Beiträge von naijra

    So, hier noch der Beitrag, der eher hier als in dem Originalthema passt:

    naijra
    13. Januar 2023 um 21:03

    Kommt dann Wind dazu, wird es richtig anspruchsvoll.

    Udieckman neee keine 6 bft :lol: nur "unser" Wind :D

    Du musst mal im Winter herkommen. Das ist lustig. 😀 Aber dieses Jahr ist ja leider kein Winter

    😵‍💫 dieses Jahr ist Sumpf. Naja oben hat's jetzt geschneit mit Wind. Super für Lawinen.

    Offtopic: Unbedingt! Februar 2024:thinking_face: ? Lauberhorn fehlt noch in meiner Sammlung..... Mein nächster Termin in der Schweiz wird wohl Ende August sein. Ich könnte Kaspar mit- und ein paar Tage Urlaub nehmen.

    Au ja, organisieren wir doch ein Meeting! Ich würde dich schon lange gern kennenlernen, und die letzten Trails mit Kathrin sind auch schon zu lange her!

    Hm, bei uns weiß der HF gar nicht wo die gP ist. Dachte das wäre immer so? Dann kann ich den Hund ja nicht lenken...

    Und die Rasse... Also bei mir ist es ein Collie, der dafür brennt, vom ersten trail an einen Plan hatte um was es geht.

    Man kann - und tut - den Hund auch lenken, wenn man nicht weiss, wo die VP ist. Nur geschieht dies dann auch entsprechend planlos, was für den Hund uU gröbere Verständnisprobleme zur Folge hat, was die Aufgabe betrifft.

    Drum ist es mir sehr wichtig, dass bei Anfängerteams der HF weiss, wie der Trail verläuft. Und die Beeinflussung des Hundes, falls notwendig, zielgerichtet erfolgt. Wobei das Ziel immer das Verständnis des Hundes für die Aufgabe ist, und nicht "möglichst schnell ankommen".

    Ich habe noch kein Rezept gefunden, den HF (mich eingeschlossen!) bei Blinds an Spekulationen über den Trailverlauf zu hindern. Und nicht nur Hunde versuchen, den Trainer zu lesen.....

    Ja, es gibt Hunde, die vom ersten Trail an den (zumindest provisorisch) richtigen Plan haben, worum es geht. Was natürlich auch an der sachkundigen Anlage dieser ersten Trails liegt. In der Regel sind das die Gundogs und Scenthounds, sowie viele der Gebrauchshunde, aber ich habe es auch schon bei Hütis erlebt. Die meisten fragen aber doch lieber erst beim Chef nach, was sie denn tun sollten. Und tun das auch später immer wieder. Diese Hunde profitieren davon, wenn man ihnen Sicherheit in ihre Entscheidungen fördert. Das Zeitfenster dazu bedingt, dass der HF den Trailverlauf kennt in dieser Lernphase.

    Wie sieht es bei euch aus, hat jemand Erfahrung mit englischen Vollblütern aus dem Rennsport,

    Ich habe teilweise auf solchen ex-Rennpferden reiten gelernt, in einem Stall, der zur Hälfte Trainingsstall für Galopper war und zur andern Hälfte Reitschule und Pensionsstall. Zugegebenermassen habe ich da nicht sehr gut reiten gelernt, wenn man die Ausbildungsskala anschaut, aber ich habe viel darüber gelernt, wie Vollblüter ticken im oder kurz nach dem Renntraining.

    Ich habe auf gut und schlecht gerittenen VB gesessen, die meisten erstaunlich cool für so reaktive und blitzschnell denkende Pferde - wenn man die Leinen locker lässt und selber cool bleibt.

    Habe dann später noch viel dazugelernt, da ich den VB meiner Schwester regelmässig geritten habe und an seiner Ausbildung beteiligt war.

    Bin kein Experte, aber viele VB blühen in einer artgerechten Haltung regelrecht auf.sind Sind ein bisschen wie die Jagdhunde: blitzschnell reaktiv, aber auch sehr lernfreudig für Neues, sofern man sie auf ihrer Wellenlänge abholt.

    Dieses Pferd tönt eigentlich recht cool. Gründlicher Check bzgl. Reitbarkeit ist angezeigt, aber vom Kopf her tönt das trotz langer Rennkarriere super.

    Ich kenne übrigens einige Irish Water Sapniels persönlich. Vielleicht hab ich ja auch einfach die falschen getroffen aber die sind vom Wesen her wirklich komplett anders als Pudel. Und mir ist einfach das Wesen des Pudels wichtiger als sein Aussehen

    Wieso die falschen? Ich habe ja nirgendwo behauptet, dass die im Wesen dem Pudel entsprechend - das sind IWS, auch unter Spaniels einzigartig (und in GB übrigens als Retriever klassiert). Ich habe einzig darauf hingewiesen, dass die trotz Locken genetisch die kurze Gesichtsbehaarung verankert haben - also das oder die gewünschten Gene tragen. Was man nutzen könnte, um diese Gene auch in den Pudel zu bringen. Und dann wieder auf das einzigartige Pudelwesen selektieren.

    Auch wenn du künftig glücklich bist mit der Vollbart-Optik des Pudels, so haben die Fragen halt gezeigt, dass es Leute gibt, die lieber einen bartlosen hätten. Ist doch legitim zu fragen, ob das züchterisch möglich wäre. Und auf mögliche Optionen hinzuweisen.

    Czarek : Doch, es wurde hier eine sehr konkrete Frage gestellt. Nämlich, ob es möglich wäre, einen Hund mit kurzhaarigem Gesicht und Pudelfell zu züchten. Warum sollte man das nicht diskutieren dürfen?

    Dass darüber hinaus ganz gezielt vom eigentlichen Qualzuchtthema auf das Thema Vibrissen abgelenkt wird, finde ich auch total daneben

    Beim Fährten sollen die Hunde genau den Spuren bzw. der Bodenverletzung folgen. Beim Mantrailing zum Beispiel folgt der Hund den auch teils verwehten Geruchspartikel, die der Mensch verliert und läuft daher auch durchaus Mal abseits des eigentlichen Weges.

    Ah krass! Danke!

    Geht das beides auch in belebter Umgebung? Ist eins von beidem leichter zu lernen? Und wenn ich meinem Hund beides beibringen möchte, ist es dann sinnvoll das in einer bestimmten Reihenfolge zu tun?

    Edit: Ich frage weil Ayu inzwischen fast taub ist und seine Augen nachlassen. Falls er das mal brauchen sollte, möchte ich gern, dass er geübt hat mich über die Nase wiederzufinden.

    Ich würde es anders formulieren: beim Fährten ist das trittgenaue Anzeigen der Spur eher wichtiger als deren Verlauf. Beim Trailen ist der individuelle (!) Spurverlauf das Wichtigste - wie eng der Hund auf dem individuellen Geruchsband läuft, ist weitgehend eine Trainingsfrage. Aber nie muss er trittgenau laufen.

    Wenn man beides so halb will, würde ich immer zuerst fährten. Erst Schwerpunkt auf Spurverlauf und dann erst auf Erbsenzählen kann grad auch für einen älteren Hund frustrierend sein.

    Man sollte immer genau hingucken, was zum Hund passt. Regeln gibt es auch beim Trailen, da gibt es auch unterschiedliche Philosophien.....

    Klar ist das eine legitime Frage - auf die es bisher keine klare Antwort gibt. Ich habe hier schon öfters den Irish Water Spaniel (IWS) erwähnt: ein Lockenhund mit kurzem Fell im Gesicht (und an der Halsvorderseite und der Rute). ABER: er hat kein vollständiges Pudelfell, er haart ein wenig.

    er hat auch kein unvollständiges Pudelfell. Ein Pudel hat Haare und ein IWS hat Fell darum muss der IWS auch nicht geschnitten werden

    .... und wäre es so schlimm, wenn auch der Pudel nicht geschnitten werden müsste? Modefrisuren schneiden könnte man auch beim IWS, wenn auch nicht so unlimitiert wie beim Pudel....