Beiträge von DarFay

    Spiele seit Ende Classic, aber mit Pausen zwischendrin. Früher bis MoP habe ich aktiv Realmfirst geredet (immer Heiler) und danach fand ich die 20er Raidgröße leider blöd. :muede:


    Jetzt spiele ich nur noch M+ mit Kumpels. Wir ärgern uns quasi jede Saison, dass es als Belohnung nur blöde umgefärbte Bodenmounts für lahmes +15 gibt (im Addon der neuen Flugreittiere). Ein Mount was cooler wäre für wirklich hohe Stufen wäre toll. So sind wir leider immer nach 3 Wochen durch, mehr Belohnungsstufen wären toll. Das bisschen Glitzern an der Rüstung für +20 ist nice to have, aber sieht man eh kaum.


    Grundlegend bin ich Mountfarmer. Irgendwie ist das aber aus dem Ruder gelaufen und Blizz knallt zu viele raus. Ich komme nicht mehr mit Sammeln nach. :dead:


    Eigentlich wirds Zeit das langweilige Schiff zu verlassen. Aber es ist schwer ein MMO zu wechseln. xD Und so bleibe ich hängen.

    Stress merke ich an:

    • fiepsen, wenn sie nicht rankommt, wo sie hin will
    • Abschütteln von Stress
    • bellen bei Hundebegegnungen
    • Übersprungsschmatzen/schlecken, wenn man sie anfasst und sie nicht will
    • an der Leine ziehen


    Grundlegend ist mein Hund nicht leicht zu stressen. Sie ist ein sehr ruhiger Beobachter-Typ.


    Stressoren sind:

    • fremde Hunde und Menschen (die weghaben wollen)
    • sie komplett allein lassen (jaulen, legt sich nach paar Minuten)
    • Familie besuchen / besucht werden (kurzer Wuselmodus)
    • Stadt (ziehen wie ein Elch)


    Sie hechelt super selten, im Sommergassi mal zu sehen oder wenn man zu lange knuddelt, wenn ihr warm wird. Stresshecheln kenne ich bei ihr gar nicht.


    Bei meinem Hund finde ich Stress ok. Sie spult sich wirklich nicht großartig hoch und lebt eh sehr entspannt durch den Tag. Ein "zu viel" an Eindrücken kenne ich bei ihr nicht. Selbst wenn sie länger Stress hat (Stadtausflug), ist sie danach sofort wieder entspannt.


    Ich bin ehrlich, ich kann mir so ein aufgeregtes Hüpfeding nach ihr gar nicht mehr vorstellen. :lol:

    [...]


    Klingt vielleicht doof, aber Hunde kosten ja nicht nur Geld oder Zeit, sondern auch "Leben". Im Zuge der Massentierhaltung ist das einfach auch ein Aspekt, den ich da im Hinterkopf habe. Haustiere sind ein Großteil der Fleischverbraucher in unseren Ländern. Also um 2 Ecken gedacht, ist es dann auch nicht nur "meine Sache". Aber das nur am Rand und ich weiß, dass das Thema auch nicht jeder so sehen wird. =) Fiel mir nur gerade dazu noch auf.

    stimmt, das ist mal ein Punkt an den ich selber auch noch gar nicht gedacht habe.
    Meine Hunde (hab aber nur 2) bekommen recht viel vegetarisch oder mit Insekten statt Fleisch, aber da sträuben sich auch viele Gegen und ich denke für große Hunde ist es auch entsprechend teuer (weshalb man mit vielen großen Hunden wohl dann auch eher drauf verzichtet so zu füttern)

    Heute Spalte ich meine Zitate mal auf, mein PC hatte sich gerade verabschiedet. Sorry :headbash:


    Ja, Insekten finde ich auch spannend. Aber das gilt immer als gute Quelle, falls die Allergie bei Futter massiv zuschlägt. Darum trau ich mich da nicht recht ran. Ist meine Notlösung. Und zugegeben, bei sehr vielen Hunden haut das glaube wirklich extrem ins Budget. :shocked:

    Manchen schmeckt es glaube auch nicht so richtig. Das Leben besteht ja auch aus leckerem Essen.

    Tatsächlich sind meine Hunde und Katzen der Grund, warum ich niemals sagen werde, ich sei vegan.

    Und ja, ich hab ein schlechtes Gewissen, das für mein Hobby Tiere sterben müssen. Aber offen gesagt ist "keine Hunde haben" keine Lösung für mich.

    Verstehe ich voll! :nicken: Ich bin Veggi, aber habe trotzdem meinen Hund und bin da einfach in der Form egoistisch. Wollte nur den Effekt der Vielhundhaltung dazu mal in die Runde werfen.

    Hobbyhunde ohne Zweck

    Welchen Zweck hat dein Hund :???: ?

    Hä?


    Verstehe die Frage im Zusammenhang des Themas nicht.


    Der Zweck meines Hundes ist, einen Hund zu haben. (Um nicht allein spazieren zu gehen? Um nicht alleine zuhause zu sein? Um meinem Kind das Leben mit Tieren zu zeigen? Es gibt viele Gründe). Will man mehrere, holt man sich mehrere. Aber wieso 8 statt 4? Irgendwo ergibts halt ohne Aufgabe oder weil man wen zur Hilfe aufnimmt, keinen richtigen Effekt mehr. Aber erklär mirs gern, wo da die Bereicherung liegt. War ja nur meine Meinung, steht ja auch da.

    Klar, wenn man zwingend jährlich 1-2 Würfe machen will... ansonsten kenne ich nur seriöse Züchter, die auch Zuchtpausen einlegen, statt Hunde zu horten. Da gibts 1-2 Zuchthündinnen, vielleicht eine in Ausbildung und 2 Alte. Wie genau kommt man da auf dauerhaft 7 oder mehr? Klar kanns mal passieren, weil was nicht ganz nach Plan läuft (Zuchthündin fällt wegen irgendwas doch aus, man hat Hunde, die besonders alt werden...). Aber dauerhaft so extrem viele, das verstehe ich trotzdem nicht.

    Ich kann Vielhundhalter in 2 Bereichen verstehen:

    • Arbeitstiere, wo es meist Auszubildende, Arbeiter und Rentner in der Gruppe gibt
    • Tierschützer, wo man einfach hilft, was die Kapazitäten sinnvoll hergeben


    Ich verstehe weder Züchter, die 7 Zuchthunde brauchen (die Zeit der Welpen zähle ich gerade nicht in die Anzahl der Hunde) und ich verstehe auch nicht, warum man vom Züchter so viele Hobbyhunde ohne Zweck braucht. Ich akzeptiere aber den Gedanken "wenn ichs kann und will, dann mache ich das eben".


    Klingt vielleicht doof, aber Hunde kosten ja nicht nur Geld oder Zeit, sondern auch "Leben". Im Zuge der Massentierhaltung ist das einfach auch ein Aspekt, den ich da im Hinterkopf habe. Haustiere sind ein Großteil der Fleischverbraucher in unseren Ländern. Also um 2 Ecken gedacht, ist es dann auch nicht nur "meine Sache". Aber das nur am Rand und ich weiß, dass das Thema auch nicht jeder so sehen wird. =) Fiel mir nur gerade dazu noch auf.

    hört sich doch alles ok an. :smiling_face_with_hearts:

    Was uns Sicherheit gegeben hat, war zu Beginn direkt Kontakt zu einem Trainer zu haben. Letztlich ist da ausser zwei Telefonaten ganz zu Beginn zwar nichts passiert, weil kein Bedarf von uns, aber es gab uns Sicherheit falls Probleme aufgetreten wären, schnell Unterstützung bekommen zu können.

    Kann ich bestätigen. Habe die ersten 3 Monate eigenbrödlerich gearbeitet. Dann holte ich mir meine Trainerin (mit Bedarf, wegen Leinenpöbelei). Das gab sofort einen Selbstbewusstseinsboost. Wir sind oft 1 Stunde mit ihren Hunden durch den Wald und sie hat mir viel gezeigt (Hundeverhalten, Kontakt zu anderen) und erklärt (alles was unterwegs eben so in den Sinn kam).

    Ja, mit Kaninchen und Meerschweinchen hab ich auch so meine Erfahrungen gemacht in meiner Kindheit... nicht unbedingt zum Vorteil für die Tiere, aber ich wusste es halt auch nicht besser und heute tut mir vieles leid.

    Aktuell haben wir auch zwei Kaninchen, werden heuer 6 Jahre alt und ich hoffe ehrlich gesagt, dass sie keine Methusalems werden. Es ist halt doch aufwändig in einem schönen Freigehege, macht Arbeit, braucht Platz und die Kinder interessieren sich auch nicht wirklich für die Kaninchen. Gestreichelt werden mögen sie leider nicht wirklich und beobachten ist halt für Kinder eher nichts.

    Ich sehe ihnen gerne zu, wie sie sich gegenseitig ablecken. Die zwei lieben einander sehr, streiten nie und kuscheln wirklich viel. (kastr. Rammler und Dame) Wenn man Ihnen so zusieht blutet einem echt das Herz, wenn man daran denkt, wieviele Kaninchen alleine gehalten werden oder (auch von einem selbst) wurden. Kein wunder, wenn manche sich da aufgeben oder aggressiv/verhaltensgestört werden.

    Stimmt, Kaninchen sind echt richtige Schmuser. Meine lagen auch immer im Doppelpack herum, ob drinnen oder im Zimmer. Oft haben sie gemeinsam einen Sonnenplatz gesucht und da mit geschlossenen Augen aneinandergekuschelt sonnengebadet.


    Aus Neugierde, hier wird wohl nie wieder ein Nager einziehen (auch wenn ich Ratten und Gerbils wirklich sehr liebe): warum sollte man keine Nippeltränken verwenden? Bei den Ratten ging das noch, die hatten keine Einstreu, aber die Rennmäuse haben normale Schüsseln immer innerhalb von einer halben Stunde halb eingebuddelt 😂

    Einerseits kommt wenig Wasser raus. Die müssen da ganz schön rumschlecken, bis mal genug Durst gestillt ist. Und Kaninchen sind so schon nicht die Meistertrinker. Andererseits ist die Kopfhaltung unnatürlich zum Trinken.


    Bei mir zieht auch kein Gehegetier mehr ein, außer ich bau mal ein riesen tolles Outdoorgehege. Aber mit meiner 15 jährigen Uromi hat oft jede Sekunde gezählt. Da ist der Kreislauf schon wegen Kleinkram zusammengeklappt. Gemerkt hat man das nur, weil sie ihre geliebte Petersilie nicht angetastet hat. Da hieß es immer sofort Arzt, Infusion und Hilfe zur Nahrungsanregung und das sofort! Denn Nahrungsstillstand geht nicht, dann klappt das ganze System Hase zusammen.