Beiträge von DarFay

    Leinelaufen im Garten üben wäre doch ein schöner Start. Das kann man anfangs eh nur kurz und paar Minuten, dann sind die Hirnzellen dafür verbraucht. Irgendwann übt man dann 2 Minuten vorm Haus.

    Was macht ihr, wenn einer der Hunde stirbt? Sollte man vielleicht auch üben, dass sie ohne den anderen nicht verrückt werden. Da sind paar kurze Leinenminuten vor der Gartentür auch hilfreich.

    1x die Woche ist natürlich nicht viel.

    Ansonsten ist hier die schönste Arbeit für den Kopf: Hund beibringen, dass er bleibt wo er ist. Man geht in den Garten. Legt ein Leckerli aus. Kommt wieder rein und sagt dem Hund, er darf suchen.

    Aber ich verstehe auch das Grundproblem mit deiner Mama. Die wird sich da sicher weniger reinhängen wollen. Meine Schwiegermutter ist da auch so. Die denkt, dass eh alles super läuft. Der Kater war so fett, aber ja totaaal glücklich mit gutem Hunger. Später Nierenprobleme mit total falscher Behandlung (habe so viele Tipps gegeben, aber keine Chance). Die Katze mit Eiterzahn... da reicht ja 1x Antibiotikum und keine Nachkontrolle. Der geht es doch gut. Es ist schwierig mit solchen eingefahrenen Tierhaltern. Ich hab mich da auch fusselig geredet und Hilfe angeboten. Aber kaum Chancen. Meist kann man nur minimal helfen, wenn man nicht dort wohnt. (Oder alternativ sich für ewig zerstreiten, wenn man Vetamt ruft oder einfach die Tiere vermittelt... )

    Welche Erfahrungen habt ihr mit den Zahnputzflocken von Qchefs ? Ich habe Sie von einer Bekannten empfohlen bekommen. Sie gibt die Flocken ergänzend zum Zähneputzen abends nach dem fressen mit Joghurt auf der Leckmatte. Peggy hat gerade auch die Flocken mit etwas Obstgläschen von der Leckmatte bekommen. Ich putze Peggy die Zähne nur noch mit Zahnpflege Pads alles andere funktioniert nicht.

    Probiert und hat nichts gebracht. Mein Hund fand die dazugehörigen Leckerlis auch doof und wollte die nicht essen. Dabei isst die echt fast alles. :tropf:

    Vielleicht ein Langhaarcollie (kleinere britische Linie)? In Blue Merle werden die ja sogar häufig mit Aussies verwechselt.

    Ist meist entspannter als der Sheltie, charakterlich aber dennoch ähnlich. Gut zu motivieren und eher keine Tendenzen, mit den Zähnen nach vorn zu gehen.

    Fuchshexchen hat gleich 2 hübsche, die da optisch und charakterlich als Beispiel dienen könnten.

    In solchen Fällen heißt es eigentlich immer: Maulkorb drauf, die Zeit für Training ist nicht mehr gegeben. Allein schon, damit du dich wohler in ihrer Nähe fühlst und sich jetzt nicht irgendwelche Ängste und neue Probleme durch deine Unsicherheit einschleichen.

    Ansonsten auch von mir ein Drücker, ich kann mir den Schreck deutlich vorstellen. Wäre mein größter Horror, wenn mein Hund mich so angeht (wenn auch nicht mit voller Beschädigungsabsicht). :streichel:

    Manche Hunde sind leider so schlau, dass sie Verknüpfungen herstellen.

    1. Erst muss ich in die Hacken beißen.
    2. Dann kommt das Stop
    3. Dann gibts ein Leckerli

    Juhu, automatischer Futterspender!

    Das erlebt man gern Outdoor, wenn die Hunde zu weit weglaufen und fürs wieder Rankommen belohnt werden. Entsprechend gehen sie immer wieder zu weit weg, um sich das Leckerchen durchs Ranholen abzukassieren.

    Da muss man immer ein Auge drauf haben, sich nicht selbst in so eine Problemspirale zu begeben.

    Was mich nachdenklich macht in Bezug auf die Lebenserwartung von Hunden: In den letzten Jahrzehnten hat die Tiermedizin große Fortschritte gemacht und gleichzeitig sind Hundebesitzer weit mehr als in früheren Zeiten gewillt, für tierärztliche Leistungen auch entsprechend Geld auszugeben. (Ganz aktuelle Entwicklungen bezüglich GOT mal außen vor gelassen.)

    Man sollte also annehmen, die Lebenserwartung von Hunden müßte im Durchschnitt steigen, auch wenn natürlich nicht alle von der besseren medizinischen Versorgung profitieren.

    Das ist laut Aussage von Tierärzten aber nicht der Fall.

    Der Genetiker Hellmuth Wachtel sieht hier wiederum einen Zusammenhang mit der Krise der Rassehundezucht allgemein, also die langfristige Folge der genetischen Verarmung, die eben nicht nur zur Ausbildung von Extremmerkmalen führt, sondern auch zu unauffälligeren Folgen wie früherer Alterung.

    Die Mehrheit aller Hunde scheint aber doch weiterhin der Mischling zu sein und nicht der enggezüchtete Rassehund.

    Ich glaube, Hunde durchlaufen das gleiche Dilemma wie wir Menschen. Die Ernährung ist problematisch (Industrieessen, Zusätze etc. und auch Übergewicht), die Umgebung ist problematisch (Stadtsmog, Dorfdünger/Pestizide bishin zu elektrischen und magnetischen Strahlungen) und auch die Medizin ist problematisch (häufige Impfungen, Zeckenmittel, Überbehandlungen - die Balance ist schwierig bei dem großen Angebot).

    Der Hund lebt sehr menschlich und durchlebt eben auch die Änderungen, die man bei uns teils kritisch sieht.

    Anmerkung: Meine Beispiele sind nur Ideen, vieles steht im Verdacht problematisch zu sein, es ist eben schwer nachzuweisen, was tatsächlich über mehrere Jahre Einfluss hat und wieviel. Jedes Individuum reagiert da ja auch anders.

    Ich bestell seit vielen Jahren mein Wildfleisch und ab und zu auch Pferd bei Mostviertler Wildbarf. Ist ein österr. Shop liefert aber auch nach D was ich weiß

    https://www.wildbarf.at/

    Ich war bis jetzt immer zufrieden

    Auch mein Shop. Top Qualität und Herkunft zu fairen Preisen.

    Leider bieten sie keine stückigen Innereien mehr an, nur noch gewolft. Die kauf ich dann meist im Supermarkt oder beim Fleischer.