Ich freue mich, dass es ihm deutlich besser geht und Ihr ihn holen könnt!
Beiträge von Schlupito
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Ok. Dann kennt ja Dein Kollege seinen Nachbarn gut und kann Dir einige Fragen beantworten, die Euch wichtig sind.
Ich finde es toll, wenn Ihr Euch so viele Gedanken macht und Euch Ratschläge in einem Forum holt.
Entscheiden müsst Ihr und ob die Entscheidung, die Ihr heute getroffen habt, die richtige war, wisst ihr immer erst morgen.
Ich persönlich wäre froh, wenn ich einen Züchter in meiner Nähe hätte, der dann danach auch noch mit Rat und Tat für mich da ist.

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Kennt Ihr denn den Züchter persönlich, da er bei Euch in der Nähe wohnt?
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So wurde das bei uns auch aufgebaut. Wir haben aktuell zwei Hündinnen, die Angst vor dem Auslesegerät haben, Angst vor fremden Personen.
Also wurde erstmal gesagt, dass man zu Hause mit dem Rasierapparat üben soll, da der eine ähnliche Form hat. Danach wurde ein Gerät mit nach Hause gegeben, welches einen Piepton von sich gibt. Als nächstes wurde auf dem Platz mit dem Besitzer geübt. Danach die Trainerin und dann der Mann der Trainerin. Mittlerweile sind wir dabei, dass ein fremdes Vereinsmitglied das macht und siehe da, es wird immer besser. -
Meine Hausnachbarn gehen da noch bzw. sind mittlerweile ziemlich toll.
Meiner Oma wirft ein Nachbar von oben immer wieder vergammelte und verschimmelte Lebensmittel - also Müll - auf die Terrasse.(macht er auch bei allen anderen Mietern unter ihm) Für die Hunde.... und er meint es doch nur gut.
Der lässt sich auch nicht belehren. Weder von seinen Nachbarn noch vom Hausmeister oder Vermieter.
Boah, wie primitiv dieser Nachbar doch ist. Hunde sind doch keine Mülleimer...

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Gute Idee!

Vielen ist überhaupt nicht bewusst, wieviel Training und Lernen dahinter steckt, dass die Hund so sind, wie sie sind.
Zu mir heißt es in letzter Zeit auch, ich wäre eine "Raben-Hundemutti", weil ich konsequent bin.
Aber ich will mich heute nicht mehr aufregen, hab schon zuviel Energie verbraucht...
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Wenn es ein seriöser Züchter ist, ist es nicht verkehrt, wenn er den Hund für die 8 Tage nochmals zu sich nimmt. Da ist/war der Hund ja auch zu Hause. Ich hatte nie Probleme, meine Maus mal beim Züchter zu "parken".
Wenn es ein kleines Büro ist, in dem nur Du, Chef und Chefin sind, sehe ich da keine Probleme. Kläre das mit dem Rhythmus und auch, dass eben trotzdem mal Pipi oder ein Knödel ins Büro gehen kann (wenn Ihr Fliesen habt, ist es eh nicht so schlimm). Anfangs wird Euer tagesablauf im Büro etwas auf den Kopf gestellt werden... ich spreche da aus Erfahrung...

Aber dass ein Welpe nicht mit ins Büro sollte, ist mir nicht bekannt. Unserer Maus hat es nicht geschadet. Im Gegenteil. Dadurch, dass ich Mitten in der Stadt das Büro habe, ist sie an das Stadtleben, den Umtrieb usw. gewohnt. War am Anfang sicherlich für sie anstrengender als wenn sie nur Feld und Wiesen kennenlernt, aber sie hat es gut gemeistert.
Ihr müsst Euch als Familie einig sein, wenn Ihr einen Hund holt. Einig in dem, was er darf und was er nicht darf. Einig darin, welche "Kommandos" wofür benutzt werden.
Beispiel: wenn Ihr nicht wollt, dass er auf's Sofa geht, dann darf er bei keinem von Euch auf's Sofa. Wenn Ihr nicht wollt, dass er ins Bett kommt, dann darf er bei keinem ins Bett. Das bedeutet nicht, dass der Hund nicht lernt, dass er z. B. bei den Eltern im Schlafzimmer nicht ins Bett darf, bei den Kindern darf er es aber. Denn unsere Maus darf zu Hause auf's Sofa, im Büro darf sie das nicht. Das können die dann schon gut unterscheiden und auch lernen - man muss es ihnen eben nur beibringen.Konsequenz und Einigkeit sind die wichtigen Dinge. Ein Hund kann nur "schwarz" und "weiß". Nein ist nein und nicht vielleicht.
Aber was erzähle ich Dir? Du hast doch zwei Kinder... die erzieht man in der Regel auch konsequent und ist ihnen ein Vorbild.