Beiträge von DarFay

    Zwar kein Welpe, aber damit du siehst, dass du nie hinterherhängen wirst (erwachsener Tierschutzhund):

    • erste Jahr nur Alltag, etwas Leine, andere Hunde und Menschen nicht doof anmachen und "Hier"
    • ab dann "Spaßkommandos" wie Sitz, Platz, Männchen, Winken, durch die Beine laufen etc.
    • ich lerne ca. jedes halbe Jahr etwas neues, problemlos, dadurch sitzen die Kommandos aber auch, weil man nicht chaotisch wild 20 Sachen in 2 Monaten ausprobiert
    • das letzte Kommando war "Fang", sie fängt geworfenes Futter... ja, das konnte sie nicht, man schmiss es ihr ins Gesicht, es fiel auf den Boden und dann hat sies gefressen :ugly: Null ambition danach zu schnappen, jetzt macht sies (zumindest mit Kommando)

    Ja, verwöhnen gehört dazu. In manchem bereichen bin ich da seltsam: mal streng und mal der totale Waschlappen.

    • sie wird gebarft, aber nur das Beste vom Besten, also Weiderind, Hirsch, Jungbulle etc., obwohl ich Vegetarier bin und nun in der Küche Lammknochen durchbreche
    • die Prinzessin liegt nicht gut? Dann schiebe ich ihr noch ein Sofakissen rüber xD
    • Geburtstagskuchen, ganz klar
    • wenn ich Esse, gibt auch was vom Tisch (wenn es sich anbietet)
    • am Wochenende im Bett schmusen (mein Freund mag das Hundetier nicht im Bett, also darf sie ab und an auf meine Seite, wenn es die Zeit hergibt)

    Allerdings gibt es das alles nur, wenn Hundchen lieb ist. Nerviges Betteln, auf der Couch toben oder sonstiges Stressen ist NoGo.

    Ja, ich denke auch, dass das hier mal wieder vorher geübt werden kann. (Jaja, wer weiß wozu es gut ist...)

    Silver ist bisher nicht besonders schreckhaft gewesen. Aber Silvester ist ja echt Ausnahmezustand. Bisher waren unsere Katzen immer gechillt oder versteckt, aber das haben sie halt selbst in die Hand genommen. Auch für uns - wieder was Neues.

    Grad waren wir draußen und haben eine Stunde auf einer Parkfläche mit Schleppleine verbracht und noch ein bisschen lockere Leine geübt. Jetzt wird gechillt.

    Liebe Grüße!

    Meine Hündin war auch nicht schreckhaft. Staubsauger? Kein Problem. Mikrowellenbing? Kein Problem. TV? Kein Problem (nur Lauschen, wenn ein Hund darin gebellt hat).

    Und dann... der erste Silvesterknaller. EXTREME Panik, die wär mir ohne Leine komplett weggelaufen. Ich hab damit absolut nicht gerechnet. Links rechts vor zurück, sie wollte einfach nur weg.

    Also sichere deinen Hund gut, bis du weißt, wie sie darauf reagiert. Ich Laufe rings um Silvester komplett festgeschnallt herum. Es ist zwar schon deutlich besser geworden, aber bei einem nahen Böller wären bei ihr alle Sicherungen raus.

    Mal zum Thema Agility: Willst du Weltmeister werden? Selbst meine Tierschutzhündin macht Agility, ohne Turniere, für den Spaß. Wenn du also nicht große Turniere anstrebst, sondern rein aus Freude für dich und den Hund Hundesport betreiben willst, wird das bestimmt funktionieren (selbst kleinere Vereinsturnieren sind weniger dramatisch). Viele Hunde können Agility und haben Spaß daran. Dazu braucht man nicht das "Profimodell". Du musst allerdings Ruhe reinbringen, sonst wird das auf dem Hundeplatz schwierig. Denn wer überfordert ist, der kann leider nicht lernen. Also haltet durch, dann klappt das schon!

    Für "ein Hund, der überall mitkommt" hast du dir allerdings komplett die falsche Rasse ausgesucht. Dein Aussie ist, wie viele schon sagten, "reizoffen". Was heißt das? Sie sind schneller gestresst, da Situationen viele Sinne anknipsen. Mal eben durchs Shoppingcenter, quer durch die volle Stadt oder in Öffis rein, das alles kann zum Totalausfall führen -> Hund kriegt die Krise, ist gestresst, bellt alles zusammen und rastet einfach aus (selbst daheim dann noch). Ebenso Treffen mit Freundinnen, ein Besuch beim Strand oder durch den Tierpark. Zuviel davon, stresst solche Rassen, weshalb sie eben viel Ruhe brauchen und NICHT überall mitkommen können (oder sollten).

    Sei dir klar darüber. Selbst wenn du jetzt Ruhe übst, bleibt diese Rasse einfach wie sie ist. Und Menschen, die das nicht akzeptieren, haben dann diese klassischen "Knalltüten-Aussies", die einfach nur noch bekloppt im Kopf sind. Ihr müsst euch dem Hund anpassen, nicht umgekehrt. Also werdet euch bitte klar, was ihr möchtet. Nicht grundlos rät man vielen Hundeanfängern von dieser Rasse ab. Sie ist einfach etwas spezieller, man muss das mögen - viele lieben es. Euch hätte ich jetzt eher was ganz anderes empfohlen - eben was alltagstaugliches.

    Wenn Leute nicht merken, dass ihre Hunde da ewig zitternd und frierend da sitzen, find ich den Hinweis darauf jetzt nicht dramatisch (der Ton spielt die Musik, das würde ich da unterschreiben). Und wenn ein Hund sich zusammenkrümmt und blau anläuft (weil er dort wirklich lange sitzt), mal übertrieben gesagt, weil minus 10 grad sind, würde ich den auch retten. Wir reden hier ja nicht von "normal vorm Laden anbinden". Aber gut, jedem das seine. :pfeif: Dann gibts ne Klage zur Tierquälerei zurück, wenn der Fall entsprechend krass wäre.

    Irgendwie glaube ich das du selbst "deine Freundin" bist. :pfeif:

    Nein, nicht jeder Hund erfriert innerhalb von 5 Minuten vorm Laden. Und das zu beurteilen liegt nicht im Entscheidungsbereich von dir deiner Freundin. Dir sollte klar sein das es nicht erlaut ist selbst schwerst misshandelte Tiere als Privatperson einfach mitzunehmen, das darf nur ein Amts Vet. Ganz einfach. Es geht einfach inzwischen zu weit wie viel sich möchtegern Tierschützer erlauben.

    Ich habe vor kurzem zusammen mit unseren drei Hunden bei etwa 3° vor dem Rewe auf meine Partnerin gewartet, es war voll und dauerte ca 25 Minuten. Da hätte mir mal einer etwas erzählen sollen... |)

    Und da geht es hin, das Niveau. Wenn du den Anfang "warten und Meinung geigen" nicht von "-10 Grad, blau anlaufen" unterscheiden kannst, tut mir das echt leid. Ich erklärte nur, wo ich das tatsächlich verstehe und selbst nicht wegschaue. Ich würde in den Laden gehen und die Person ausrufen lassen, telefonieren, Passanten fragen und dann ganz böse gegen das Gesetz verstoßen und den Hund retten, wenn nichts hilft. Schande! Vielleicht reicht es auch, meine Jacke über den Hund zu werfen. Wer weiß? Aber deine Reaktion verrät eh einiges. Danke für den Einblick. Wozu auch sachlich bleiben?

    PS: Dein Beispiel gleicht Null meiner Erklärung, 3 Hunde, 3 Grad, Mensch dabei. Was auch immer das hier untermauern soll. :denker:

    "Würde", sie macht es nicht und wartet neben dem Hund auf den Besitzer. Wobei, würde der Hund dort zusammenklappen, dann wird sie ihn mitnehmen - wahrscheinlich. |) Soweit kam es noch nie.

    Selbst wenn sie nur da warten würde um ein "ernstes Wörtchen" mit mir zu reden würden ihr dann die Ohren ordentlich klingeln. Würde sie den Hund mitnehmen hätte sie ne Klage am Hals.

    Einsatz in allen Ehren, aber das geht absolut zu weit. :ka:

    Wenn Leute nicht merken, dass ihre Hunde da ewig zitternd und frierend da sitzen, find ich den Hinweis darauf jetzt nicht dramatisch (der Ton spielt die Musik, das würde ich da unterschreiben). Und wenn ein Hund sich zusammenkrümmt und blau anläuft (weil er dort wirklich lange sitzt), mal übertrieben gesagt, weil minus 10 grad sind, würde ich den auch retten. Wir reden hier ja nicht von "normal vorm Laden anbinden". Aber gut, jedem das seine. :pfeif: Dann gibts ne Klage zur Tierquälerei zurück, wenn der Fall entsprechend krass wäre.

    Habe ne Freundin, die würde so manchen zitternden Hund vorm Einkaufsladen mitnehmen, bevor er sich den Popo abfriert. Sie wartet dann allerdings vorm Geschäft und spricht ein ernstes Wörtchen mit der Person, die ihren Hund da über 30 Minuten bei 0 Grad und weniger frieren und zittern lässt. Also total unwahrscheinlich ist sowas nicht, dass Menschen Hunde auch durch diverse Tierschutzgründe "befreien". Wobei das freilaufende dagegen spricht. Wer rettet einen Hund und lässt ihn dann einfach weglaufen?

    Ich binde meine Hunde nicht an.

    Aber wenn ich das tun würde und sie würde das mit meinen Hunden machen würde ich mit ihr ein ernstes Wörtchen reden. Sorry aber sowas geht absolut gar nicht, an mein Eigentum hat keiner zu gehen.

    |)

    "Würde", sie macht es nicht und wartet neben dem Hund auf den Besitzer. Wobei, würde der Hund dort zusammenklappen, dann wird sie ihn mitnehmen - wahrscheinlich. |) Soweit kam es noch nie.

    Straßenabhängig:

    • Befahrene Straße zu 100% angeleint
    • dezent befahrene Dorfstraße situativ ohne Leine (man merkt ja, ob Hundi mal nen schlechten Tag hat und die Löffel eher auf Durchzug oder allgemein hibbeliger)

    Zu meiner Berlinzeit sind leider viele, viele befreundete Hunde unter die Räder gekommen. In einem Jahr waren es ca. 5 Fellnasen, die ich persönlich kannte.

    Am schlimmsten fand ich den einen Vorfall: Ein recht neuer Hund, noch relativ jung und erst wenige Monate hier (Tierschutz), rannte über eine dreispurige Doppelstraße (2 Richtungen, also 6 Straßen) zum anderen Gehweg, weil dort ein Hund war. Stark befahren! Er kam sicher rüber. Als er freudig zu Herrchen zurückrannte (da dieser natürlich verzweifelt schrie), wurde er dann überfahren. Das war so ein toller Kerl.. ich bin traurig, sobald ich daran denke. :( Das muss einfach nicht sein.

    Zum Geburtstag gibt es einen leckeren Kuchen aus Fleisch, Wurst und Käse. Dieses Jahr gab es noch einen Bademantel, aber der war irgendwie eher für mich, damit sie nicht die Bude nassschüttelt. :rollsmile:

    Zu Silvester gab es letztes Jahr Lammkrone.

    Sie mag leider kein Spielzeug, dafür liebt sie Futter. Ihr leben ist Futter. Also gibt es irgendwie immer nur Futter. Da sie gebarft wird, ist allerdings nicht viel Luft nach oben... sie bekommt so schon immer Weiderind, Jungbulle oder Entenkeulchen.

    Also was könnte es zu Weihnachten geben? Auspacken macht ihr ja auch Spaß. :paketliebe: Mein Vater schenkt Sunny immer einen teuren Hundeweihnachtskalender mit Trockenfleisch drin. Der kommt gut an.

    Was gibt es neben Futter und Spielzeug für Hunde, was beliebt ist? Alles ringsrum wie Bürsten, Näpfe, Mäntel und Co sind ja irgendwie nicht wirklich FÜR den Hund.