Trotzdem liegen die Nerven aktuell blank. Mir graut es vor jedem Sparziergang mittlerweile ..
Die Trainerin soll wirklich toll sein und deshalb möchte ich jetzt nicht weiter "rumdoktern", sondern warten, welchen Trainingsansatz sie für uns hat. Habt ihr trotzdem irgendeinen Tipp, wie wir die Sparziergänge halbwegs entspannt überstehen? Sie jetzt nur ziehen zu lassen, halte ich für verkehrt. Was hat euch in solchen Phasen geholfen?
Was verstehst du unter Spaziergang und was unter Leinenführigkeit? Ist der Hund immer an der kurzen Leine? Oder meinst du Leinenführigkeit an der Schlepp?
Meine Spaniels waren/sind auch keine Selbstläufer in Leinenführigkeit. Geholfen hat eine klare Trennung von Training (mit anfangs sehr kurzen Einheiten) mit 100% Konsequenz, und Spaziergang mit möglichst Freilauf (oder laaange Schlepp). Für unvermeidliche Spaziergang-Teilstücke an der kurzen Leine nutze ich in schlimmen Phasen Führhilfen: beim älteren Rüden die Balanceleine, beim jüngeren eher den 2. Befestigungspunkt vorne am Geschirr. Das nimmt den Stress aus der Situation, und mindert die Muskelschmerzen.