Beiträge von naijra

    Sorry für die wahrscheinlich blöde Frage, aber die dazugehörige Trockennahrung der Firma ist keine Option?

    Doch, das ist natürlich für den Fertigfutter-Anteil der Ernährung eine Option. Habe heute von einer Freundin ein kg erhalten, um Akzeptanz und Verträglichkeit zu testen, bevor ich ein grösseres Gebinde ordere. Witzigerweise hat Splash sehr danach gegiert, während Rhian das Probekügelchen recht verhalten genommen hat.... Aber selbst die fressgierige Rhian ist noch nicht senil genug, um nicht zu merken, ob Splash abends im anderen Zimmer was Besseres kriegt als dürre Kügelchen. Drum erfolgt der Akzeptanztest morgen früh

    Aber ich bin gern bereit, für Rhian zu kochen. Notfallrationen wenn's mal nicht passt sind immer gut, drum füttere ich auch seit langem morgens Trofu - bin ein Morgenmuffel. Wenn das nur mit dem Hill's geht, ist das halt so. Trotz dubioser Herkunft der verwendeten Futtermittel. Aber mir geht es wie gesagt hier eher um den selbstgekochten Anteil, um Ideen dazu, Erfahrungen, was sich bewährt hat, was nicht - einfach mal ein Brainstorming.

    Trixie03 wie stellst du die Versorgung mit Omega-3 Fettsäuren sicher, welches Öl verwendest du da? Ich finde den Fettgehalt bei Huhn schwierig, das kann so unterschiedlich ausfallen... Hast du einen Futterplan erstellen lassen, oder einfach Erfahrungswerte aufgebaut, was geht?

    Hallo Foris, ich hol das aus aktuellem Anlass mal hoch.:winken:

    Hat jemand Erfahrung mit selbstgekochter Diät nach einer akuten Pankreatitis? Hab mir den Thread durchgelesen, meist wird aber nicht klar, ob mit "Pankreatitis" eine akute, chronische oder EPI gemeint ist Und soweit ich mich bisher informiert habe, sind da auch diätetisch Unterschiede...:???:

    Mal die Eckdaten: Rhian, 13 Jahre und 10 Monate, hatte in der Osterwoche eine lebensbedrohliche akute Pankreatitis mit Peritonitis dazu. Sie hat überlebt, auch dank Hill's i/d Low Fat Dosennahrung. Anfang dieser Woche lag der cPLI-Wert wieder im Normalbereich, mehr Tests wurden vorerst nicht gemacht. Nun taste ich mich in Absprache mit dem TA langsam von den Hill's Dosen weg - die kann ich mir langfristig nicht leisten, und der Abfallberg erfüllt mich mit Entsetzen.

    Meine Hunde haben schon immer am Abend selber zubereitete Rationen erhalten, am Morgen Trofu. Fleisch gab es bisher roh, für Rhian muss das Futter nun leicht verdaulich sein, daher ist kochen angesagt. Grundsätzlich kein Problem, habe ihr schon während der Akutphase Hühnchen mit Kartoffelbrei gekocht. Bin recht sattelfest, was die Ernährung gesunder Hunde betrifft, aber mit Spezialdiäten kenne ich mich nicht aus - Rhian hatte bisher einen Straussenmagen und kaum je Probleme mit der Verdauung.

    Idealerweise hätte ich gern eine Kombination von Fertigfutter und eigenen Rationen. Habe diese Woche vorsichtig eine andere Dose fettarmer Schonkost zugemischt, gab Durchfall. Mir ist klar, dass ich alles individuell testen muss, ich suche einfach einige Erfahrungswerte, vor allem im Bereich selbstgekocht.

    Ich sehe unter dem Strich keine Vorteile darin, einen gesunden Rüden zu kastrieren. Und schon dreimal nicht als Junghund. Wenn man es unter dem (etwas fraglichen) reinen Vorbeugeaspekt betrachtet, halten sich beim gut erzogenen Rüden die Vor- und Nachteile etwa die Waage. Meine Rüden bleiben daher intakt.

    Alles was mit "Entgiften" beworben wird, kannst du dir sparen. Das erledigt der normale Stoffwechsel ohnehin. Und wo ein spezifisches Antidot notwendig ist, hilft auch nur das passende.

    Meinst du nur Fiddeln bei Begegnungen mit Menschen? Das versuche ich bereits im Vorfeld zu verhindern mit Abrufen, wenn ich die Anzeichen sehe.Ist eine Frage von schnell und korrekt Hund lesen, denn Splash fiddelt längst nicht immer, und ich will ihn ja auch nicht wuschig machen durch permanentes grundloses Abrufen.

    Habe ich es verschlafen, mache ich gute Miene dazu, alles andere ist kontraproduktiv. Die Leute freuen sich ja total. Bei den wenigen, die das nicht tun kann ich ihn auch abrufen, bzw weiterschicken, wenn ich die Aufforderung begeistert genug rüberkriege. Nachteil ist, dass einzelne Menschen dann empört sind, weil ich nicht mit nutzlosem Schimpfen und Strafen reagiere. Kommt aber selten vor, da er bei abweisenden Menschen selten fiddelt. Problematisch sind eher die freudestrahlenden, die ihn ermutigen.

    Ich denke, es ist ok, wenn ein paar wenige Leute, die sich ruhig verhalten, in den ersten Wochen zu Besuch kommen, bzw. ich meine Eltern mal besuche, aber ich möchte Bonny echt nicht überfordern :-/ Was meint ihr?

    Wie alt ist sie denn da? Wenn du sie schon mit 8 Wochen holst, würde ich vorerst GAR keine Besuche zulassen, und dann nur ganz sparsam dosiert. Kenne die Mini-Aussies nur als deutlich unsicherere Hunde als ihre grossen Vettern.

    Kannst ja Corona vorschieben beim Besuchsreglement - habt ihr nicht noch Kontaktverbot? Würde eher nach souveränen Althunden schauen für Kontakte, und idealerweise auch einem Gleichaltrigen in ca. gleicher Grössenklasse fürs Spielen.

    Ojeh, das tut mir so leid.... :(War bei meiner Naijra genauso, geplatzter Tumor, ging so schnell, habe nur geheult...

    Bin aktuell so sehr mit meiner Intensivpatientin beschäftigt, dass ich nicht mehr nachkomme mit Lesen im DF. Fühl dich gedrückt.:streichel:

    Nen Labi der gern arbeitet wird gern Apportieren, das ist verankert. Und das sollte man einfach berücksichtigen wenn man sich für Mantrailing nen Apportierhund holen sollte

    Es gibt sehr viele einsatzfähige Labbis im Mantrailing - und einsatzfähig werden sie nicht, wenn sie nicht gerne trailen. Das sieht man auch relativ schnell im Training,ob's passt. Die britische Polizei hat für ihre Mantrailer-Spezialeinheit mehrheitlich auf Labbis gesetzt, und auch in der hiesigen Polizei sind Labbis als Mantrailer nicht selten.

    Mir ist tatsächlich auch sofort der Labrador in den Sinn gekommen, ob FT-Linie oder arbeitende Standardzucht wäreindividuell zu klären.