Beiträge von naijra

    Wenn es wirklich nur um das Timing geht, würde ich eher zu Wurf 2 tendieren. Denn beim ersten würde grad dann, wenn der Welpe so richtig aktiv und kreativ wird der Umzug in die vermutlich beengtere Ferienwohnung anstehen, plus Umbaustress,etc.... Bei Wurf 2 ist der Ersthund dann auch noch etwas älter.

    Dass der Welpe aus Wurf 2 dann im Winter/Spätwinter einziehen würde, sehe ich nicht tragisch:mit 12 Wochen dürfte er praktisch stubenrein sein. Und wenn man nicht grad etwas sehr Spezielles arbeits- oder sporttechnisch mit dem Hund vorhat, ist das Alter kein Problem; es macht sogar Vieles einfacher.

    Allerdings wären mir andere Überlegungen wichtiger. Du schreibst, als ob etwas mehr Orange am Hund der einzige Unterschied zwischen den Hündinnen wäre. Aber ist dem wirklich so? Was ist mit der Abstammung, dem Inzuchtkoeffizienten der Verpaarung, und mit den Gesundheitsergebnissen? Die Clumber sind ja da leider ziemlich belastet, und wegen der Seltenheit kann man auch nicht so gut selektieren wie bei häufigeren Rassen. Wenn beides VDH-Zuchten sind, dürfte es sich ja um reine Showzucht handeln, was leider in Richtung schwerer und wuchtiger gegangen ist.... Wenn es dir möglich ist, dann sieh dir die Hündinnen sehr genau an, bei der jungen unbedingt auch ihre Mutter: wie sehen Augen und Belefzung aus, wie bewegen sie sich, wie sind die Röntgenergebnisse und die ihrer Vorfahren/Geschwister? Beim Clumber werden sich vermutlich ziemlich viele C-Hüften im Pedigree finden, relevant wäre auch, wieviele nahe Verwandte D oder E hatten.... Ich würde da auf den Welpen mit den besseren gesundheitlichen Voraussetzungen gehen.

    Wie wurde die Pankreatitis diagnostiziert? Wie sahen die anderen Organe im Ultraschall aus? Sprich, hatte sie "nur" eine Pankreatitis, oder war da noch mehr im argen?

    So kurz nach einer akuten Pankreatitis ist tatsächlich zu erwarten, dass viele Werte noch daneben sind. Entscheidend ist, ob die Entzündung der Bauchspeicheldrüse jetzt weg ist - wurde der Wert der Pankratischen Lipase schon bestimmt?

    Du sagst, die Hündin war fit und munter - frisst sie also gut, und setzt normalen Kot ab? Ich nehme an, ihr füttert aktuell tierärztliches Spezialfutter mit tiefem Fettgehalt, oder kocht ihr Schonkost?

    Meine alte Hündin hatte vorOstern eine fulminate Pankreatitis und hat nur knapp überlebt. Es waren allerdings keine andern Organe betroffen, und daher haben wir bisher kein neues Blutbild machen lassen. Nur cPL wurde eine Woche nach dem Absetzen der Medikamente gemacht, war wieder in Ordnung.

    Wünsche euch alles Gute, dass es auch bei euch gut ausgeht!

    aber für mich ists halt nicht nachvollziehbar, warum alle hunde umgestellt werden sollen.

    jedes hunde-menschen-gespann ist doch recht individuell.


    ich käm mit ner längeren leine nicht zurecht, du mit ner kürzeren nicht.

    daher frag ich mich halt, ob es nen total wichtigen (und einleuchtenden) punkt gibt, warum man plötzlich alle teams umstellt.

    Vermutlich weil man einen neuen Guru hat, der die Länge x m als Nonplusultra verkündet.....:ugly:

    Im Ernst, es gibt natürlich individuelle Unterschiede. Die generell sehr flüssig trailende Rhian habe ich immer an recht langer Leine gtrailt, wobei das dann zeitweise zu lang war. Der schnelle und ungestüme und stark ziehende Splash geht ruhiger und klarer an kürzerer Leine.

    Aber: es gibt auch einige objektive Punkte, die zu beachten sind. Wenn ich den Anspruch habe, mit meinen Hunden überall trailen zu können, müssen sie aus Sicherheitsgründen auch mal an kurzer Leine arbeiten können. Und weil, wie hier schon gesagt wurde, der Hund den Menschen dadurch ständig im Nacken spürt und leicht gestört und geschoben wird, muss man das üben - Mensch und Hund. Das mach ich aber nicht mit einem Hund, der grad erst das Trailen erlernt.

    Dann ist es ja nirgends festgelegt, dass man ständig mit gleicher Leinenlänge trailt - ich kenne da eigentlich nur die Lehre von Schweda, die eine ständig kurze Leine vorschreibt, und die Leute ihre Leinen kurz schneiden lässt. Splash zum Beispiel traile ich zu 80 - 90% der Zeit an 2 - 3 m, aber ich habe eine 10 m Leine in der Hand, und bei Bedarf nutze ich da auch die volle Länge.

    Eine ständig lange Leine hat auch Nachteile, nicht nur an unübersichtlichen oder vielbegangenen Stellen, sondern zB auch auf offenen Plätzen. Ich plädiere daher für eine variable Leinenlänge, sprich, man arbeitet mit der Leine und hält sie nicht nur passiv. Da kann man dann auch prima auf individuelle oder situationsbedingte Unterschiede eingehen.

    Hallöchen, wir haben ja eine Trailgruppe mit 10-12Hunden. Habt ihr eine Idee wie man die Trails mal etwas interessanter gestalten könnte? Mit Verleitperosnen haben wir bisher schon ein paar mal gearbeitet. Diverse Streckenlängen und Orte haben wir auch schon gemacht.

    Aber irgendwie wird es dennoch langsam eintönig.

    Habt ihr Ideeen was man noch einbauen könnte?

    Phu, da müsste man erst mal wissen, wie ihr das Trailen in dieser Riesengruppe überhaupt organisiert. Trailt ihr parallel in 2 -3 Untergruppen? Wieviel Erfahrung und Ausbildung ist vorhanden, hat wer die Leitung? Wie sehen eure Trails aus, wie legt ihr sie, wie lang, wie werden sie geflankt?

    Ich frage so intensiv, weil mir den Verdacht kommt, dass ihr eher am Fundament trainieren solltet in den unzähligen Variationen, die das bietet, als Eventtrailen an speziellen Örtlichkeiten, oder planlos einige der vorgeschlagenen Übungen für sehr weit ausgebildete Hunde probieren.

    Was genau wird euch langweilig? Es sind doch keine 2 Trails dasselbe, nicht mal, wenn man ausnahmsweise 2 Hunde über denselben Trail schickt.....

    ch werde nun, mit ner Freundin zusammen und unseren Männern, alleine trailen und hoffen, dass das funktioniert.


    Für Manni wird die Umstellung schwer.

    Siri wird es wohl egal sein.

    Da ihr schon einige Erfahrung habt, kann das durchaus klappen! Vielleicht findet ihr mit der Zeit noch 1, 2 Teams mehr und habt dann eine richtige private Gruppe. Da könnt ihr auch ein, zweimal jährlichmal einen Trainer kommen lassen der drüberschaut (den vorher natürlich anschauen). Evt. würde das auch deine bisherige Trainerin mal machen? Einfach damit sich nicht schlechte Gewohnheiten einschleichen.

    Es gab ein gutes Dutzend Einträge, wo nur auf der angemessenen Anzahl Häufchen herumgeritten wurde....:ka:

    Aber jeder wie er mag. Ich kann damit leben, dass Hund A etwas öfters Haufen macht als Hund B. Ich gucke lieber auf die Gesamtsituation zur Beurteilung.