Beiträge von naijra

    Warum? Nervenkitzel?

    Nein, natürlich nicht. Wir wollen Präsenz zeigen um zu zeigen dass wir zusammenhalten und uns nicht vertreiben lassen. Es ist ja anzunehmen dass der Täter dort wohnt.

    Außerdem gibt es jetzt nach einer Woche eine Mahnwache, die monatlich wiederholt wird.

    Grüße Bernd

    Und deshalb riskiert ihr bewusst das Leben eurer Hunde? Und erschwert den Spürhunden der Polizei, die da laut deinen Aussagen im Einsatz sind die Arbeit?

    Kann ich nicht nachvollziehen, aber ich nehme es zur Kenntniss.

    hatte den Einfall ich teste mal ganz kurz seine Reaktion wenn ich ihn dort anbinde. Gesagt getan. Habe ihn angebunden und mich ein paar Schritte entfernt. Nach ein paar Sekunden habe ich mich umgedreht und bin wieder zu ihm hin. Er hat sich ruhig verhalten aber ich habe schon gemerkt dass Toro ordentlich Fragezeichen in den Augen hatte. Beim zweiten entfernen wurde er unruhig und fing an zu fiepen. Nach ca 10 Sekunden war er ruhig und ich bin wieder zurück zu ihm. Ich habe es dann noch ein drittes Mal gemacht und er hat deutlich länger gebraucht um sich zuberuhigen. Aber auch nicht mehr als vielleicht 20 Sekunden. Danach habe ich die Übung aufgelöst und ihn abgeleint. Tja und dann sprang er immer wieder hoch um mich zu beißen und hat mich dabei auch ganz ordentlich erwischt. Er ließ sich weder verbal noch körperlich abbrechen und ich fing an ihn wegzustoßen um weitere Verletzungen zu vermeiden. Ich wurde dann ehrlich gesagt ziemlich grob und wir haben uns gefühlt reingesteigert. Er wurde verhementer und ich ebenso. Nachdem die Situation vorbei waren wir beide fix und fertig und ich hab mich einfach nur über mich selbst geärgert.

    Jetzt mal ganz rasseunabhängig: mich wundert die Reaktion des Hundes gar nicht. Hätte auch einer meiner Spaniels sein können.

    Warum in aller Welt hast du die Übung bis zur totalen Überforderung wiederholt? Nach einmal wär doch gut gewesen! Und dass der mit einem Mix an Überforderung und Frust aufgeladene Junghund danach komplett überdreht ist auch nicht überraschend.

    Aber dass du dich über dich selber geärgert hast ist schonmal gut, denn es zeigt doch, dass du die Schuld nicht beim Hund suchst. Wichtig ist, dass du siehst, dass der Fehler nicht nur in der Eskalation lag, sondern in der viel zu schnell gesteigerten Übungsanforderung zuvor.

    Miamaus, weil Tierärzte keine Banken sind?

    Dann könnte man auch im umgekehrten Fall argumentieren, dass man ja bei jedem Kühlschrankkauf mit Raten heutzutage zahlen könnte.

    Wieso sollten dann nicht Tierärzte anbieten, was man bei jedem teuren Einkauf angeboten bekommt?

    Weil sie wie schon gesagt kein Finanzinstitut sind und auch nicht sein müssen! Und im Gegensatz zum Händler können sie bei Nichtbezahlen auch nicht die Ware zurückfordern. Soll der TA seine TPAs auch in Raten bezahlen, wenn Kunden nicht rechtzeitig bezahlen? Soll ein merklicher Teil der Arbeitszeit der Praxis dem Geldeintreiben gewidmet werden - und damit von den prompt zahlenden Kunden mitbezahlt werden?

    Ich finde nicht.

    Es gilt ein generelles Teilnahmeverbot an fuer jede VDH Veranstaltung. Sie kommen wegen dem TierSchG drauf, laut dem ist es eben verboten solche Hunde zu 'zeigen'.

    Eeehhhm.... Dann darf ein amputierter Hund nicht in die Öffentlichkeit?

    Kastration ist was gaaaaanz anderes :hust: :hust: Noch..

    Ach ja? Ausstellen darf man die aber auch nicht (ausser evt. in Veteranenklassen, weiss nicht, wie das in D ist). Was aber nix mit dem TschG zu tun hat..... :pfeif:

    Hier ist da Rundschreiben (ich hoffe, der Link geht) https://www.dvg-hundesport.de/file/8a8181bf1…n-vibrissen.pdf

    Die Mitteilung finde ich ja mehr als nur dürftig. Da wird nicht mal erläutert, unter welchen Umständen sich das Amputationsverbot auf nachwachsende Körperteile wie zB Haare bezieht. Und Vibrissen SIND ja Haare, wenn auch sensorisch sensibler als normale Haare. Die ja auch sensorischen Input geben, aber weiterhin geschnitten und getrimmt werden dürfen.

    Auch fehlt die Begründung, wie man vom Ausstellungsverbot auf ein generelles Sportverbot kommt. Werden auch kastrierte Hunde von jeglichem Sport ausgeschlossen?

    Hier sind die Richterbewertungen für meinen Großspitz vom Wochenende:

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    Ich bin mit beiden mehr als zufrieden - der Richter am Sonntag war total begeistert von meinem Kleinen. Das war echt süß, Columbus hatte da glaube ich verstanden, dass er gerade im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht und ihn alle bewundern, hat sich voll in Pose geschmissen und den Richter angegrinst, und der hat so eine Super-Bewertung runterdiktiert. :smiling_face_with_heart_eyes:

    Jetzt bin ich aber ganz froh, dass wir nicht mehr ausstellen "müssen" - es war doch insgesamt ein sehr anstrengendes Wochenende. Columbus ist auch komplett fertig und hat heute mehr oder weniger den ganzen Tag im Garten verpennt. Außerdem hat er seit gestern etwas Durchfall - ich nehme an, das ist die Kombination aus Stress und viel Käse als Leckerli während der zwei Tage Ausstellung. Heute und morgen gibt es Schonkost, dann ist der Kot auch hoffentlich wieder normal (er wirkt sonst nicht angeschlagen).

    Was war denn das für eine "Verhaltensprüfung", wo wurde die gemacht und wie lief die ab?

    Ich komm grad gar nicht drüber weg wie FETT diese Hündin ist. Also ne Hündin in Laktation SO fett zu bekommen ... das ist echt mal ne Leistung. Da will man gar nicht wissen, wie die vorher aussah. Und an der Reaktion der Züchterin sieht man ja auch, dass sie scheinbar das Maß total verloren hat.

    Der arme Hund. Aber schön, mit so viel Fett am Leib geht der "gemütliche Showlabbi" dann halt auch nicht mehr so gerne Gassi - DAS ist die Hauptsache. Unfassbar.

    Ich bin auch geschockt über die Schönrederei dieser verfetteten Hündin (die Welpen sind übrigens auch SEHR rund....). Und dann wird über Show- und Arbeitslinien gesprochen, und was zeigt das Bild? Einen massiv übergewichtigen Showlabbi, der im Wald rumrüsselt und dann im Zeitlupentempo einen Dummy bringt..... :(

    Ehrlich, schlimmer kann man die Vorurteile gegenüber Labbis nicht zementieren als mit so einem Bericht!

    Einen 16 Jahre alten Chow Chow Opi. Und trotz seiner Blind- und Taubheit würde er es sich im Leben nicht nehmen lassen seine alltäglichen Runden im Garten zu patrouillieren. Er ist körperlich schon weit jenseits fit, kommt nur schwer hoch, aber diese Runden durch den Garten. Die macht er immer.

    Ich kenne Videos von dem Kerl vor ein paar Jahren wie er rennt und flitzt. Und er und seine Chow Chow Vorgänger waren wohl absolute Jagdsäue, auf Spur und auf Sicht. In seinen besseren Zeiten war er mal auf Abwegen und mein Freund durfte ihn 40km von hier abholen.

    Das fällt mir schwer, mir das vorzustellen. In meiner Kindheit (die etliche Jahrzehnte her ist) ist ein Nachbar vom Dobermann auf Chow Chow umgestiegen. Optisch längst nicht so extrem wie heute auf Ausstellungen zu sehen, aber flitzen wäre das letzte gewesen, was dieser Hund gemacht hätte. Jagen? Viel zu anstrengend! Bissi Spazierschleichen hat er gemacht, aber lieber im Garten gedümpelt und geschaut, was im Quartier so läuft.

    Über die Jahre habe ich ab und an Chows gesehen, aber tatsächlich noch nie einen flitzenden. Die waren immer sehr gemächlich unterwegs.