Beiträge von naijra

    Zitat

    Kann es vllt doch das Vestibulär sein? Gibt es das doch so kurzeitig? Kann mir da jemand mehr dazu sagen?

    Ja, gibt es, auch wenn viele TAs das nicht so auf dem Schirm haben. Da es jedoch keine spezifische Behandlung für das Vestibulärsyndrom gibt, macht das nicht so viel, solange sie nicht darauf bestehen, dass es ein tumor o.ä. sein müsse....

    Der Schwindel KANN andere Ursachen als das VS haben, aber sehr oft ist es einfach eine mildere Variante davon. Kriegt dein Opi schon Karsivan oder sowas?

    Ich vermute, Zurimor lacht sich schlapp ob der Aufregung, die das provokative Posting verursacht hat. Oder kann man tatsächlich so naturentfremdet sein? So unwissend über Grundbedürfnisse von Caniden und anderen Beutegreifern? würde zumindest so manches konfuse Posting zum Thema Wolf erklären.....

    Die Idee, dass es jagenden Hunden hauptsächlich ums töten gehe und man sie daher mit Mäusen oder Fliegen töten genauso glücklich machen könne wie mit Reh und Fasan ist so realitätsfremd und naiv, dass man aus dem Kopfschütteln nicht raus kommt. Da wird der Hund für dumm verkauft, und die Züchter von Jagdhunden ebenso.

    Das kann man nicht ernst nehmen, das Gefasel

    Schön, dass deine Hunde dann bewegungslos verharren - selbstverständlich ist es nicht. Manche drehen den Kopf und gucken zum Menschen, wenn der hinter der Kamera verschwindet. Sehr viele ziehen mindestens ein Bein in eine Stellung, die das Gewicht für schnellere Action bereit macht.

    Für meine Hunde heisst Bleib nicht, dass sie zur Statue erstarren müssen - sie müssen nur an Ort und Stelle bleiben.

    Und ja, mein Rüde hat Showtraining (und war da erfolgreich). Trotzdem steht er lieber mit einem Hinterlauf besser unter den Schwerpunkt geschoben, ready for action. Der hat sich nicht einfach wie eine Gliederpuppe stacken lassen und sich dann nimmer gerührt, das hat recht viel Training gebraucht.

    Pointer und Weimaranerkönnt ihr von der Liste streichen, ebenso alle Bracken, wenn ein Vorsteher gesucht wird. Ansonsten kommt es wirklich darauf an:

    Ich würde die Rasse vom Einsatzgebiet abhängig machen. Wie sieht das Revier aus? Mehr Wald, mehr Feld? Wie steht es um Niederwildhege und Bejagung? Soll der Hund mit auf Drückjagd?

    Einen erfahrenen Jagdhundeausbilder fragen....

    Wie gesagt, man kann das mischen, kleine Gebinde kaufen zum testen.... Als fettarm würde ich die Rezeptur jetzt nicht bezeichnen, die meisten regulären Seniorfutter haben weniger. Aber es ist sicher besser und leichter verdaulich als normale Trofus.

    Probier es, aber sei vorsichtig dabei und mische es langsam unter das bisherige Futter, beobachte den Output. Sollte der Kot graugrün werden, Alarm und Stopp!

    naijra Ich hatte gelesen das die Clumber früher in (teils sehr großen) Gruppen gehalten wurden und auch in Teams eingesetzt wurden.

    Und der Clumber Spaniel Club UK sagt das sie sehr gut auch mit anderen Rassen gehalten werden können.

    Generell scheint es da auch usus zu sein das die Hunde in Gruppen sind, 2, 3, 5... Clumbers.

    Dass die Hunde artgenossenverträglich sind, bzw. sein sollten, da hast du recht. Aber das macht sie noch nicht zu Meutehunden. Meutehunde jagen zusammen als Meute, wie Beagles Foxhounds, Bloodhounds, die französischen Laufhunde.... Sind in FCI Gruppe 6 zu finden (wobei es da auch Solitärjäger gibt, zB die Schweizer Laufhunde).

    Aber egal, zumindest bei der Arbeit sollen Spaniels Artgenossen tolerieren. Tun nicht mehr alle, weil a) Arbeit, und b) entsprechende Selektion zugunsten von Schönheitsselektion weggefallen sind. Der Clumber ist leider als Arbeitshund fast ausgestorben, und wurde ziemlich heftig auf Übertypisierung als schwerster Spaniel selektiert.

    Sheltie natürlich. Der Aussie ist nun mal ein, kräftiger mittelgroßer Hund, will man den wegen hoher Nachfrage schnell und in großer Stückzahl im Zwergenmaß haben, dannn reichen die wenigen kleinwüchsigeren Aussies niemals aus. Hütehund in ähnlicher Optik und Farbe = Sheltie. Wird zwar immer abgestritten, aber ist offensichtlich, im Aussehen und Wesen.

    Während die Hunde optisch außerordentlich hübsch sind, trifft das für den Charakter nicht unbedingt zu. Die Tendenz des Aussies, Probleme nach vorne gehend zu lösen kombiniert mit der Sensibilität und Unsicherheit des Shelties ergibt nicht immer ein harmonisches Wesen. Ich kenne mehrere Mini-Aussies, die trotz intensiver Bemühungen ihrer Besitzer sehr schwierige Hunde sind.

    Dagmar & Cara

    Genau das ist das Problem. Ich erlebe gut gezogene Shelities als wesentlich stabiler und einfacher, vorausgesetzt, sie sind bei einem HH, der mit sensiblen Hunden umgehen kann. Die Kombination von Unsicherheit und nach vorn gehen kann auch bei einem kleinen Hund sehr unangenehm werden. Gerüchteweise wurden teils auch Kleinspitz und Chihuahua eingekreuzt, was sich wohl in gewissen Verzwergungungsmerkmalen zeigen soll - bin da zuwenig drin, um das zu beurteilen.

    Wobei ich da auch Bauchschmerzen bei hätte. Im Prinzip geht dann der Zugpunkt mittig am Hund nach oben, der Hund wird also quasi in einen Buckel gezogen und ein Druckpunkt ("der" Druckpunkt?) wäre unter der Brust, mit Zug nach oben.

    Klingt ungesund...

    Das wäre aber bei gängiger Länge des Zuggeschirrs noch schlimmer, und vor allem instabiler. Ehrlich gesagt, sehe ich extrem kleine Hunde nicht als geeignet für Zugarbeit. Und für Canirando oder ein bisschen Zug aufnehmen beim Joggen ist ein kurzes und satt sitzendes Tourengeschirr deutlich weniger ungesund als ein rumschwabbelndes X-Back, was die Wirbelsäule genauso knickt, aber weiter hinten....