Beiträge von naijra

    Mich würde interessieren ob ihr eure Trails dokumentiert und wenn ja. Wie? Handschriftlich oder per Excel Tabelle oder hat und nutzt jemand die Mantrail App?

    Ich habe alle 3 Varianten genutzt. Haben alle ihre Vor- und Nachteile... Für meine Kundenhunde mache ich handschriftliche Kurznotizen zu den Trails, ist am wenigsten Aufwand....

    Für meine eigenen Hunde nutze ich inzwischen hauptsächlich die App, sowie oft Video zur Dokumentation, wobei meine Omi nur noch zur Freude trailt, und auch der Rüde voll ausgebildet ist und ich den quasi nur noch "in Schuss" halten muss.

    Für einen Hund im Aufbau, oder mit speziellen Problemstellen wie deiner finde ich Textdokumentation zur Beurteilung des Trails unverzichtbar, ob handschriftlich im Notizbuch, vorgedruckten Formular oder elektronisch in Excel oder Word oder der App. Das kann auch kein Video ersetzen.

    Wieso wird so ein generalstabsmässiges Management notwendig, wenn doch die Kandidaten vorher schon einen Eignungstest bestehen müssen? Wählst du extra Kandidaten mit ungenügendem Sozialverhalten aus, oder sind es deine eigenen Hunde, denen du nicht trauen kannst, sich angemessen zu verhalten?

    Meine Hunde können echte arschies sein und das möchte ich anderen Hunden nicht antun. Wenn der Hund erst zur Gruppe gehört, sind meine Hunde sehr sozial, aber vorher, können die richtig blöd sein.

    Muss doch nicht sein, oder?

    Lg

    Ja ok, wenn du deine Hunde immer nur als Meute auf andere loslässt, dann ist es wohl besser so. Können die nicht auf Distanz signalisieren, dass sie unter sich bleiben möchten - wollen sie aktiv alles platt machen, was ihnen begegnet?

    Meine Hunde würden sich im Leben nicht so einer Arschgeigen-Meute aufdrängen, sondern deeskalierend dran vorbeilaufen. Wenn deine Hunde diese Signale nicht kennen oder respektieren, musst du sie natürlich unter Kontrolle halten - darauf zielte ja meine Frage. Wenn der oder die Hunde kein angemessenes Sozialverhalten haben (warum auch immer), muss natürlich der Mensch ein schadloses Passieren via Gehorsam oder Leine sicherstellen.

    Mich macht einfach betroffen, wie viele Menschen mittlerweile fehlende Sozialkompetenz ihrer Hunde als normal ansehen und überrascht sind, wenn ein Hund über sowas verfügt. Dass bei zusammen lebenden Hundegruppen nochmal eine ganz andere Dynamik reinspielt, ist mir auch klar - umso wichtiger wäre da, dass jeder einzelne Hund die Sozialkompetenz angemessen lernen dürfte - allein!

    Überlege jetzt, ob ein Kennel mach Eingewöhnung für sie vllt entspannter sein könnte als das Warten am Fenster?! thinking-dog-face

    Das ist individuell sehr verschieden, aber ein Zimmerkennel ist zu klein, selbst wenn eine Begrenzung hilfreich sein kann.

    Ein 2x2m Laufgitter bietet da schon mehr, aber dazu ist es wohl zu spät - das kann problemlos übersprungen werden. Viele User berichten, dass Raumbegrenzung auf 1 Zimmer geholfen hat. Meine Erfahrungen waren genau andersrum, aber Hunde ticken halt verschieden - einen Versuch ist es aber wert. Sollte halt ein Zimmer sein, in dem sich der Hund gern und auch freiwillig oft aufhält.

    Ihr seid wohl wirklich viel zu schnell vorgegangen, beherzigt die Hinweise von flying-paws und gewöhnt den Hund daran, dass ihr auch bei Anwesenheit nicht immer verfügbar seid.

    Lernen wir neue Hunde/halter gespanne kennen, und mag ich die halter und finde den Hund/die Hunde in Ordnung, ebenso wie die Erziehung und den Umgang mit ihnen, dann wird das kennenlernen strukturiert und geplant. Dazu genau beobachtet und gemanagt.

    Wieso wird so ein generalstabsmässiges Management notwendig, wenn doch die Kandidaten vorher schon einen Eignungstest bestehen müssen? Wählst du extra Kandidaten mit ungenügendem Sozialverhalten aus, oder sind es deine eigenen Hunde, denen du nicht trauen kannst, sich angemessen zu verhalten?

    Mich interessiert wie viel Interaktion ihr mit euren (verträglichen) Hunden und Fremdhunden auf Spaziergängen zulasst.

    Mir ist extrem wichtig, dass meine Hunde normale Hundebegnungen handeln können, dass sie gut hündisch sprechen und eine akzeptable Hundeknigge beherrschen. Daher sind Fremdhundekontakte nichts, was es krampfhaft zu vermeiden gilt; sie sind normal und ich mache kein Aufhebens drum.

    Natürlich schaue ich hin, was da angedampft kommt: mit der entsprechenden Erfahrung sieht man ja ganz gut, wie der andere drauf ist (seh ich auch meinen Hunden an, da läuft viel auf Entfernung). Kommt auch vor, dass ich dann keinen Kontakt zulasse, aber meist überlasse ich diese Entscheidung meinen Hunden. Meist sind solche Begegnungen ja auch völlig beiläufig, wie wenn sich Fremde auf Spazierwegen einen schönen Tag wünschen - ein kurzes Höflichkeitsritual eben.

    Eingreifen muss ich in weniger als 90% der Fälle, und auch dann meist nur indem ich zügig weiter gehe. Ich kann auch ungemütlich werden, ist aber nur sehr selten notwendig. Auf unseren Gassistrecken sind kaum je Aggro-Hunde unterwegs, ist eine entspannte Ecke....

    Er bekommt nichts neues.

    CBD haben wir zwar da, aber ich habe nie eine nennenswerte Wirkung bemerkt. Aber gute Idee, er bekommt heute mal wieder was.

    Ich habe lange auf Zusätze verzichtet. Aber vielleicht fangen wir ja an damit.

    Ich würd mal den TA des Vertrauens darauf ansprechen. Evt könnte eine deutliche Erhöhung des CBDs eine leichte Sedierung bewirken, aber vielleicht gibt es auch was, was spezifischer gegen Nervenzuckungen hilft? Oder halt nächtliche Sedierung?

    Warum meinen die TAs, dass sie eine OP zur Entfernung des Tumors (ein Tumor ist erstmal nur eine Umfangvermehrung, ein Gewächs, sonst nix) nicht überleben würde? Ist sie bereits gesundheitlich sehr ernsthaft angeschlagen? Wegen irgendwelcher Probleme nicht narkosefähig?

    Das Vestibularsyndrom sieht dramatisch aus, ist aber kein Grund zur Einschläferung - die Erhohlung kann schnell (Stunden bis Tage) oder langsam (Wochen oder 2, 3 Monate) sein. Leider wollen manche TAs da gleich einschläfern....

    Nicht jeder Haus-TA ist ein begnadeter Chirurg, das ist auch keine Schande, er ist ein Allgemeinpraktiker. wo habt ihr denn die 3 Meinungen eingeholt? Auch ein alter Hund kann eine moderne Narkose gut überleben, wenn es nicht gerade ein Hochrisikopatient ist. Ich würde dazu aber auf jeden Fall eine gutausgestattete moderne Praxis/Klinik aufsuchen mit meiner 13 1/2jährigen Hündin mit mehrfachen Vestibularattacken.

    Bei CBD-Öl wird, da es so trendig ist, viel Unsinn verzapft um überteuerte Produkte zu verkaufen. Wichtig sind Gehalt und Extraktionsmethode. aber grad beim Welpen wirst du sowas hoffentlich nicht ohne Rücksprache mit dem behandelnden Tierarzt einsetzen.