Beiträge von naijra

    Polizei wird bei rein verbalen Drohungen tatsächlich nicht tätig - Du bekommst gesagt, dass Du wiederkommen sollst, wenn tatsächlich was passiert ist.


    Was solche Drohungen mit einem machen, interessiert niemanden - im Grunde grenzt das schon an Körperverletzung.

    Krass - ich bin vor Jahrzehnten mal mit einer Anzeige für Bedrohung durchgekommen, habe aber heftigen polizeilichen Gegenwind erfahren. Da ich vorher den Rat eines richterlich tätigen Onkels eingeholt hatte, liess ich mich nicht einschüchtern - hatte aber auch schriftliche Kommunikationen an der Hand nicht nur verbale vom Hörensagen.

    Ist echt kein Zuckerschlecken, besonders wenn man durch die Angriffe eh schon verunsichert ist.

    Also das Zaubermittel hat nicht gewirkt....somit bin ich wieder eine Erfahrung reicher.

    Blöd gesagt kanns auch einfach Wasser gewesen sein :ka: such dir einen vernünftigen THP, keinen der mit Zaubermittel und Mondphasen wirbt. Einen, der eine ordentliche Anamnese macht, alles abklopft an befunden die bisher existieren, sich den Hund genau anschaut und DANN seine Diagnose abgibt und dir genau erklärt WAS er dir da mitgibt und warum es wirken sollte, wie lange es dauert und wie eine Besserung genau aussehen kann/sollte!

    Besser noch: sich einen kompetenten TA suchen, der evidenzbasierte Medizin ohne Scheuklappen betreibt! Akupunktur und manuelle Methoden wie Physio ind Osteotherapie können ergänzend sehr viel helfen, auch mit (geprüfter) Phytomedizin kann oft geholfen werden. Und halt dich künftig von Scharlatanen mit wundersamen Zaubertränken undeklarierten Inhalts fern! Manche vertreiben da durchaus auch giftiges Zeugs!

    Aber verstehe ich das richtig, dass alle 5 Minuten pausiert wird, also 3x5min gelaufen wird?

    Und das mit 4-5km/h, also insgesamt höchstens 1,9km.


    Die Ausdauertests für Hunde dieser Größenordnung veranschlagen 10-12km/h Durchschnittsgeschwindigkeit über 10 Kilometer und die müssen hinterher noch eine Unterordnung laufen! Nur mal zum Vergleich ...

    Wenn ich das richtig verstanden habe, ist dieser Test ganz anders konzipiert. Es geht darum, auch unter submaximaler Belastung des Hundes verschiedene Parameter zu messen und damit einige generelle Aussagen zu treffen. So darf die Herzfrequenz nicht über 180% des Ruhepulses steigen. Dies zum Schutz auch der schwerst behinderten Probanden.

    Die Frage ist halt, wie sehr der Test differenziert. Wie zB die relevantesten Vergleichsdaten bei normal gebauten Hunden vergleichbarer Grösse aussehen. Wie und wo man den Cutoff zwischen fit und krank gelegt hat.

    Seid ihr grundsätzlich eher dafür, ein Trocken- oder ein Nassfutter zu füttern oder sogar selbst zu kochen? Gibt es da für euch Unterschiede zwischen der Welpenzeit und später? Könnt ihr konkrete Nass- bzw. Trockenfuttermarken empfehlen?

    Ich füttere sowohl Trockenfutter wie selbstzubereitete Mahlzeiten, je nach Hund mehr roh oder gekocht. Und ja, ein Welpe hat natürlich andere Bedarfswerte als ein ausgewachsener Hund! Daher setze ich anfangs meist auf Fertigfutter - die meisten Welpen werden beim Züchter eh so ernährt, und nach Möglichkeit füttere ich anfänglich das vertraute Futter weiter. Danach kommt dann eine selbst zubereitete Mahlzeit hinzu. Ich achte da aber sehr auf eine bedarfsgerechte Fütterung, wer sich das Wissen nicht aneignen mag, tut besser, bei einem guten Fertigfutter zu bleiben - das kann auch ein Mix aus Trocken- und Nassfutter sein. Fütterungsfehler im Welpenalter können böse Folgen haben für den Hund.

    Ansonsten mache ich keine Religion aus der Fütterung. Ich achte auf Hersteller, die einigermassen regionale Rohstoffe verwenden, eher kurze Transportwege.... Aber für manche Luxusmarken fehlt mir schlicht das Kleingeld. Mein persönlicher Kompromiss ist, ein moderates Fertigfutter (bei mir Markus Mühle), und dann beim Frischfutter möglichst nachhaltig und regional. Und natürlich immer nur, was der jeweilige Hund braucht und verträgt!

    Ich füttere u.s. Das Insekten trockenfutter von green petfood. Wird super vertragen, scheint gut zu schmecken, nur einweichen kann man das nicht wirklich (machen ja einige Leute gerne).

    Insekten zu halten ist sehr umweltfreundlich und moralisch vertretbare als Fleisch sowieso.

    Das würde ich jetzt nie grundlos an einen gesunden Hund verfüttern, ebensowenig wie andere wenig exotische Allergikerfutter wie zB Pferd. Denn wenn der Hund dann mal eine Allergie entwickeln würde, steht man blöd da, wenn man die Alternativen bereits verbraucht hat. Da bleiben dann oft nur Exotica aus zweifelhafter Quelle.....

    Oje, das scheint grad eine üble Zeit zu sein für die Senioren..... Wir drücken alle Daumen und Pfoten, dass sie sich nochmals berappeln!:gut::gut::gut:

    Ich muss hier einmal mein Leid klagen und vielleicht hat ja auch jemand mutmachende Erfahrungswerte.

    Herr Senior hatte vor 3 Wochen mehrere Bandscheibenvorwölbungen in der BWS mit entzündetem Nervenplexus und eine weitere Vorwölbung an der Cauda Equina diagnostiziert bekommen, hat durch Stressgastritis und Schmerzen 4kg verloren und weil das alles nicht reicht, ist als Nebenbefund ein Lebertumor gefunden worden. Gut 6cm groß und vor 6 Monaten definitiv noch nicht dagewesen. Warten jetzt auf das Zytoergebnis...:verzweifelt:

    Es käme evtl. eine Resektion in Frage. Hat das hier schon mal jemand seinem Senior zugemutet oder zumindest mit Leberkrebs zu tun gehabt? Wobei ich ja noch nicht mal das Ergebnis hab. Aber ich bekomme meine Gedanken nicht gut sortiert grad. :( :

    Das tönt leider gar nicht gut, egal, wie alt dein Senior ist....:( : Mein erster Flat ist an einem Lebertumor verstorben. Ist lange her, und die Medizin hat sicher Fortschritte gemacht, aber da würde ich mir sehr gut überlegen, was ich meinem Senior noch zumuten will an Behandlungen......

    Entweder keine Türen da und der einzige Raum mit Tür ist das Büro. Das ist aber im Prinzi das Katzenzimmer, und die kann ich aber nicht aus dem Raum ausquartieren, weil sie dort ihre Schlaf- und Fressplätze haben. Und sich jetzt natürlich hauptsächlich dort aufhalten. Also außer Icey schläft, dann kommen sie regelmäßig schauen.

    Dann mach doch mal die Tür zu, wenn die Katzen drinnen sind, damit der Welpe mal Ruhe hat

    Auf den Seiten finden sich lange Listen welches Verhalten auf Stress hindeutet. Aber es kann doch nicht alles "abnorm" sein. Und es muss doch irgendwie möglich sein zu erkennen ob das Stress ist oder ob der Hund jetzt gähnt, weil er einfach gähnt, sich kratzt weil es ihn juckt oder er schnüffelt weil da einfach was spannendes ist, buddelt weil es einfach lustig ist, einfach ausschachtet ohne besonderen Grund, an der Leine beisst weil er einfach seine narrischen 5 Minuten hat usw.


    Woran erkennt man bei einem Welpen ob es wirklich Stress ist oder ob es einfach nur normales Verhalten ist?

    Da hast du schon recht, die Anzeichen können, müssen aber nicht auf Stress hindeuten. Und darum ist auch nicht jedes Verhalten ausser fressen und schlafen (wie du auf Fusslaufen kommst, ist mir schleierhaft, das ist antrainiert) ein Stressanzeichen - jeder normale Hund wird mal gähnen, sich kratzen, bellen, aufgeregt sein....

    Das Verhalten einzuordnen bedarf einiger Übung. Zur groben Einordnung dient zuallererst das ausmass, in dem das Verhalten gezeigt wird. Es ist ein unterschied, ob ein Welpe mal wie bekloppt 10x um den Esstisch rast, oder ob er das routinemässig mehrfach am Tag macht. Mein Rüde war und ist ein Stresskratzer - das heisst aber nicht, dass jedes Kratzen stressbedingt ist!

    Hilfreich ist, sich ganz allgemein mit der Körpersprache von Hunden vertraut zu machen, sie lesen zu lernen. Idealerweise mit einem erfahrenen Lehrmeister, der das was der Hund zeigt live erklären kann. Da gibt es auch ganz gutes Videomaterial dazu.

    Gibt bestimmt passende Höhen und Stabilität. Das wäre jetzt hier ein Beispiel und :hust: doch eher ein etwas exklusives Modell: https://www.preisvogel.ch/hocker-mit-sta…massivholz-teak

    (nur, damit man sieht, was ich mir in etwa vorstelle)

    :lachtot:Ich hab einen Spaniel, kein Pony!;) aber ich verstehe, was gemeint ist, nur bin ich nicht so die Hobbyschreinerin....

    oder evlt einen Übertopf in dieser Form aus Keramik, steht gut und dann eine Schüssel dazu, die oben in die Öffnung passt

    Die Idee ist cool, falls man einen exakt passenden Topf, bzw. Stahlnapf findet.:gut: Da werd ich mal messen und gucken. Muss schon gut passen, denn die Sauerei, die die fressmotorisch etwas behinderte Rhian veranstaltet ist schon episch, und ich möchte nicht nach jeder Mahlzeit den Ständer ewig schrubben müssen.....