Nö. Mir war sogar sehr wichtig, dass der Hund nicht von einem Züchter stammt. Der Kaufpreis spielte da eher eine untergeordnete Rolle. Ein Ups-Tier ist als Lebewesen genau so viel Wert wie jeder andere Hund.
Von den gesundheitlichen Rasseproblematiken mal ganz abgesehen. Nennt mich anmaßend, aber ich persönlich empfinde es als unangemessen, dass Menschen entscheiden, was genetisch sinnvoll ist und was nicht. Zur genetischen Vielfalt gehört nun mal eine Durchmischung der Rassen.
Ok, dir war also wichtig, einen möglichst unüberlegt produzierten Hund zu bekommen. Oder einen überlegt billig produzierten, sofern er nur trendig durchgemischt ist. Aufzuchtbedingungen, Profit für den Vermehrer, mit wieviel Tierleid erkauft war dir egal.
Ok, deine Entscheidung. Nur komm mir da nicht "Mensch soll nicht nicht entscheiden, was genetisch sinnvoll ist." Denn Natur hat mit den meisten sog. Ups-Würfen herzlich wenig zu tun.
Die dörfliche Situation, wo man die läufige Hündin einfach rausliess, ist heutzutage eher selten. Als pseudo-verantwortungsvoller Vermehrer hat man da schon eher ein Auge drauf, dass der "natürliche" Rassemix trendig ist....
Und du findest es wichtig, beim möglichst unverantwortlich produzierenden Welpenverkäufer zu kaufen, Hauptsache wild durchmixt...
Dein Kriterium, nur bedenke, wieviel Tierleid du damit du damit aktiv unterstützt durch die Förderung der pseudo-zufälligen Mischlingsproduktion.