Beiträge von naijra

    Beim trailen? Autsch!:flucht:

    Ich traile nicht, aber warum Autsch? Bei der traditionellen Schweißhalsung lässt man den riemen auch unten durch die beine laufen

    Darum:

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    Ich denke, du kannst dir vorstellen, wie toll sich das anfühlen würde für den Hund, wäre die Leine vom Bauch zwischen den Beinen durch verlaufen...

    Moro hat ein Follow für Schweiß... ich finds gut

    Wenn's passt, sicher! Sind sehr gut verarbeitet. Nur etwas steif und wenig einstellbar - da bräuche man dann mehr verschiedene Grössen. Habe auch schon Trailer gesehen, an denen es perfekt gepasst hat, alles tutti! Aber leider auch andere. Und durch den durchschnittlich höheren Zug und die meist kürzere Leine sind die Anforderungen beim trailen halt doch etwas anders.

    Und ihr könnt mich gerne Weichei nennen - aber einem Hund nicht die Freiheit geben zu können in der Wohnung rumzulatschen und einen Liegeplatz frei zu wählen, sondern nur den Daumen drauf zu haben, damit er runterfährt.... fand ich scheiße.

    Fände ich als Dauerzustand auch sch***, aber hier geht es doch eher um Notfallmanagement? Halt den Daumen drauf dieses Wochenende, er wird es überleben. Mach dich nicht verrückt, man kann nicht immer jede Regung eines Hundes erklären. Und schau, ob es sich nicht wieder einrenkt zuhause. Oder ob du da tatsächlich vermehrt Anzeichen einer läufigen Hündin in der Umgebung entdeckst.

    Ich habe hier auch einen Hund, der manchmal ohne erkennbare Ursachen durch den Wind ist. Je weniger Bohei ich drum mache, je ruhiger ich selbst bin, desto schneller kommt er da wieder runter. Passiert jetzt nur unterwegs, aber wäre es im Haus, würde ich zu möglichst stressarmem Management greifen. Sprich, wenig Befehle, lieber physische Grenzen schaffen. Hat sich bewährt, als ich noch ein intaktes Pärchen durch die Standhitze manöverieren musste, und bewährt sich noch immer, wenn er draussen mal austickt und rumstresst.

    Die Anfänger werden nur bei den ersten ein, zwei Stunden begleitet; je nachdem, wie gut der HF seinen Hund lesen kann, werden manche Anfänger auch ohne Trainer losgeschickt...finde ich stellenweise etwas suboptimal. Ich kann Dino zwar gut lesen, aber ich wünsch mir trotzdem ein paar Verbesserungsvorschläge. Oder Tipps, Hinweise usw. - Dinge wie Leinenhandling, "privat schnüffeln", Spur verloren usw. werden bei uns nicht so wirklich behandelt. Fast gar nicht, eher...

    Gut, dass du einen Wechsel anstrebst. Ich betreibe nicht gern Kollegen-Bashing, aber sowas ist einfach nur unseriös. Kein Anfänger kann seinen Anfängerhund, der selber noch längst nicht sicher ist, worum es wirklich geht, "lesen"! Und genau in diesen ersten Monaten ist eine fachliche Begleitung , die weit über das rein handwerkliche Leinenhandling hinausgeht unverzichtbar. Einfach einen Trail legen und irgendwie ablaufen kann man auch mit Kollegen - und für das instruiere ich meine Anfänger, was sie sinnvollerweise privat üben können und was eher nicht.

    Habt ihr Tipps woran ich einen "guten" Kurs erkenne bzw. worauf ich bei der Auswahl achten sollte? Gefühlt schreibt jede Homepage, dass sie das ja schon seit vielen Jahren anbieten und nicht erst jetzt auf den Hype aufgesprungen sind, aber wirklich wissen tut man es ja nicht.

    Ich habe auch überhaupt keine Erfahrung mit dem Sport und bin mir deshalb ein bisschen unsicher :fear:


    Mag vielleicht auch jemand von euch erzählen, wie so eine typische Trainingsstunde aussieht?

    "Typisch" hängt immer davon ab, was der betreffende Anbieter als typisch verkauft.

    Erstes Kriterium wäre für mich die Gruppengrösse. Ob es ein reiner Anfängerkurs ist oder ob der Anfänger in eine fortgeschrittene Gruppe integriert wird: es muss genügend Zeit zur Verfügung stehen für eine seriöse Einführung, die auch etwas Theorie und Trockenübungen beinhalten sollte. 6 Teams aller Ausbildungsstufen in 2 h kann man nicht individuell betreuen....

    Weitere Dinge, die für Anfänger ohne Kenntnisse zu erkennen sind: nimmt sich der Trainer die Zeit, die Trails individuell auszulegen und das Team bei der Suche zu begleiten? Gibt es Vor- und Nachbesprechungen, bleibt Zeit für Fragen? Wird auf diese Fragen ausführlich eingegangen? Kann der Trainer ein strukturiertes Ausbildungskonzept skizzieren, oder wird einfach losgelegt?

    Details zu den verschiedenen Ausbildungswegen sind für einen Anfänger kaum zu beurteilen, grad das Antrailen kann über verschiedene Methoden erfolgreich durchgeführt werden, solange es strukturiert ist und der Trainer nicht nur Schema F abspult.

    Abstand nehmen würde ich von allem, was nach Fliessbandabfertigung riecht, wo Fragen abgeblockt werden oder wo nur über "falsche" Methoden oder Kollegen hergezogen wird, um das eigene Vorgehen besser erscheinen zu lassen. Ebenso von Leuten, die Anfängerhunde im 2. oder 3.Training bereits X00 m "trailen" lassen, weil der Hund ja so talentiert sei....

    Öhm grade solche Plastikschnallen in dem Bereich unterliegen ganz schön harter Belastung.. Wär auch nicht meine erste Wahl .

    Dann bleiben dir eigentlich nur Geschirre mit Dornschnallen, denn Metall-Steckschnallen gibt es nur bei Auto- und Abseilgeschirren, die allerdings wiederum nicht fürs trailen konstruiert sind. Also die traditionellen Bloodhound-Geschirre, bzw. ihre Abkömmlinge.