Beiträge von naijra

    Futter nicht mehr aus dem Napf (im Gras verteilen, in Trainingssituationen geben)


    Das Problem: Futter erarbeiten ist kein Problem - solange ich nicht aktiv im Spiel bin. Deshalb geht der erste Teil des Tipps am Problem vorbei. Und Futter in Trainingssituationen geben ist derzeit fast unmöglich. Wäre auch hier nur mit Zweithund als "Vormacher" denkbar.

    Ich würde bei einem dermassen unsicheren Hund keinenfalls noch zusätzlich Druck machen mit "Futter erarbeiten müssen"! Dieser Hund braucht Sicherheit, Sicherheit und nochmals Sicherheit, und da gehört zu den elementarsten Dingen, dass er sich sicher sein kann, dass es jeden Tag genügend Futter gibt, ohne Wenn und Aber! Man kann die Ration etwas knapp halten, damit noch Raum für Futterbelohnungen bleibt, aber um die Grundversorgung soll sich der Hund nicht auch noch Sorgen machen müssen - Probleme hat sie ja mehr als genug.

    Ich kenne die Vizslas als oft hypersensibel und mit eher schwachem Nervenkostüm ausgestattet - das braucht manchmal nicht viel, um die komplett aus der Bahn zu werfen. Diese Exemplare kriegen unheimlich schnell zuviel Druck durch die nichtigsten Dinge. Von daher fände ich es wichtig, erstmal jeden Druck und jede Erwartung an den Hund wegzunehmen. Nix. Nada. Gar nichts.

    Wenn gesundheitlich alles gecheckt ist, unbedingt einen mit Angststörungen vertrauten Trainer (idealerweise mit Rasseerfahrung) suchen.

    Nein, nach heutigen Erkenntnissen nicht. Es gibt bis heute keine Hinweise darauf, dass ein Hund irgendwo, trotz Zigtausender infizierter Hundehalter weltweit, Corona als Schmierinfektion übertragen hätte. Genau gar keine.

    Diese Panikmache wegen dieses einen (1) kontaminierten Hundes in China ist zum :kotz: Und hat schon so viel Leid verursacht...:( : Hier wird vom Veterinäramt ausdrücklich betont, dass man den Hund weder waschen noch desinfizieren soll nach Fremdkontakt. Man soll halt die Hygieneregeln beachten und nach Kuscheln usw. die Hände gründlich waschen wie heute so oft nötig. Das war's.

    Klingt fast danach , als käme eine Atemaske oder Türklinke aus Hundefell als zukünftige Patentlösung in Frage .

    Wozu die Empfehlung sich die Hände zu waschen , wenn keine Übertragung möglich ist ?

    Interessant, was du alles reinerfindest, was nirgendwo geschrieben wurde.... Aber selbst wenn du offensichtlich mit Wissenschaft nix am Hut hast - elementare Hygieneregeln gab es schon vor Corona. Und sie beinhalten meist das Waschen der Hände,bevor man sich damit ins Gesicht tascht. Selbst wenn es im Einzelfall nicht unbedingt notwendig gewesen wäre.

    Du kannst deine Pfoten gern dreckig lassen. Die Chancen, dass du dich über einen Hund mit Corona ansteckst ist minimalst. Du würdest berühmt wenn doch....

    Hallo,

    kann ein Hund Corona übetragen?
    Also nicht als Wirt, sondern als Überträger.
    Angenommen ich würde einen Hund vom Züchter abholen, und dort wäre jemand mit dem Coroavirus infiziert, könnte der Hund das Viruas an z.B. SChnauze oder am Fell übertragen?

    Ich weiss nicht, ob ich mich verständlich ausdrücke... Sorry, wenn nicht.

    Nein, nach heutigen Erkenntnissen nicht. Es gibt bis heute keine Hinweise darauf, dass ein Hund irgendwo, trotz Zigtausender infizierter Hundehalter weltweit, Corona als Schmierinfektion übertragen hätte. Genau gar keine.

    Diese Panikmache wegen dieses einen (1) kontaminierten Hundes in China ist zum :kotz: Und hat schon so viel Leid verursacht...:( : Hier wird vom Veterinäramt ausdrücklich betont, dass man den Hund weder waschen noch desinfizieren soll nach Fremdkontakt. Man soll halt die Hygieneregeln beachten und nach Kuscheln usw. die Hände gründlich waschen wie heute so oft nötig. Das war's.

    aber Zahnweh wäre doch dann auch was akutes oder nicht?

    Ja sicher, Schmerzen nicht behandeln wäre unethisch, evt würde vorher telefonisch beraten, ob es mit Medikamentengabe probiert werden könnte, aber wenn der TA zur Diagnose reinschauen muss in den Hund, dann ist das notwendig. Von daher hoffe ich bei unserer Praxis auch auf eine elastische Einstellung zum Thema "notwendig" mit meinen beiden Senioren.

    In Österreich ist das alles net sooo easy zurzeit..

    In der Schweiz auch nicht. Nur notwendige Behandlungen sind erlaubt. Splash ist überfällig für TW-Impfung, ist jetzt kein Drama, da man eh nicht reisen darf. Aber im April wird Leptoimpfung fällig für beide Hunde, und DAS zu unterlassen kann hier lebensgefährlich sein. Da werd ich mich noch schlau machen müssen.

    Rhian wird eh am Montag noch zum TA müssen wegen ihrer akuten Ohrentzündung - das sifft und stinkt immer noch übelst. Soll aber laut der letzten Kontrolle doch am besser werden sein. Ich werde sie an der Praxistür abgeben müssen; sie fürchtet den TA eh, das wird nicht helfen... Aber das ist nun mal so, kann ich ihr nicht erklären.

    Wenn Du so lange konditionierst, trainierst Du bereits Verhalten. Es ist die erste Verknüpfung an den Klicker und könnte Dir später immer wieder das Leben schwer machen. Erstverknüpfungen verankern sich besonders gut.

    Das ist ja der Sinn der Sache. Deshalb macht man das doch so lange. Welche Verknüpfungen sollte ein Hund machen, wenn es klickt und er dann jedes Mal sofort danach Futter bekommt? Die, dass er durch das Klicken belohnt wird. Dass das mit einer Belohnung zusammenhängt zumindest. Und das nutzt man dann doch beim Training.

    Ich glaube, gemeint ist, dass der Hund das Verhalten, welches er unmittelbar vor dem Click gezeigt hat mit dem Klick und Belohnung verknüpft. DU meinst, du verknüpfst nur das Geräusch mit der Belohnung, während dein Hund schon einen Schritt weiter ist und (von dir unbemerkt) beginnt, ein Verhalten mit dem Klick zu verknüpfen. Und das kann dir dann im Weg stehen später.

    Ich zitiere mich einfach mal.

    Ich war heute ja in der TK. Der erste Fall mit "Coronaverdacht", da musste erstmal besprochen werden wie man das jetzt machen soll.

    Also habe ich Yuna vor der Praxis am Schild angebunden und die TÄ hat sie mit einer eigenen Leine abgeholt. Das selbe Spiel beim Abholen. Fand ich gut und habe mir auch extra diesen Skischal angezogen um was über dem Mund zu haben beim Sprechen |)

    Alles andere wurde dann telefonisch besprochen :dafuer:

    Die TÄ achten da schon sehr darauf und finden auch sicher immer Lösungen. Ich habe da wesentlich weniger angst mich anzustecken als sonstwo. Gibt kaum Kontaktzonen.

    So ein Vorgehen ist ab heute Standard in den meisten grösseren Praxen, auch bei unverdächtigen Besitzern - entspricht den Empfehlungen der SVK https://svk-asmpa.ch/index.php/de/

    Gestern war ich noch "normal" in unserer Praxis mit Rhian (bis auf die Einhaltung der bisherigen Hygieneregeln), am nächsten Montag werde ich sie zur Kontrolle auch an der Tür abgeben müssen.

    Meiner hat morgen auch einen US Termin wegen der Leber. Ich gehe hin.

    Ich gehe einzeln rein und wasche hinterher mich und den Hund.

    Den Hund musst du nicht waschen und auch nicht desinfizieren.....

    Ich war heute zur Physio mit Splash. Ist ein bisschen eine Grauzone, wie die Tierarztpraxen auch, aber im Prinzip sind "notwendige Behandlungen" erlaubt. Da Splash vor einigen Wochen ein heftiges Problem mit der HWS hatte (es bestand Verdacht auf Bandscheibenvorfall) war bei der ersten Physiositzung vor 3 Wochen sehr viel zu richten, und es musste heute kontrolliert werden, ob da erneut Schonhaltungen Verspannungen verursacht haben.

    Wir waren allein da, die Physio hat Mundschutz getragen und ich hab mir vor- und nachher die Hände gewaschen und desinfiziert.