Beiträge von naijra

    Vielleicht könnteman sich ja drauf einigen, dass es nebst ungeeignetem Futter auch noch individuelle Unterschiede zwischen den Hunden gibt, und dass "je weniger desto besser" nicht unbedingt die Ultima Ratio für eine gesunde Verdauung ist. Mit zuwenig Rohfaser kriegt man es nämlich hin, dass viele Hunde nur noch alle 2 Tage Kot absetzen.... Gesünder ist das nicht.

    Kommt noch hinzu, dass nicht alle die Häufchen gleich zählen. Wenn ein Hund, weil er während des Geschäfts abgelenkt wird, selbiges unterbricht und erst eine Minute später 10, 20 oder 30 m weiter zu Ende bringt, sind das 1 oder 2 Haufen? Merkt ihr, wie absurd diese Erbsen-, ähh, Haufenzählerei wird?

    Von der Tatsache, dass auch Alter und Stresslevel die Häufigkeit des Kotabsatzes beeinflussen können, haben wir dabei noch nicht geredet.....

    Also, die simple Folgerung, dass die Häufigkeit des Kotabsatzes umgekehrt proportional zur Qualität des Futters sei, ist dann doch etwas arg kurz gegriffen. Auch wenn die Verdaulichkeit des Futters unzweifelhaft eine Rolle spielt.

    Probiert haben wir schon das richtugswechseln sobald er mich überholt die richtung zu wechseln nach links rechts oder nach hinten das Interessierte ihn nicht egal wie oft wir es versuchten dan haben wir es mit leckerchen versucht das bringte auch nichts nur für kurze Momente dann habe ich gelesen ich sollte ihn mein Knie bzw Fuß in den weg stellen das funktioniert auch nicht auser ich laufe mit ihm an der Wand entlang dan funktioniert es. Gelesen habe ich auvh ihn beides anzuziehen halsband und ein Geschirr beim halsband das ziehen garnicht tolerieren und sobald ich auf Geschirr gehe darf er es ein bisschen das funktionierte auch nicht.

    Das kann alles nicht funktionieren, wenn der Hund ganz offensichtlich keine Ahnung hat, was du von ihm erwartest. Du musst ihm das beibringen, das funktioniert nicht innerhalb von 2 Tagen! Ständiger Methodenwechsel muss den Hund ja total verwirren!

    Und ja, ich habe auch einen Hund, der nicht an der Leine laufen konnte, der mich da an die Grenzen gebracht hat. Das hat Monate gedauert, in denen wir konsequent mit ganz kleinen Fortschritten uns zufrieden geben mussten - mit dem Weg durchs Quartier zum Wald war er da noch immer überfordert.

    Du solltest dir unbedingt zeigen lassen, wie man Leinenführigkeit über Belohnung aufbaut. Das bedeutet nämlich nicht einfach irgendwie Leckerchen in den Hund stopfen oder ihn locken damit, sondern punktgenau erwünschtes Verhalten bestätigen, und dabei nie mehr verlangen, als der Hund grad leisten kann.Nachdem ich erkannt habe, dass mein Hund eine harte Nuss ist punkto Leinenführigkeit, habe ich den Neuaufbau im Badezimmer angefangen - kein Witz! Tagelang Badezimmer, dann Flur, Wohnzimmer - so kleinschrittig bin ich da vorgegangen. Ich sage nicht, dass du es so machen sollst, es soll nur illustrieren, was ich mit "kleinschrittig" meine. Und egal welche Methode: der Erfolg steht und fällt mit dem richtigen Timing. Und das solltest du erlernen bei einem guten Trainer.

    Das ist unterschiedlich. Einige wenige zeigen das eingeübte Anzeigeverhalten, die meisten versuchen irgendwie, die VP zu erreichen. Anzeige ist kein Selbstzweck (ausser für manche Prüfungen); wenn ich als HF sehe, dass mein Hund anzeigt, dann ist gut. Hauptsache, es ist eindeutig für mich als HF!

    Bisher haben sich alle Kundenhunde voll konzentriert ins Trailen gestürzt - so eine Trailpause hat auch ihr Gutes!

    Guten Morgen

    Bei uns leider gar nicht.....liegt wahrscheinlich auch daran, dass wir blutige Anfänger sind. Wir haben während der Pause auch nix weiter in Richtung trailen geübt, vlt war das ein Fehler.

    Wir hatten gestern unser erstes Training seit März u fangen jetzt gefühlt bei -10 an

    Aber, ich mache es aus Spaß u um die jagdnasen etwas artnah herauszufordern....ma gucken

    Wenn der Hund vor dem Lockdown noch gar nicht verstanden hat, worum es überhaupt geht, ist das nicht erstaunlich. Die meisten Hunde kapieren sehr schnell, einige brauchen ein paar Trainingseinheiten mehr... Da fängt man ganz ruhig wieder von vorne an. Auch Hunde, bei denen der Knoten sehr spät platzt, können sehr gute Hobbytrailer werden, und im 2. Anlauf geht es dann meist auch schneller.

    Hängt halt auch davon ab, ob individuell auf die Hunde eingegangen wird oder einfach Schema F für alle gilt.

    Ein Bluttest kann nichts Sinnvolles über Futtermittelallergien aussagen, weder positiv noch negativ. Wird dir jeder Dermatologe bestätigen, und der TA sollte es mittlerweile auch wissen...

    Es geht um Umweltallergien. Und Blut habe ich ohnehin wegen der Schilddrüsenwerte abnehmen lassen, die ich mal abklären lassen wollte.

    Ah ok. Dann weisst du aber immer noch nichts bezüglich Futter. Ist echt mühsam, die Ursachenfindung.... Wünsche dir viel Glück dabei!

    Es verstößt in Deutschland gegen das Tierschutzgesetz Hunde hinter einem Stromzaun zu halten.

    Ich weiß nicht ob das stimmt. Aber wenn dem so ist dann zeigt das mal wieder wie krank dieses Land ist.

    Alle möglichen Haustiere werden hinter Elektrozäunen gehalten.

    Auch in der Schweiz ist das mit gutem Grund (der ja schon genannt wurde) verboten. Und nein, es werden nicht alle möglichen Haustiere hinter Elektrozäunen gehalten, sondern eigentlich nur Weidetiere. Keine Katzen, und keine Hunde. Weil es eben nicht dasselbe ist.

    Jede Nacht aufstehen zu müssen damit meine Seniorin nochmal pinkeln kann zehrt gerade sehr an mir - da ich quasi darauf "warte" schlafe ich sehr schlecht und werde ständig wach. Leider kann ich das nicht abstellen und bin inzwischen chronisch übermüdet:sweet:

    Kann ich verstehen - Rhian war die letzten Tage mit der Verdauung durcheinander, sowohl zeitlich wie von der Konsistenz her. Nacht auf Dienstag war schlimm, habe kein Auge zugetan. Nicht nur dass Rhian ständig musste - ich hatte selber Probleme mit Bauchweh und Durchfall.:verzweifelt:

    Bin am Dienstag so schlapp gewesen, dass ich fürchtete, ich wär ernstlich krank. Wären die nächsten Nächte so anstrengend gewesen, wäre ich recht schnell auf dem Zahnfleisch gelandet.....

    Bei meinen Jagdhunden hat es nicht viel verändert. Rhian ist 3 Jahre lang höchstens auf brandheisse Wildspuren gegangen, und hat sonst immer die Stöbersuche bevorzugt. Das hat sich mit dem trailen nicht geändert, privat hat sie es kaum je angewendet.

    Splash war seit Welpenzeit höchst spuraffin, das durfte er beim Trailen ausleben. Das war aber nur ein Baustein, um den Extremjäger kooperativer zu kriegen. Der verzichtet auch nicht drauf, auf eine ganz frische Wildspur, oder Schweissspur abzugehen. Den grössten Vorteil, den ich vom Trailen hatte war, dass ich gelernt habe, meine Hunde zu lesen. DAS erspart mir noch heute viele Probleme! Ich sehe, was mein Hund grad so spannend findet, und kann entsprechend agieren, bevor ich nur frustriert reagieren muss!