Beiträge von naijra

    Liegt das allein am fehlenden Zaun?

    Da ist ein stink normaler Elektroweidezaun dazwischen.

    Ich steh da nicht auf der Schafweide.

    Ups sorry, nicht gesehen auf dem kleinen Bildschirm. Dann verstehe ich die Aufregung nicht. Wenn die Schafe das nicht abkönnen, dass da weit hinter dem Zaun ruhiger Publikumsverkehr ist, dann gehören sie nicht dahin, bzw. besser gesichert/abgeschirmt.

    Wenn das meine Schafe wären und ich würde dich dabei beobachten, was du da verantwortungsloses tust, du müsstest sehen, dass du Land gewinnst

    Sorry, ich finde keine Worte.
    Mach das nie wieder, du hast nicht die geringste Vorstellung , was passiert wenn die Schafe durchgehen.

    Dürft ihr bei euch denn einfach Wege neben Weiden sperren, damit da niemand den Weg benutzt, ob mit KIndern oder Hunden? Bei uns sind (eingezäunte) Schafweiden oft direkt neben öffentlichen Wegen und Strassen, die Schafe oft direkt neben der Strasse und die Weide zu schmal, um auch nur halb so viel Abstand zu gewinnen wie auf dem Video. Und so mancher Hund hängt da kläffend in der Leine beim Vorbeigehen.

    Liegt das allein am fehlenden Zaun? Die Frage ist ganz neutral gemeint, ich verstehe nichts von Schafen, aber Tiere können ja zT schon die Wirkung von Zäunen einschätzen.... Ich persönlich würde den Hund auch enger bei mir halten bei ungesicherten Schafen, bzw. tue das auch, wenn der Weg durch die Weide führt, aber kann ein an kurzer Leine tobender Hund nicht genauso oder bedrohlicher wirken auf die Schafe wie einer, der ruhig geht und hinguckt? Und wie genau soll man verhindern, dass der Hund die Tiere anguckt?

    Als Bruta die schwere Gastritis und Pankreatitis hatte musste ich 14 Tage mit ihr jeden Tag zum TA, dort bekam sie die ganzen Medikamente über einen Tropf, da sie ja auch nicht fressen wollte. Ich dachte damals auch, dass sie es nicht schaffen würde, sie war damals schon 11. Ich drücke die Daumen, dass es langsam bergauf geht.

    14 Tage Infusionen ist ja heftig! Rhian wäre wohl noch 1, 2 Tage länger infundiert worden, wenn nicht Ostern dazwischengekommen wäre. Und es geht ja tatsächlich aufwärts, wenn auch langsam. Im Notfall könnte sie in der Uniklinik stationär behandelt werden; das möchte ich aber möglichst vermeiden.

    Update Rhian:

    So langsam glaube ich wirklich, sie ist dem Tod noch mal von der Schippe gesprungen! Sie kämpft sich wirklich tapfer zurück ins Leben, auch wenn sie immer noch sehr krank ist. Fressen ist noch ein ganz kritischer Punkt, trotz Cerenia und Magen - /Darmschutz hat sie sehr wenig Appetit. Dabei ist sie so schwach, braucht die Energie....

    Positiv: sie ist wacher, will auch wieder raus aus dem Garten - wir gehen dann ein kurzes Stück, das regt auch den Kotabsatz an. Und da bin ich verblüfft: nach dem blutigen Durchfall vom Mittwoch (was bei der horrenden Entzündung des kompletten Pankreas und des Bauchfells zu erwarten war) setzt sie nun schon wieder geformten Kot ab! So wenig wie sie davon frisst, das Hill's i/d Low Fat scheint tatsächlich super zu helfen. Daneben kriegt sie auch noch selbstgekochte fettarme Hühnerfleischsuppe mit Kartoffelflocken und zwischendurch Rind-Huhn-Hirsewurst (eigentlich ihr Mantrailing Jackpot, war das Erste, was sie überhaupt wieder gefressen hat).

    Die vielen Tabletten hat sie schon jetzt herzlich satt. Habe heut beim TA noch einen Tablettengeber besorgt, um meine Finger zu schonen....

    Wie sieht es eigentlich mit Treppen aus? Das war noch ein Kriterium für den kleinen Hund. Ich wohne im ersten Stock ohne Lift. Wie lange sollte ein Hund keine Treppen laufen?

    Da schwirrt noch viel veraltete Info rum. Wenige Tritte aufwärts sind alle meine Welpen mit 3 Monaten gelaufen - nicht täglich, aber es ist wichtig, dass sie Treppen kennenlernen. Gelegentlich ein halbes Stockwerk aufwärts ging auch recht bald, ebenso einige Tritte abwärts. Wichtig ist, dass es kontrolliert ist, also kein rennen und springen, sondern der angeleinte Hund läuft langsam hoch oder runter. Man kann das langsam steigern, dass der Hund zB einmal täglich die Treppe angeleint hoch läuft. Rauf ist viel weniger belastend als runter, kann man also früher selber laufen lassen.

    Einen Hund bis 1 Jahr Treppen zu tragen ist nicht nur die Hölle für den eigenen Rücken, sondern auch sinnfrei. Sehr viel schonender und sinnvoller ist, dem Junghund früh das dosierte und kontrollierte Treppensteigen und dann auch Runterlaufen beizubringen. Ein Stockwerk sollte ab ca 5, 6 Monaten wirklich machbar sein - immer angeleint!

    Die an Treppen erlente konsequente Disziplin kann auch in anderen Bereichen des Leine-Laufens nützlich sein....

    Meine Prinzessin kämpft. :herzen1:Hat heute ein bisschen was gefressen, guckte wacher, als ich sie vom TA abgeholt habe. Eine Spätmahlzeit wollte sie dann allerdings nicht mehr.

    Nun müssen wir sehen, wie sie ohne Infusionen zurechtkommt. Ob sie das Diät-Nassfutter nimmt und genügend trinkt. Ob ich die ganzen Tabletten und Pülverchen in den Hund bekomme, und die auch drinbleiben. Wie ich zu einer Routine in der Tagespflege komme, ohne den Splasher ganz zu vergessen. Ostern@home zu erfüllen wird eher das kleinste Problem werden.

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    Danke ihr Lieben!

    Rhian kämpft noch. Der US-Experte hat die Diagnose bestätigt, massive Pankreatitis und Peritonitis. Andere Organe sind ok, keine Tumore. Wenn wir die Entzündung in den Griff kriegen hat sie eine Chance. Sie hat heute erstmals wieder etwas gefressen, nur ganz wenig, aber immerhin ein kleiner Hoffnungsschimmer.... Die Feiertage kommen zum falschen Zeitpunkt, wir besprechen morgen, wie wir sie da drüber kriegen. Bisher kriegt sie Opiate als Schmerzmittel, aber die darf mir der TA vermutlich nicht in die Hand geben.

    Sorry liebe Leute wenn ich nicht ganz alles im Detail nachgelesen habe - es ist totales déja-vu, genau wie vor 10 Jahren. Leider habe ich hier eine todkranke Hündin liegen, und daher grad etwas andere Prioritäten.

    Nur soviel: meine alten Quellen habe ich so schnell nicht wiedergefunden, war eine grosse schwedische Studie dabei über alle Rassen und Mischlinge, aber auch begrenztere. Aber eine schnell Suche fördert so einiges zu Tage, was auch neuer ist - kann sich jeder die Mühe machen. Hier mal zwei Beispiele:

    https://journals.plos.org/plosone/articl…al.pone.0061082

    http://skeptvet.com/Blog/2019/08/n…an-intact-dogs/

    Dass sich der Vorteil für die Hündinnen etwas verkleinert hat in den letzten 20 Jahren ist nicht unerwartet, wenn man der Pyo einen grossen Anteil daran einräumt. Da haben sich sicher die Überlebenschanchen verbessert. Dass sie so harmlos wie ein Schnupfen wäre da für jeden Idioten leicht zu erkennen trifft auch heute noch nicht zu, darauf wurde schon hingewiesen.

    Nun kann man natürlich wie hier schon geschehen die Studien kritisieren. Kritischer Blick ist immer gut. Auch wenn manche Argumente, wie zB die Unterstellung, dass sich Halter unkastrierter Hunde deutlich weniger gut um die Gesundheit ihrer Hunde kümmern würden, schon recht abenteuerlich sind. Und auf Länder wie Schweden sicher nicht zutrifft. Aber bei all diesen Ausreden und Wegerklärungsversuchen bleibt doch Eines Unbestritten: Es gibt genau GAR keine, egal wie schlampig gestaltete Studie, die suggerieren würde, dass unkastrierte Hunde eine höhere Lebenserwartung hätten als kastrierte - obwohl die negativen Folgen der Kastration in vielen Bereichen ja real und unbestritten sind. Das sollte schon zu denken geben. Eine sachliche Betrachtungsweise zum Thema sollte alle Aspekte berücksichtigen, und nicht nur alles abschmettern, was nicht zu den eigenen Vorurteilen passt. Oder einfach Fakten wie die wie unbestritten höhere Lebenserwartung der Kastraten zu ignorieren/leugnen/unterschlagen.

    Was man aus den Fakten macht, ist wiederum individuell. Ich persönlich würde immer von Frühkastration abraten. Ich würde auch nie "einfach so" kastrieren lassen, aber es kann schon Konstellationen geben, wo ich dies sinnvoll finde. Andere Leute mögen andere Kriterien wichtiger finden. Man kann durchaus zu unterschiedlichen Schlüssen kommen, auch und gerade unter sachlicher Berücksichtigung aller Informationen. Es ist kein Grund, andere zu beschimpfen oder zu verurteilen, die infolge anderer Gewichtung einzelner Aspekte zu anderen Schlüssen kommen.