Beiträge von naijra

    Noch eine Stimme für die Fraktion, die "wesensfest" ganz klar von "wenig reizempfänglich" unterscheidet. Meine Spaniels wären als Jagdhunde ziemlich nutzlos, wenn sie nur auf grobe Reize ansprechen würden. Wichtig ist, dass sie lernen, die Reize zu filtern. Rhian habe ich schon mit funktionierenden Reizfiltern bekommen (sie war auch schon mehr als 4 Monate alt), Splash musste dies erst lernen. Und ICH musste lernen, ihn dabei zu unterstützen. Aber auch er ein sehr stabiler, bei aller Reizoffenheit gut geerdeter Hund.

    Angemeldet bin ich. Welches Hilfsprogramm meinst du denn?

    In erster Linie das genannte: HP Support Assistant. Dann gibt es noch so ein Hardware Diagnostics. Mir wurden die nötigen Tools jeweils vorgeschlagen, wenn es mit dem Assistant nicht geklappt hat. Ist nervig und zeitraubend....

    Kann natürlich schon sein, dass dein Drucker hoffnungslos veraltet ist was das WiFi betrifft. Müsste aber eigentlich bei einer online-Analyse der verbundenen Geräte bemerkt werden.

    Mantrailing KANN geeignet sein für einen ängstlichen Hund, aber es kommt sehr auf die Umstände an, sonst ist es sinnlose Augenwischerei. Das Training muss sehr an den individuellen Hund angepasst werden, in allen Facetten. Das können die meisten 8:15-Trailgruppen nicht leisten. Es hängt auch davon ab, welche Angstauslöser der Hund hat, wie weit die Ängste schon generalisiert sind. Der Aufbau muss in sicherer Umgebung angstfrei erfolgen, und zwar sicher subjektiv für den betreffenden Hund (das gilt für jede Beschäftigung!). Wenn der Hund in Wald und Feld ok ist, dann da und nicht in urbaner Umgebung. Ich würde dazu raten, lieber mit Dingen anzufangen, die man zuhause aufbauen kann. Da fühlen sich die meisten Hunde ja sicher, da kann man auch testen, was dem Hund besser liegt - es müssen ja nicht Suchspiele sein, wenn er lieber trickst oder Hindernisse überwindet.

    Da hat sich vermutlich jeder seine persönliche Definition gebastelt und angenommen, der andere meint dasselbe....

    Für mich bedeutet "gesichert" "kann nicht abhauen", und Freilauf bedeutet "läuft frei, also ohne Leine". Beides gleichzeitig ist nur auf einem grossen eingezäunten Gelände möglich. Eine schleifende Schlepp bietet keine Sicherheit.

    Was sagt denn der HP Support Assistant dazu? Ich hatte anfänglich auch Probleme mit der Geräteerkennung als ich einen neuen Windows 11 Laptop gekauft habe. Mit den HP Hilfsprogrammen konnte ich sie beheben. Ab und an klemmt plötzlich wieder irgendwas, dann lass ich das Ding drüberlaufen und die problematischen Verbindungen zurücksetzen, dann geht es wieder. Musste mich und die Geräte bei HP anmelden dafür.

    Leute, lest doch einfach was da schon steht, bevor ihr immer wieder postet, was schon probiert wurde und nicht funktioniert hat!

    Zum Thema: da bin ich ganz bei flying-paws . Schmerzmittel und Karsivan würde ich noch probieren. Aber ganz sicher nicht einen uralten und dementen Hund noch in eine fremde Aufbewahrungsstätte verpflanzen, nur um sich um die entscheidung zu drücken, zu der man als Hundehalter früher oder später verpflichtet ist. Ich weiss, wie schwer das ist, und wie man sich mit Selbstvorwürfen quält, wenn man diese Entscheidung bei einem langsam verdämmernden Hund treffen muss, der rein körperlich noch eine Weile durchhalten würde.

    Ich denke ein Welpengitter ist noch die am wenigsten fremde Umgebung für den Hund. Und Kind geht in meiner Welt trotz aller Liebe für die Vierbeiner vor.
    Alternativ kann man auch das Baby ins Gitter setzen. Aber Verletzungen beim Kind sind einfach ein NoGo. Völlig unabhängig davon was mit dem Hund ist.

    Niemand redet davon, Verletzungen beim Kind zu akzeptieren! Aber Dauerstress beim dementen Hund erzeugen ist eben auch keine Lösung - und genau das ist ja passiert beim Gitter.

    Du solltest Hund und Baby räumlich trennen. Zum Beispiel mit einem Welpengitter . Die Sicherheit vom Baby hat einfach Priorität.

    Leute, lest doch einfach was da schon steht, bevor ihr immer wieder postet, was schon probiert wurde und nicht funktioniert hat!

    Zum Thema: da bin ich ganz bei flying-paws . Schmerzmittel und Karsivan würde ich noch probieren. Aber ganz sicher nicht einen uralten und dementen Hund noch in eine fremde Aufbewahrungsstätte verpflanzen, nur um sich um die entscheidung zu drücken, zu der man als Hundehalter früher oder später verpflichtet ist. Ich weiss, wie schwer das ist, und wie man sich mit Selbstvorwürfen quält, wenn man diese Entscheidung bei einem langsam verdämmernden Hund treffen muss, der rein körperlich noch eine Weile durchhalten würde.

    Klingt nicht untypisch für einen reizoffenen, adoleszenten Jagdhund - so waren meine Spaniels auch im Jugendalter, teilweise noch länger danach. Die Welt ist megaspannend, es gibt unendlich viel zu entdecken inklusive leckerer Damendüfte. Warum sollte er da ständig nach euch gucken, wenn er doch weiss, dass ihr durch die Leine gesichert seid? Euch hat er den ganzen Tag und die Nacht. Die verlockende Welt der Outdoor-Gerüche nur beim Spaziergang.

    Freiwilligen Blickkontakt draussen belohnen ist gut, mache ich auch, aber ich halte nichts davon, den Hund durch Futterentzug dazu zu zwingen - selbst wenn es funktionieren würde. Mit meinem aktuellen Hund bin ich in dem Alter nicht in spannender Umgebung spazieren gegangen, sondern nur an der Schlepp eine kurze Strecke ganz ruhig hin und her, 10x, 12x, wasauchimmer. Bis er wieder auf meinen Planeten runter kam. Freilauf gab es anderswo, wo dies gefahrlos möglich war. Parallel gab es jagdnahe Beschäftigung, bei der Hund seine hervorragende Nase sinnvoll einsetzen konnte. Damit konnte ich mit der Zeit seine Ansprechbarkeit draussen sehr verbessern. Das dauert aber seine Zeit. Und ich erwarte nicht, dass ein Jagdhund (und durch den Weimaraneranteil seid ihr da sehr nahe dran an Zucht auf jagdliche Leistung) seine Umwelt ständig komplett ausblendet und nur Augen für mich hat. Aber er darf nicht ungehemmt in die Leine donnern, sobald er einen spannenden Geruch wahrnimmt. Anzeige Ja, Abflug Nein ist mein Ziel.

    Nicht jeder Trainer kann gut mit Jagdhunden, viele kennen sich eher besser mit Hütis aus. Es könnte sich lohnen, sich da mal in weiterem Umkreis umzusehen.