Beiträge von Schlupito

    Wow, da hab ich ja was ins Rollen gebracht! Ich wurde Gott sei dank noch nicht mit einer jagenden Lilli konfrontiert. Aber sie ist ein Aussie und sie ist verdammt schnell. Mir liegt das Wohl der Tiere sehr am Herzen. Wenn wie durch den Wald gehen, dann empfinde ich mich dort als Gast und benehme mich auch entsprechend. Auch versuche ich, Lilli so zu erziehen, dass es hier im Rahmen bleibt.

    Allerdings hat mir die Aussage zugesetzt, den Hund gar nicht im Wald frei laufen lassen zu sollen/können/dürfen, da gibt es keine Gesetze und keine Vorschriften znd ein Jäger erschießt den Hund ohne wenn und aber.

    Ich habe sogar heute Nacht davon geträumt, so ist mir diese Aussage nachgegangen. :headbash:

    Heute früh dachte ich dann: es gibt in D nichts, was nicht mit einem Gesetz oder einer Verordnung belegt ist. Also frage ich im Forum.

    Jetzt habe ich es endlich geschafft, dass ich Vertrauen in meinen Hund und mich bekomme und dann werde ich durch solche Aussagen wieder verunsichert. Maaaaaan!

    Hallo,

    danke für Eure Antworten. Zunächst habe ich mal im Waldgesetz für Baden-Württemberg nachgelesen. Keine Leinenpflicht für Hunde, auch nicht in der Zeit, wie es in Niedersachsen geregelt ist.

    Mir geht es eigentlich um beide und als ich meinen Beitrag verfasste, hatte ich noch gar keinen Unterschied zwischen Förster und Jäger im Kopf. Aber den gibt es ja... :headbash:

    Bei einem Jäger sieht die Welt natürlich auch wieder anders aus. Was ist, wenn er ein Reh schießen will, oder den Bestand der Wildschweine dezimiert und dann ist da der Hund eines Gassigängers, der Spaß dran hat, dieses Tier zu jagen - ob nun wirklich zu jagen oder zu hüten - ???

    Oh man.

    Ich denke, wichtig ist, dass Lilli lernt, in meiner Nähe zu bleiben und jederzeit abrufbar zu sein. Außerdem laufen wir ja auf dem Waldweg und nicht Querfeldein.

    Aber könnt Ihr Euch vorstellen, dass so was schon unsicher macht, wenn die Freundin einem so einen Floh ins Ohr setzt?

    Hallo Ihr Lieben,

    ich hoffe, ich bin im richtigen Bereich. Ich hatte gestern beim Telefonat mit meiner Freundin, die selbst einen Hund hat, eine Diskussion, bei der sie mich nicht mal aussprechen ließ. Einen Hund kann man nach ihrer Meinung nicht ohne Leine im Wald laufen lassen, wenn man einen "Arsch" als Förster hat, kann der den u. U. erschießen. Jetzt stehe ich da mit abgesägten Hosen.

    Meine Meinung war bisher immer so, dass wenn ein Hund im Wald "wildert", d. h. meilenweit ist niemand als Besitzer zu sehen, der Hund jagd den Rehen hinterher und es ist grad "Schonzeit" oder was auch immer, dann kann der Förster den auch erschießen. Bisher hatte ich davon noch nicht gelesen, mein Menschenverstand sagt es mir so. Wenn ich allerdings 10 Meter hinter dem Hund laufe, aufmerksam bin, der Hund abrufbar ist etcpp. was ist dann? Kann er den dann trotzdem erschießen?

    Ich sage, nein, das macht ein Förster nicht, wenn ich mit meinem Hund ganz "gemütlich" durch den Wald spaziere, er links und rechts des Weges schnüffelt und ich dabei bin.

    Wer hat nun Recht? Ich weiß, am längeren Hebel sitzt der Förster. Aber das verdirbt mir gerade die Freude, mit Lilli in den Wald zum Spazieren zu gehen.

    Vielen Dank für Eure Erfahrung und Eure Meinung.

    PS.
    Ich hatte noch zu ihr gesagt, dass eigentlich ein Jäger/Förster unterscheiden können sollte, ob der Hund hütet oder jagd. Ich kann da ja nur von meinem Hütehund sprechen. Aber das interessierte sie nicht. Sie ist meine beste Freundin, nur beim Hund gehen unsere Meinungen ganz weit auseinander.

    Moment, die stirbt nicht wirklich. Ich erinnere mich, einmal gelesen zu haben, dass das ein ganz normaler Vorgang ist. Tulpen z.B. blühen doch auch in allen tollen Farben und wenn sie abgeblüht sind, dann werden die Blätter gelb und es sieht nach "Waldsterben" aus.

    Lass mal Deine Amaryllis machen. Ich würde sie jetzt weg stellen - Garage, Keller etc. Und nur ab und an etwas Wasser geben. Sie braucht wohl nun ihre Ruhe, damit sie nächstes Jahr wieder blühen kann. Versuch macht klug.

    Moment, ich habe nachgelesen. Also, wenn die Amaryllis verblüht ist, sollst Du den Stängel ganz unten abschneiden. Sie wird im Herbst wieder blühen. Dann sollst Du sie mäßig gießen - immer die obere Schicht antrocknen lassen, aber nicht austrocknen.

    Gelegentlich düngen. Während der Blüte soll sie hell stehen, aber nicht in der Sonne. Wenn sie verblüht ist, stellst Du sie - nicht wie ich selbst dachte - in die Sonne, sie stammt aus Südamerika. Nach den Eisheiligen kannst Du sie langsam nach draußen stellen. Aber Vorsicht vor den Schnecken, ist wohl eine Leibspeise.

    Im August geht es dann weiter:
    Blätter abschneiden
    Den Topf in eine dunkle kühle Ecke des Zimmers stellen (oder eben jetzt in die Garage, den Keller)
    Nicht mehr gießen, bis neue Blütenknospe erscheint und ca. 2-3 cm hoch ist. Wenn Du zu früh gießt, erscheinen Blätter, aber keine Knospen.

    Ein Versuch ist es Wert. Ich bin mal gespannt. Viel Glück und viel Spaß...

    Also unsere Lilli hat sich da immer durchgequetscht und ich hatte alle drei Kopfstützen zur Absicherung oben. Mir geht es aber weniger darum, dass sich der Hund nach Möglichkeit durchdrückt, sondern eher, was ist im Fall eines Unfalles? Da schleudert es den Hund in den Fahrerraum, da kannst du gar nichts machen. Und das ist dann wiederum sehr gefährlich für die (Mit-)Fahrer. Oder?

    Wieso verzeihen? Wir helfen Dir so gut es geht! Jeder hat doch mal irgendwie irgendwo irgendwann angefangen. Man, bin ich heute musikalisch drauf... meine Freundin würde sagen: Ela, hör auf zu saufen! :lol:

    Der sieht doch schon mal super aus. Kannst Du viel machen. In die Pflanzringe - diese roten Betondinger - habe ich Kräuter gepflanzt. Und Geranium (Storchschnabel). Davon würde ich Dir abraten, da Unkraut langsamer wächst als Storchschnabel... *lach*