Beiträge von naijra

    naijra

    Die „Entspannung“ steht und fällt vermutlich mit dem Gewicht des Hundes und der damit ausgeübten Zugkraft. 😉

    Ich hab ja nicht gesagt, dass das ein Ersatz für jegliche Erziehung sei. ;)

    Mit der fahrradfahrnden Tochter ist der Hund wohl massivst übrfordert - was der TE vermutlich gar nicht in den Sinn gekommen ist. Mein Junghund ist mit Trottinetten, insbesondere solche mit E-Motor immer noch überfordert - denn das sind völlig unberechenbare Mensch-Maschine-Hybriden in seiner Sicht. Die sich nicht wie Menschen verhalten.

    Und um die ausgübten Zugkraft weiss ich aus leidvoller Erfahrung bestens Bescheid. Ebnso um die unendliche Erleichterung, wenn man akzeptiert, nicht aus jedem Ausgang ein Erziehungsstunde zu machen. Aber das ist hier vermutlich nicht mal das Hauptproblem.

    Bevor man so Provokationen wie Tochter auf Fahrrad reinnimmt, sollte geklärt sein, wi sich der Hund bei "normaler" Bewgung der Tochter verhält.

    Entspannt im Auto warten können ist in meinen Augen ein elemtarer Bausteinen im Hundetraining.

    Kann das nur unterstreichen - und es ist soooo easy, wnn man es früh macht! Junior zog mit 9 Wochen ein, mit 10 Wochen kam er erstmals mit zum Mini-Trailtraining. Kam 1x raus zum Pinkeln, Leute treffen und kuscheln und Umgebung erfahren. Und das ging so weiter.. Vor einem Jahr war das Hundchen 4 Monat alt, und ist bei der phösen Behandlung weder erfroren, noch hat er Schaden genommen. Der hat einfach gepennt, wenn er nicht dran war.

    Aber zuhause lernt dein Junghund doch auch nichts....

    Und wieso ist dein Auto nach 5 Minuten Training kalt - lässt du da alle Löcher offen? Es gibt erprobte, einfache Mittel und Wege, den Hund im Auto warm zu halten, den meisten Hundsportlern ist das Wohlergehen des Hundes durchaus wichtig. Kuschlig warme Boxen und Hunde sind auch ohne Hightech möglich, zumal Hund nicht 20°C brauchen für kuschlig warm.

    Ob die Tochter vorausläuft oder ein gegrilltes Hähnchen, Konsequenz erleichtert es den Hunden ungemein, Dinge zu lernen. Will man einen leinenführigen Hund, lässt man ihn nicht ziehen, egal was ist.


    WARUM der Hund das tut, ist wieder eine andere Baustelle. Man sollte sich jedoch beim Thema Leinenführigkeit keine zweite Baustelle öffnen weil man gerade „keine Zeit“ für die nötige Konsequenz hat. Ich mein das nicht böse, ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass der Hund auch in solchen Situationen nicht ziehen dürfen sollte.

    Es gibt Leute, die neben der Hundeerziehung noch ein anderes Real Life haben mit verbindlichen Terminen. Genau dafür dient die Unterscheidung, wo die Leine eingehängt wird. Hängt die am Halsband, hat man unendlich Zeit und ist absolut konsquent. Am Geschirr ist man nur minimalistisch erzieherisch tätig (je nach Leidensdruck) und hat selber keine Erwartungen zu erfüllen - das kann ungemein entspannnd wirken!

    In einem guten Sportverein, wo es wirklich um hochqualitativen Sport geht (UO) - ist das das Wichtigste für den Hund, dass er nach intensiven (je nach Alter 5,10, 15) Minuten Training seine Auszeit und Ruhe im Auto hat.

    Da setzt sich das Gelernte (Stichwort: lantentes Lernen).

    Wenn man nach dem Training ne Runde spielt oder den Hund weiterhin Eindrücken ausgesetzt lässt, kommt man nicht so effektiv ans Ziel.

    Deshalb ist das durchaus sehr sinnvoll, dass die Hunde im Auto warten und dort schlafen können.

    Das kann ich zu 100% unterschreiben, wenn man in meiner Branche statt Sportverein Mantrailingtrainer einsetzt, und statt UO Mantrailing. Gibt auch immer wieder Leute, die absagen, weil der Hund ja meist im Auto hockt. Manche tun sich schwerer mit warten und entspannen, lernen tun's fast alle. Sowohl Hunde wie Menschen. ;)

    Bei Splash ist die 2. Librela-Spritze nun mehr als 7 Wochen her. Und er ist vergnügt und unternehmungslustig. Die Symptomatik mit dem rechten Hinterbein ist manchmal noch da, aber nicht mehr so krass wie vor einigen Wochen. Da hattte ziemlich sicher die Analdrüsenentzündung viel Anteil dran.

    Und vielleicht bilde ich es mir ein, aber der Haarausfall scheint tatsächlich aufzuhören. Obwohl mir noch immer schleierhaft ist, über welchen Mechanismus Librela das ausgelöst haben könnte.

    wenn auf ihre aktuellen Fragen eingegangen wird - "wie bringe ich meinem Hund Ruhe im Umgang mit anderen Hunden bei?" - als wenn noch zehn Leute schreiben "Bloß kein Spiel mit Schleppleine, da können sich Hunde verletzen!!!111!!!". Das hat sie wahrscheiiiinlich verstanden mittlerweile.

    Dein Posting liest sich für mich, als hätte naijra Dich pesönlich angegriffen

    Ja, verständlich, denn najiras Posting liest sich für mich durchaus auch wie ein persönlicher Angriff. Verstehe ich schon, dass man sich bei der Schreibweise so fühlt, als müsse man sich verteidigen.

    Interessant, dass du einen deutlichen Hinweis darauf, wie saugefährlich Spielen und Toben an Flexis und Leinen für Hund und Mensch sein kann als persönlichen Angriff empfindest. Für mich ist diese Empfehlung einfach nur fahrlässig, egal, woher sie kommt. Auch aus dem Munde eines Hundetrainers wäre das für mich fahrlässig - ich würde jedem widersprechen, der Spielen an der Flexi empfiehlt.

    Und daher: Nein, es ist persönlich, es geht rein um die Sache. Ich hab sogar möglich Erklärungen für Missverständnisse offeriert. Es wurde weiterhin darauf bestanden, dass die Risiken, Junghunde an Flexis spielen zu lassen vernachlässigbar seien und dass sich Hunde an Flexis kaum verwickeln könnten. Egal, wie viel User vom Gegenteil berichteten.

    Eure Meinung könnt ihr gerne haben, das steht jedem frei. Dass ich sie nicht teile, hat nichts Persönliches. Aber Tipps zu verbreiten, die Hund und Mensch einem deutlich erhöhten Verletzungsrisiko aussestzen, da muss man schon mit Gegenwind rechnen.

    Vivander Zeusstatue 34->35 P2(225) P1(441)

    rhöhtn Verltzungs

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    egal

    Hier noch eine Stimme für den Kooiker. Wir haben ein ganz unkompliziertes Exemplar. Rüde unkastriert, 43 cm, 14 kg. Draußen aktiv und bewegungsfreudig, im Haus ruhig und entspannt. Bleibt alleine, bellt kaum, hat keinen Schutztrieb, ist leicht erziehbar. Kooiker sind sensibel, das stimmt und sie haben mit fremden Menschen nix am Hut, das muss man wissen. Ansonsten absoluteTraumhunde. Aber kurzes Fell haben sie nicht.

    Leider sind viele Kooiker nicht nur sensibel, sondern sehr unsicher, und das ist in Kombi mit dem Fettgdruckten ein Problem. Die definieren sich ihr "fremd" selber, und das kann schonmal Familienmitgleider umfassen. Die Fixierung auf ein einziges Familienmitglied kann schon vorkommen und ist entsprechend problematisch.

    Die Rasse ist immer noch sehr inhomogen, sowohl optisch wie wesensmässig.Kein Problem wenn man nur in der Pampa unterwegs ist. Wenn man regelmässig Fremdhunde antrifft und fremde Menschen, kann beides ein Problem werden.

    Ich als Nichtjägerin finde es erstaunlich, mit welcher Anspruchshaltung manche Leute meinen, zu jeder Tages- und Nachtzeit durch den Wald zu laufen ohne sich dabei um die Risiken ihres Tuns kümmern zu müssen, und natürlich auch kein Verantwortung dafür übernehmen zu müssen. Sie möchten bitte persönlich gewarnt werden, aber immer ganz spontan entscheiden, ob sie grad da hin wollen.... :mute:


    n zu müssen.

    Natürlich haben wir eine Betretungsgenehmigung und die zuständige Jagdbehörde wusste Bescheid, dass wir im Gebiet unterwegs sind. Das scheint nur leider nicht bei den Jagdausübungsberechtigten anzukommen. Zumindest hatte ein (freundlicher!) Jäger in einem anderen Gebiet keine Kenntnis. Ich muss aber auch sagen, dass es uns nicht möglich ist taggenau Bescheid zu geben. Die Kartierarbeiten sind sehr abhängig vom Wetter und den verfügbaren Leuten und es wird in der Regel am Abend zuvor entschieden, ob wir fahren (wobei ich dazu sagen muss, dass dann nicht 10 Leute durch die Gegend laufen, wir sind max zu dritt).

    Aber ganz ehrlich, auch wenn die Jäger nicht Bescheid wissen, das entschuldigt nicht dieses Verhalten, was mich heute noch sprachlos macht.

    Mich macht eher eure Anspruchshaltung sprachlos. Ihr erwartet von den Jägern, auf die Jagd zu verzichten, während ihr Zählungen macht, wollt ihnen aber dazu keine Daten liefern. Sondern meint, dass sie sich in einem ausgedehnten Zeitfenster darauf einstellen sollen, dass sie nicht jagen können, weil ihr grad da rumläuft. Habt ihr euch je Gedanken darüber gemacht, wann sie dann noch ihre Abschussquoten erfüllen sollen? Oder dass auch Ansitzjagd wetterabhängig ist?

    Auch wenn da in der Kommunikation auf Jägerseite was schiefgelaufen ist: ihr habt mit eurer Arroganz viel dazu beigetragen, dass es schiefgelaufen ist.


    tllen solln, dass kein Jagd möglich ist, weil ihr da rumstolpern könntet?