Beiträge von naijra

    Die Höhe hängt natürlich von der Hundegrösse ab. Ist der Napf zu hoch, frisst der Hund verkrampft mit durchgedrücktem Rücken. Der Kopf sollte immer leicht gesenkt sein beim Fressen. Also wenn der Hund jetzt gerade steht, ist der Napf zu hoch.

    Neuere Studien sehen Nachteile durch erhöhte Neigung zu Magendrehung. Kann vielleicht mit Verspannungen durch die unnatürliche Fresshaltung mit erhobenem Kopf zusammenhängen - weiss nicht, ob untersucht wurde, wie hoch die Näpfe erhöht waren. Wenn du es eh nur möchtest, weil du es hübsch findest, dann nimm einfach eine recht niedrige Futterbar. Ich gebe zu, da gibt es hübsche, anders als diese potthässlichen höhenverstellbaren Napfständer, die auch nicht stabil sind.:motzen:Meine Hündin braucht wegen geschädigtem Gleichgewichtsorgan und teilweisen Ausfallerscheinungen einen erhöhten Napf, und ich finde nichts, was stabil steht, hoch genug ist und auch nur halbwegs ansehlich ist.:verzweifelt:

    Nein, alle Ruhezeiten verbringt er da drinnen... Hab weiter oben meinen momentanen Tagesablauf erzählt, er geht auch teilweise alleine rein, aber oft will er halt draußen liegen bleiben. Heute hab ich mir gedacht ok, soll er liegen, wo er mag. Das Endergebnis war, dass er komplett überdreht ist. Allerdings ist bei uns wegen der dummen Baustelle, die nicht fertig wird, ständig irgendwas zu beobachten. Da hilft die abgedunkelte Box ihm einfach, Eindrücke auszublenden.

    Heisst das, der Pimpf hockt alle die Zeit, wo ihr nicht aktiv was macht mit ihm, in der Box, die auch noch abgedunkelt ist? Also 20 Std. und mehr? Das ist viel zu viel, da muss eine andere Lösung her!

    Wenn der VDH-Test überproportional zu Qualzuchtkäufen veranlassen würde, warum wäre das dann off topic?

    Und muss dazu jeder, der gar keinen Hund, bzw. keine Rasseberatung sucht, sich ewig über die Resultate (auch von Nichtqualzuchten) auslassen? Hast du mal Evidenz für deine Behauptung?

    Sich mal über Werbung für und mit Qualzuchtrassen echauffieren und das verurteilen ist ja ok, befürwortet doch hier gar niemand? Warum also tagelang nur noch da drauf rumreiten? Es geht doch nur noch darum, dass jeder verkündet, was bei ihm/ihr bei dem Test rausgekommen ist. Und das hat echt nix mehr mit dem Thema zu tun.

    Ich würde es eher als "Übersprungshandlung zum Stressabbau" sehen - sprich, er war einfach zu aufgeregt durch die vermutlich ungewohnte Situation, und brauchte dringend ein Ventil. Wenn Mensch sich sonst nicht üblicherweise rumwälzt am boden mit Hund, kann das schon sehr aufregend sein.

    Auch wenn ein Elternteil nur ein Vorstehhundmischling ist (50% Vorstehhund und 50% normale nicht-Jagdhund-Rassen)?


    Wenn beide Hunde gut ausgebildete und gut arbeitende Jagdhunde sind machen Kreuzungen ggf natürlich durchaus Sinn. Aber dass ein Mischling mit nur 50% Jagdhund-Anteil so perfekt am Wild arbeitet dass man mit ihm weiterzüchtet kommt mir ungewöhnlich vor.

    Das war aber nicht die Frage - und das dürfte in dem Sinne auch selten sein. Aber auch in Bulgarien kommen ungeplante Verpaarungen vor. Oder jemand hat eine Senfhündin, die sich ganz nett anstellt bei gelegentlichen jagdlichen Aktivitäten - und da lässt man halt mal den "richtigen" Jagdhund vom Kumpel drüberhuschen....

    Nicht überall ist die Jagd so perfekt durchorganisiert mit geprüften Jagdhunden wie in D - und wenn der Bauer so nebenher mal was schiesst, nimmt er halt den Hund mit, den er grad hat. Daneben gibt es auch in Bulgarien durchaus Leute, die FCI-anerkannte Rassehundezucht betreiben, auch mit Jagdhunden. Insofern ist auch da ein ES-Mix (sieht im Avatar übrigens nach mehr als 50% aus) durchaus möglich.

    Selbst wenn es an der Prüfung "leer" gefordert wird - der Aufbau des Voran sollte wie an Land immer über Motivation erfolgen! Da schickt man den Hund auch nicht ins Leere, sondern auf Futterschüsseln, alte Fallstellen, sichtig ausgelegte Dummies usw und baut diese Hilfen dann langsam ab, wenn das Vertrauen des Hundes wächst.

    Genauso am Wasser: erstes Ziel muss das Vertrauen sein, grad wenn sie nicht so wasserfreudig ist. Dass da was ist, was sich lohnt. Und damit kommt dann auch die Motivation, und mit Geduld wird Wasser immer positiver verknüpft.

    Es kann hilfreich sein, da mit Helfer zu üben, und auch an schmalen Wasserläufen, die nur zu überqueren sind. Also Dummy wird vom Helfer sichtig am andern Ufer ausgelegt, während Hund apportiert, wird unbemerkt nachgelegt - kann man später auch an kleinen Teichen machen mit anfänglich echt kleinen Distanzen, und dann auch ins Wasser nachlegen. So fliegt nicht immer was über den Hund.