Gute Idee!
Vielen ist überhaupt nicht bewusst, wieviel Training und Lernen dahinter steckt, dass die Hund so sind, wie sie sind.
Zu mir heißt es in letzter Zeit auch, ich wäre eine "Raben-Hundemutti", weil ich konsequent bin.
Aber ich will mich heute nicht mehr aufregen, hab schon zuviel Energie verbraucht...
Beiträge von Schlupito
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Wenn es ein seriöser Züchter ist, ist es nicht verkehrt, wenn er den Hund für die 8 Tage nochmals zu sich nimmt. Da ist/war der Hund ja auch zu Hause. Ich hatte nie Probleme, meine Maus mal beim Züchter zu "parken".
Wenn es ein kleines Büro ist, in dem nur Du, Chef und Chefin sind, sehe ich da keine Probleme. Kläre das mit dem Rhythmus und auch, dass eben trotzdem mal Pipi oder ein Knödel ins Büro gehen kann (wenn Ihr Fliesen habt, ist es eh nicht so schlimm). Anfangs wird Euer tagesablauf im Büro etwas auf den Kopf gestellt werden... ich spreche da aus Erfahrung...
Aber dass ein Welpe nicht mit ins Büro sollte, ist mir nicht bekannt. Unserer Maus hat es nicht geschadet. Im Gegenteil. Dadurch, dass ich Mitten in der Stadt das Büro habe, ist sie an das Stadtleben, den Umtrieb usw. gewohnt. War am Anfang sicherlich für sie anstrengender als wenn sie nur Feld und Wiesen kennenlernt, aber sie hat es gut gemeistert.
Ihr müsst Euch als Familie einig sein, wenn Ihr einen Hund holt. Einig in dem, was er darf und was er nicht darf. Einig darin, welche "Kommandos" wofür benutzt werden.
Beispiel: wenn Ihr nicht wollt, dass er auf's Sofa geht, dann darf er bei keinem von Euch auf's Sofa. Wenn Ihr nicht wollt, dass er ins Bett kommt, dann darf er bei keinem ins Bett. Das bedeutet nicht, dass der Hund nicht lernt, dass er z. B. bei den Eltern im Schlafzimmer nicht ins Bett darf, bei den Kindern darf er es aber. Denn unsere Maus darf zu Hause auf's Sofa, im Büro darf sie das nicht. Das können die dann schon gut unterscheiden und auch lernen - man muss es ihnen eben nur beibringen.Konsequenz und Einigkeit sind die wichtigen Dinge. Ein Hund kann nur "schwarz" und "weiß". Nein ist nein und nicht vielleicht.
Aber was erzähle ich Dir? Du hast doch zwei Kinder... die erzieht man in der Regel auch konsequent und ist ihnen ein Vorbild. -
Weniger eine Frage als eine komische Verhaltensweise, die ich gestern erst wieder nervig fand: Erst anlocken, dann keine Grenzen / Ansagen respektieren und meckern.
War mit den Hunden im Garten, nebenan die neuen Gartennachbarn mit Besuch und mehreren Kindern. Sie waren gerade am Grillen.
Hunde haben das zur Kenntnis genommen aber erstmal den Parcour abgelegt und dann miteinander gespielt. Die Kinder bemerkten die Hunde, fanden sie niedlich, ließen sich von mir kurz die Namen nennen und erklären, warum die Hunde Sport machen - dann spielten sie weiter.Dann fiel den Erwachsenen nach mehr als einer Stunde auf "oh, da sind ja Hunde nebenan". Und dann ging's los. Es wurde verbal und mit Bratwurst gelockt, was das Zeug hielt. Aber die Hund dürfen ja nicht an den Gartenzaun, sondern müssen ihre "magische" Grenze einhalten. Darüber echauffierten sich die Leute, sie wollten die schließlich streicheln.
Ich hab erklärt, warum ich das verbiete und generell nicht möchte. Da wurden Wurststücke über den Zaun geworfen. War extrem stolz auf die Hunde, weil es keiner aufnahm. Aber die Leute....
Hab die Wurst dann zurückgeworfen (hatte ja schon ruhig und freundlich erklärt, warum ich das nicht möchte). Daraufhin waren die Erwachsenen natürlich beleidigt und konnten meine Unverschämtheit mit Wurst zu werfen nicht fassen. Die Hunde sind außerdem verzogen, wenn sie das nicht sofort wegschlingen und überhaupt. Dann aßen sie weiter und beschwerten sich bei mir noch darüber, dass sie die Hunde dabei als störend empfinden - die gucken so bettelnd (während die Hunde schon wieder spielten, wohlgemerkt).Eine ähnliche Situation hatte ich letztens erst wieder mit einem Nachbarn. Er wollte ihnen Katzenleckerlie geben, ich erklärte, warum ich das nicht will und sie das nicht nehmen werden - egal, die Leckerlie wurden vor die Hunde geworfen. Hunde natürlich als total verwöhnt abgestempelt, weil sie sich nicht darauf stürzten.
Ein anderer grüßt mich nicht mal aber lockt die Hunde jedes Mal bei Sichtung an. Als meine Hündin noch auf Welpenbeinen unterwegs war, war das einfach nur nervig. Ich will, dass sie Menschen ignoriert, solange sie nicht mein Okay zum Begrüßen bekommt, erkläre ihm das auch, aber der führt sich auf wie ein Cheerleader - fehlen nur die Pompoms. Und dann meckert er, wenn ich einfach weitergehe.
Da würde ich ... boah... mir fehlen die Worte über Deine Nachbarschaft!Mich nervt - immer noch - wenn ich gefragt werde, ob meine Aussie-Dame eine "echter" Aussie ist, weil sie "so klein" wäre.
Dieses "so klein" oder "die ist ja klein", das NERVT!
Liegt wohl auch daran, dass es mich nervt, wenn man mich als "KLEIN" bezeichnet.
Mittlerweile sage ich da nur salopp: wir haben eben die "geistige Größe". ... -
Guten Morgen,
zunächst finde ich es nicht verkehrt, wenn Ihr Euch im Vorfeld schon Eure Gedanken macht. Man kann nicht alle Situationen abwägen und auch nicht alles bedenken, aber sich viel überlegen und alles besprechen ist nie verkehrt.
Ich habe meine kleine Maus mit 13 Wochen bekommen und sie von Anfang an mit im Büro dabei. Dass man am Anfang, bis sie endlich stubenrein sind, auch im Büro alle 2 Stunden raus sollte, muss Dir und Deinem Arbeitgeber von vorn herein klar sein. Wenn das mit den Kollegen und dem Chef im Büro abgesprochen werden kann und für alle kein Problem darstellt, dann dürfte dieser Teil kein Problem darstellen. Jedoch kann anfangs immer noch was ins Büro gehen, auch das sollte überlegt werden. Weiter ist auch zu beachten, wieviel "Umtrieb" bei Dir im Büro ist. Je mehr Action, umso schwerer wird es, dem kleinen Hund Ruhe beizubringen. Die sind ja so niedlich und jeder will mal gucken und jeder will mal streicheln und der Hund ist dann immer mit Feuereifer dabei, obwohl er noch viel schlafen sollte. Gut ist vielleicht auch, eine Box mit ins Büro zu nehmen und dem Hund von Anfang an beizubringen, dass in der Box Ruhe herrscht. Dort ist er sicher, dort darf/muss er entspannen und auch dort darf niemand anderer zu ihm hin, um ihn auch ruhen zu lassen.
Was die Kinder betrifft, kann ich Dir nichts dazu sagen, wir haben keine Kinder. Aber es gibt genug im Forum, die das beantworten können
Wegen der Urlaubsfrage: es macht immer Sinn, seinen Jahresurlaub so zu legen, dass der mit dem Einzug des Hundes genommen wird. In 2-3 Wochen schafft man noch nicht viel, aber ein guter Anfang ist gegeben. Ich hatte leider keinen Urlaub, als Lilli bei uns einzog, den hatte ich erst 2 Wochen später. Aber das ist hier nicht das Thema und trotzdem haben wir es geschafft, dass sie ruhig wurde, dass sie stubenrein wurde und dass sie entspannen konnte.
Ich bin gespannt, wohin der Weg Euch führen wird und, falls Ihr einen Hund holt, für welche Rasse Ihr Euch entscheidet.
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Glückwunsch an alle, die bestanden haben!
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Dann denke ich nicht, dass da noch viel kommen wird. Unsere hatte mit 7 Monaten auch schon fast ihre jetzige Größe erreicht, da kamen nachher nur noch ein paar wenige Zentimeter nach. Sie hat jetzt 51/52cm.
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Kommt auf seine Familie an. Wenn es kein Mini-Aussie ist, dann kann da noch ein bisschen kommen...
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Achja... es ist eben so, dass ich zunächst nicht mal wusste, was LR, HZ, GS usw. bedeutet.
Heute bin ich da schon einen Schritt weiter...
Und für die, die mitlesen und es noch nicht wissen (LR = Leistungsrichter, HZ = Hörzeichen, GS = Grundstellung)...Aber alles andere ist für mich höhere Mathematik. Ich werde fragen, wenn ich es angebracht und notwendig finde. Danke Euch!
Ich bin am Mittwoch im Training die komplette Prüfung gelaufen und wir wären nur knapp durchgekommen. Die Erbse meinte, in der Ablage, in der sie sonst wie festgetackert liegt, zwei Mal aufstehen zu müssen.
Und bei der Freifolge im Sitz meinte sie, sich hinlegen zu müssen. Naja. Wenn das in der Prüfung auch so passiert, dann darf aber sonst nicht mehr viel sein...
Beim heutigen Spaziergang habe ich mit Hilfe von Futter die Freifolge nochmals trainiert. Und siehe da - es war ein sehr aufmerksamer Hund an meiner Seite, die ALLES richtig gemacht hat.
Warten wir es ab.
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Was ist denn in der neuen PO 2019 anders als in der bisherigen? Oder wurde das schon gepostet und ich Trottelpaula habe es mal wieder überlesen?
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Das Witzige an der ganzen Sache ist, dass wir ein Land sind, aber jedes Bundesland unterschiedliche Ansichten und Anweisungen bei der Mülltrennung gibt.
Bei uns gibt es keine gelbe Tonne, wir haben noch "gelbe Säcke".
Bei uns kommen Zewa oder Tempotücher in den Biomüll.
In anderen Bundesländern, wie z. B. Hessen kommt es in den Restmüll.
Bei uns kommt auch Fleisch und gekochte Essensreste in den Biomüll, lediglich Hühnerknochen kommen in den Restmüll.
Komisch, oder?