konnte nicht immer ernst bleiben und ich stehe halt nicht hinter dem Konzept, den Hund nie aufm Sofa zu knuddeln. So gab es immer mehr Ausnahmen und heute... tja, ist sie auf dem Sofa. :pfeif:


    Ich finde, es ist nicht vergleichbar zwischen frisch zusammen und länger zusammen. Da wird eigentlich häufig aus "meins" ein "unser". Und so dumm es klingt. Mein "Vertrag" den wir quasi geschlossen haben, hat schon die ein oder andere Woge geglättet und zurückbesinnt. Schließlich hatte er die Wahl und hat sich für mich mit Hund entschieden. Da er auf deinem Sofa auch kein Problem hat, glaube ich, er ist ein Meeresstein. :nicken:

    Ich hab den Zettel zuhause ausgefüllt und bin damit zum Tierarzt/Tierklinik. Sie kannten es nicht. Haben entsprechend der Anleitung das gewünschte Blut genommen und es verschickt. Die Ergebnisse kamen zu mir nach Hause. Beim Tierarzt habe ich Blutabnahme und Versandt gezahlt. Bei Parasitus Ex habe ich deren Labor gezahlt.

    Nur ein kleiner Randtipp (sobald ihr mal einen Hund beim Gassi begleitet): Auch darauf achten, dass der Hund nicht ständig abgelenkt wird mit Leckerlis/Spielzeug. Gab im Forum schon den Fall, dass ein überdrehter Hund angedreht wurde, der draußen toll wirkte, weil er ständig mit dem Ball abgelenkt/bei Fuß gehalten wurde.

    Du weißt ja selbst, dass es eigentlich ein gutes und entspanntes Zeichen ist.


    Kannst ja einfach probieren, sie ab jetzt zu begrüßen. Unfixierend hingehen, hinhocken, Hallo sagen und kurz Anfassen, wieder gehen. Kurz, unaufgeregt, freundlich.


    Hier läuft das auch so ab. Kurzes Hallo (Hund wartet gezielt und unaufgeregt auf ihrem Schlafplatz auf mich) und sobald begrüßt, bleibt sie liegen, oder schaut sich um oder legt sich wo anders ab. Geht eben ihren Dingen nach.