Beiträge von DarFay

    Verstecke mich auch gern, wenn Madam mal nicht so aufmerksam ist. Sobald sie mit Schnuppern fertig ist, geht der Turbo an und sie sucht mich.

    Trotzdem ist sie einmal weggelaufen, als schöner, tiefer Schnee lag. Da ist sie einfach wie ein Flummi durch den Schnee übers Feld gehopst und dann die Straße runter gerannt. Bin ihr "langsam" hinterher, damit ich sie nicht noch mehr durch hinterherrennen animiere, abzuhauen. Sie ist glücklicher Weise nach 2 Minuten in einem Carport "hängen geblieben". Sackgasse und geschnappt. :paketliebe:

    Nie mehr ohne Leine, sobald Schnee liegt! :rotekarte: Dann knallen bei ihr alle Sicherungen durch.

    Eins vorweg: Ich kann dich gut verstehen. Habe mich auch "überinformiert" vor meiner Hündin. Das erzeugt eine Menge Druck alles richtig machen zu wollen. Die meiste Literatur (selbst Hundebücher) vermitteln aber irgendwie überwiegend Käse. Zu straffes Programm, zu militärische Aufzucht, zu wenig Gefühl in den Aktionen.

    Das musste ich selbst lernen, da mich der Druck auch fertig gemacht hat. Dies lernen, das lernen, hier deuten, das ausprobieren... . Was hat geholfen? Am Ende waren Bauchgefühl, Hundetrainerin und dieses Forum hier meine Retter. Also selbst wenn hier viele Kommentare sehr böse klingen, lass dich nicht abschrecken. Es hat schon vielen geholfen, die Ratschläge hier zu beherzigen.

    Zitat einfach aufklicken, meine Kommentare sind grün.

    Habe ein wenig "herumgespielt". Die Bierhefe für den Fellwechsel abgesetzt, 369Öl ins BARF und weniger Trockenfutter.

    Nach dem Futtern war wieder alles ok. Werde das Trockenfutter jetzt erneut etwas einschleichen und schauen, ob es wieder seltsam wird. Wenn nicht, lag es vielleicht einfach an der Bierhefe in Kombination mit dem Trofu. Normal hatte die Bierhefekur zum Fellwechsel nie gestört.

    Ich suche einen Bauchgurt und eine passende Leine für Wanderungen mit meiner Hündin. Bin totaler Laie bei dem Thema und worauf man achten sollte.

    • Gewicht Hündin: 11 kg
    • Charakter Hündin: knallt nicht in die Leine, zieht maximal leicht
    • Länge Leine: So lang wie möglich/sinnvoll (5 Meter +)

    Manche machen ihre Flexileine an den Bauchgurt? Wird der Griff einfach in einen großen Karabiner gehängt, oder wie wird das umgesetzt? Schleppleine am Gurt stell ich mir kompliziert vor, verwickelt man sich da nicht oder bleibt überall hängen?

    Habt ihr Vorschläge für gute Bauchgurte und passende lange Leinen? Die 15 Euro Gurte sehen unbequem aus. Die 70 Euro Modelle wirken hingegen übertrieben bei meinem Minihund und die nicht tägliche Nutzung. Help! :headbash:

    Entgegen der Forums-Etikette habe ich mit Kastration kein Problem, denke aber trotzdem, daß sie euch nicht helfen wird. In keiner Weise.

    Selbst wenn man kein Problem damit hat, sollte noch erwähnt werden, dass man Hunde nicht vor dem 3. Lebensjahr kastrieren soll. Ansonsten ist die Entwicklung nicht abgeschlossen und man greift mittendrin ein, was teilweise dazu führen kann, dass Hunde im Kopf ein "Kind" bleiben. Besonders größere Hunde wie der Husky brauchen eine Weile, bis sie erwachsen sind.

    Fazit: Für die jetzige Situation bringt das entsprechend nichts. Immerhin liegt das noch 2 Jahre entfernt.

    Vor meiner ersten Hündin und diesem Forum hier wusste ich selbst nicht, wie gravierend sich Hunderassen voneinander unterscheiden (charakterlich). Dachte auch, dass man mit Erziehung vieles passend hinbekommt. Ich kann also irgendwo nachvollziehen, dass man in diese Rassefalle hineintappen kann. Ich kann ebenfalls verstehen, wie man leidet, wenn der Hund nicht passt (ging mir meiner Tierschutzhündin so, die ich als Anfänger unterschätzt hatte und ein halbes Jahr lang wirklich tränenreich kämpfen musste, damit wir harmonieren).

    Bei vielen Leuten ist das weniger dramatisch, sie erwischen dennoch einen Hund, mit dem sie leben können, andere jedoch, geben die Tiere ab, da es absolut nicht passt. Gerade hübsche Spezialisten wie Husky, Aussie, Border und Listenhunde landen dann leider oft im Tierheim und bleiben dort auch lange oder werden zum Wanderpokal. Der Grund: Viele unterschätzen das. Du bist also nicht allein mit diesem Thema.

    Du hast einerseits das Problem, dass der Husky nicht zu dir und deinen Wünschen passt. Zusätzlich kommt natürlich die Pupertät (selbst bei einfachen Rassen manchmal eine Herausforderung).

    Dir bleiben leider nur zwei Optionen: Stell dich der Herausforderung, krämpel dein Leben teilweise um, such dir einen passenden Sport für diesen Hund oder... finde eine Familie, die genau so einen Hund sucht. Es gibt für dich leider keine einfache Lösung. Ich kann dir nur raten: Durchbeißen lohnt sich, aber nur, wenn man das möchte (und kann).

    Eigentlich kommt es direkt nach Ihrer Schüssel BARF. Aber letztens gab es im Futterbeutel fast die komplette Trofu Ration und 5 min später passierte das auch.

    Danke für die Tipps um dagegen zu steuern. Anfangs dachte ich auch sie hat einfach mega Hunger und wuselt deshalb so rum. Aber das erklärt ihr schmatzen nicht.

    Weiß nicht recht woran genau ich Schrauben soll und in welche Richtung. Neues Trofu, nur was? Beim BARF was ändern? Nur was... echt schwierig.

    Seit einer Woche ist meine Hündin nach dem Futtern "anstrengend". Sie läuft 15-20 Minuten herum, schluckt oft, will irgendwie raus. Dachte erst ihre "Großes Geschäft Zeiten" haben sich durchs Homeoffice irgendwie verschoben, aber geht scheinbar nicht um das. Wirkt eher so, als würde sie zum Gras wollen. Da sie das allgemein gern frisst, wenn es nach dem Winter wieder wächst, ist das normal kein Kriterium. Sonst will sie allerdings nicht gezielt dafür raus... Sie frisst es auch nicht "panisch" sondern gemütlich.

    Durchs Training habe ich ihre Fütterung vor 2 Monaten umgestellt. Von pur BARF und immer mal was vom Teller zu 1/2 BARF (fest im Napf) und Rest Trofu als Trainingssnack über 2-3 Einheiten am Tag. Inhalt des Futters wechselt nicht und ist täglich gleich. Kann es an dem Trofu liegen oder an der neuen Kombination? Wieso wirkt es sich erst jetzt so negativ aus? Was ist hier los? Gibt es ein spontanes Mittel, um direkt zu helfen?