Wir können ein paar Daumen brauchen. Mexxi hat seit gestern das Vestibular Syndrom. Er bekommt Infusionen (er wird aber nicht stationär aufgenommen, ich bin die ganzen Zeit bei ihm), Vitamin B und Karsivan. Wenn jemand noch gute Tipps und Hinweise hat, sind wir sehr dankbar.
Ach mein armer Bube
Daumen und Pfoten sind gedrückt!
Leider haben wir mehr Erfahrung mit dem Vestibularsyndrom, als uns lieb ist - Rhian hatte schon mehrere Anfälle. Allerdings hatte sie nie Kreislaufschwäche dabei, daher also keine Infusionen.
An Tipps würde ich sagen, in erster Linie für viel Ruhe sorgen, keine unnötigen Transporte zum TA. Geduld haben. Ein kleines Nachtlicht brennen lassen. Flüssigkeitsaufnahme überwachen, wenn die Infusionen weg sind. Leider ist den Hundenen oft speiübel vom Drehschwindel, da hilft Cerenia. Rhian war sehr ungeschickt mit Fressen und trinken nach dem Anfall, sie war ewig am Napf und hat doch wenig Wasser aufgenommen. Erhöhte Näpfe können da helfen.
Sobald der Hund wieder auf die Beine kommt, dies mit geeigneten Hilfsmitteln unterstützen. Es ist sehr unterschiedlich, wie schnell oder langsam die Hunde wieder ok laufen - Rhian hatte Anfälle, da war nach 30 Minuten alles wieder normal, und andere, da ist sie Wochen und Monate nur wie betrunken gelaufen. Die Anschaffung eines gescheiten, auch alltagstauglichen Supportgeschirrs könnte sich lohnen - ist beim alten Hund sowieso nie verkehrt, sowas zur hand zu haben.