Beiträge von DarFay

    Hallo ihr lieben Hundefreunde,

    nach langem hin und her wollte ich dann doch mal den Klicker mit ins Programm nehmen. Seit gestern ist das gute Stück da und ich habe bisher nur Klick + Leckerchen gemacht, ohne damit etwas spezielles zu belohnen. Einfach für die Verknüpfung.

    Ab morgen werde ich dann wie vorgesehen markern und das Leckerchen nachschieben. Allerdings habe ich noch ein paar Fragen dazu.


    • Wie belohnt man denn, wenn der Hund weiter weg ist und man klickert? Nur verbal? Das Futter werfen?
    • Außer Leckerchen und mit Worten kann ich mit nichts motivieren, weder Spielzeug noch Streicheln. Kann man später auch klickern ohne Lob oder überwiegend mit verbalem Lob? Hatte mal gelesen, dass nach dem Klick immer noch was positives folgen soll. Ich möchte aber nicht Ewigkeiten so viele Leckerchen in sie stopfen.
    • Ich möchte über den Klicker den Handtouch aufbauen (mein kleines Zusatz-Projekt gegen die Leinenaggression). Sunny ist nur 40 cm hoch und ich würde den Handotuch eigentlich zusätzlich gern draußen und in Bewegung nutzen, damit sie wie beim "Fuß" länger an mir bleibt. Macht das bei so kleinen Hunden überhaupt Sinn oder muss man dann stark gebuckelt laufen? xD Oder gibt es eine Alternative, dass sie einfach nah an der Hand bleibt?
    • Habt ihr sonst noch kleine Ideen, die beim Klickern Spaß ins Wohnzimmer bringen? Viele "unnötige" Befehle kann mein Wuffel noch nicht (Sitz und Tanz), da wir andere Baustellen haben/hatten. Aber ich möchte in der Wohnung ein wenig mehr Kopfarbeit ohne viel körperliche Bewegung einführen (dafür ist die Wohnung zu klein), da sie nun langsam bei uns angekommen ist. :herzen1:

    Vielen Dank für eure Anregungen. Ich bin gespannt.

    12 Jahre und kein bisschen weise :herzen1: mein bester Freund, mein kleiner Knallkopp

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    Na wer hat denn da Gras genascht? :lol:

    Heute ist das Unmögliche passiert!

    Unser Steuerberater kommt zur Tür rein, ich die Futtertube am Hund (und der Hund auf seiner Decke) und mein Partner kümmert sich um den Neuankömmling. Sie hat genüsslich am Tübchen genuckelt und nicht gebellt. Dann sind wir zusammen nach einer Minute zum sitzenden Mann. Ich mich zu meinem Freund und ihm dazugesetzt und Hundi schnuffelt am Fremdling. Kein Wuff, nix! Obwohl wir sagten "Hund nicht anschauen oder beachten" hat er natüüüüüürlich den Hund angeschaut und angetatscht als sie an ihm geschnuppert hat. Mäh! :muede: Trotzdem kein Bellen! Tolles Wauz.

    Die Futtertube ist der Geheimtrick bei ihr. Bisher gabs immer nur Kekse.

    Geht allerdings nur, wenn wir zusammen da sind (einer versorgt den Hund und der andere den Besuch). Juhu, das bietet doch einen guten Ansatz. :dafuer:

    Sollte man immer sofort alle aufreitenden Hunde wegschieben? Das hatte ich schon in einem anderen Thread mal so gelesen und nun wollte ich doch mal nachfragen. Sunny hat eine "Freundin", die das nämlich auch immer versucht, Sunny dreht sich dann so leicht im Kreis ala "runter da!". Muss ich ihr dabei helfen? Wenn ja, wie? Hund anfassen und wegschieben klingt irgendwie gefährlich so mitten im "Spiel"?

    So, heute wurden bei uns Rauchmelder angebracht und es kamen erneut Handwerker dafür.

    Wir haben Sunny schön abseits in ihre Box gesteckt. Leider hat sie da drin wie immer gebellt ohne zu pausieren. Das ist so schade. :verzweifelt:

    Sunny hat auch Angst, wenn es böllerartig knallt. Gewitter sind ihr egal, zumindest die Geräusche. Die geladene Luft hingegen macht sie schreckhaft.

    Als sie im November noch ganz neu bei uns war und die Silvesterstimmung in Berlin bereits Anfang Dezember losging, hing sie regelmäßig vor Schreck mehrmals in der Leine (wollte also weglaufen). Allerdings hat sie Leckerchen noch angenommen. Dadurch konnten wir sie täglich immer mehr sensibilisieren. Knall > Leckerchen. Das ging so gut, dass sie nur noch vor diesen richtig lauten Dingern aufschreckte. Trotzdem sind wir Silvester zu meinen Eltern aufs "Dorf" (kleine Stadt). Da konnte sie 2 Uhr früh am 01.01.2017 sogar im Garten meiner Eltern gaaaanz lange pullern. Denn ab 16 Uhr war Schluss mit raus gehen. Sie bekam 3 mal den Kong mit Leberwurst gefüllt und hat da über eine Stunde die Hauptzeit von Silvester "verschleckt".

    Nachdem Silvester langsam vorbei war und es kaum noch knallte, ist sie nun wieder schreckhafter, wenn doch auf einmal irgendwas hochgeht. Aber anders als damals. Sie orientiert sich mehr an uns. Selbst wenn sie einen Satz nach vorn macht, schaut sie dann doch zurück und will wissen, ob alles ok ist oder es Grund zur Panik gibt.

    Damals habe ich mich sehr wegen Silvester informiert und ob es da etwas gibt, um die Situation zu verbessern. Letztendlich blieben 2 Optionen übrig:

    • Thundershirt testen
    • direkt nach Silvester mit einem Trainer für nächstes Silvester an der Angst arbeiten

    @knabbermoehre Habt ihr schon mal mit einem Trainer geübt, seine Angst in den Griff zu bekommen? Mit jedem weiteren Mal Angst haben schleift sich seine Panik ja immer mehr ein. Echt schade, dass ein aufgeschlossener Hund durch so einen blöden Böller vor der Nase nun verängstigt ist. :( Ich hasse diese sinnlose Ballerei. Seit ich Tiere habe, ist mir Silvester und der ganze Kram ein Dorn im Auge.

    Wir haben die kleine Maus gerade eben zusammen gestreichelt. Sie war immer überfordert, wenn wir beide eine Hand auf ihr hatten, also haben wir bis jetzt einzeln gestreichelt.

    Vor einer halben Stunde hat sich das zusammen Streicheln irgendwie so ergeben. Ich habe ihren Bauch gekuschelt und mein Partner war Sunnys Kopfkissen und hat ihren Oberkörper geschmust. Sie hat sogar die Augen zu gemacht. :herzen1: