Beiträge von naijra

    Nun möchte ich ihr einen Wintermantel kaufen für diese beiden Szenarien, die in den Bergen gerade auf dem Gipfel doch häufiger vorkommen:

    - bei sehr kalten Bedingungen mit eisigem Wind

    - für Ruhepausen z.B. in einem Restaurant auf der Terrasse

    Ich finde die Anforderungen nicht so einfach zu vereinen. Vor allem, wenn es superwarm, aber klein verpackbar sein sollte. Warm ist halt meist dick, und das wird dann schnell unhandlich. Ich hab da auch nette und nicht teure Mäntel von Felix Bühler/Krämer (das sind Reitsportausstatter) daheim, aber die packen sich halt nicht ganz so klein.

    Ich persönlich würde da wie beim Menschen auf die Zwiebelschale setzen: eine warmer Jumper aus hochwertigem Polarfleece, beispielsweise von Equafleece , je nach Bedarf mit oder ohne Beine, plus ein dünner Regenmantel oder Softshell für die Winddichtigkeit (je nach Gusto billig von Zooplus oder teuer von Back on Track oder andern Hochpreismarken). Packt sich alles deutlich kompakter als ein klassischer Wintermantel.

    Wenn's wirklich nur ein Stück sein darf, würde ich nach einem hochwertigen Softshell gucken. Neben den genannten Marken käme mir da noch Ruffwear in den Sinn, die haben hochwertige Mäntel für unterschiedliche Anforderungen. Ist halt wie bei der Ausrüstung für Menschen: wenn's möglichst leicht und klein packbar, aber trotzdem maximal funktional sein soll, kostet es ziemlich viel.....

    Ich hatte zunächst den günstigen Bademantel von Zooplus gekauft. Der funktioniert auch ganz gut, wird aber selber nass und muss dann mMn eigentlich gegen einen trockenen getauscht werden, wenn der Hund dann noch nass ist. Lohnt es das deutlich teurere Dryup Cape statt dessen zu kaufen?

    Ich habe auch die günstigen; meiner Hündin passt er gut und es funktioniert auch gut. Nehm ihn allerdings nach ner halben Stunde weg und ziehe ihr einen normalen Mantel an. Da der Grössenunterschied aber satte 20 cm beträgt, passte der grössere meinem Rüden überhaupt nicht und hat dadurch auch schlecht funktioniert. Auch war er fast nicht anzuziehen, ohne dass ein Teil in den Dreck fällt.

    Das Dryup Cape passt ihm wie angegossen, ist angenehmer in der Handhabung und hat den ersten Test bestanden. Was mich bei den Billigteilen nervt, ist, dass die Mikrofaser jedes Staub- und Dreckteilchen festhält, und die Dinger fast nicht rauszupulen sind. Wäsche hilft da auch nicht. Mal sehen, wie das bei dem Baumwollfrottée des Dryup ist.

    Und wieso dürfen die Hunde nicht tauschen?

    Meine tauschen auch öfters und das völlig problemlos. Stört mich nicht. Krach gibt es deswegen keinen. Wenn ein Körbchen schon belegt ist, geht man eben in ein anderes, kratzt sich die Decke zurecht und schläft.

    Ich weiß eigentlich gar nicht, was du da für ein Problem daraus machst...?

    Schon mal daran gedacht, dass das nicht bei allen Hunden so problemlos klappt? Was, wenn einer ständig von seinem Ruheplatz vertrieben wird? Was, wenn einer nur auf seinem vertrauten Platz nachts wirklich Ruhe findet? Und folglich Stress hat, wenn der andere den okkupiert?

    Ich werde das immer von der individuellen Konstellation abhängig machen. Wenn Körbchentausch stressfrei ist - super! Wenn daraus Stress und allgemeine Unruhe nachts resultiert, wird der Störenfried nachts eingegrenzt.

    Meine zwei Hunde werden nicht eingegrenzt nachts. Das war beim Einzug von Splash als Welpe anders: der musste lernen, nachts wird geschlafen, und da will meine Althündin ihre Ruhe. Das hält auch heute nach 10 Jahren noch vor: jeder respektiert den Hauptschlafplatz des andern, selbst wenn in Hitzenächten mal Alternativen gesucht werden. Tagsüber im Wohnbereich werden die Ruheplätze durchaus auch getauscht, das ist da überhaupt kein Problem. Wäre es eins, würde ich eingreifen.

    Mehrhund : wenn du etwas weniger aggressiv und verurteilend schreiben würdest, würde es vermutlich besser gehen und nicht solche Abwehrreaktionen provozieren.....

    Zum Thema, rein auf die Frage bezogen, wie kriege ich den Dackel aus der Box: statt reingreifen lieber die Box hinten anheben und bewegen. Dann zieht er vermutlich freiwillig aus. Das behebt natürlich nicht das zugrundeliegende Problem (dazu haben Andere schon viel geschrieben), aber es disloziert den Dackel und eliminiert die Gefahr des Gebissenwerdens. Ist aber wie gesagt nur das schadensbegrenzende Management einer eh schon unglücklich gelaufenen Situation.

    Hat hier vllt jemand noch mehr Ideen woran dieses Verhalten liegen könnte oder was wir dagegen tun könnten und woran wir arbeiten könnten? Mein Zwischenziel wäre, dass mein Partner und ich zusammen mit beiden Hunde entspannt rausgehen könnten und das Endziel, dass eine Person alleine mit beiden Hunden gehen kann. Das wirkt an diesem Punkt jedoch teilweise wie eine "Unmöglichkeit".

    Es ist durchaus möglich, dass das Endziel utopisch bleibt. Eure Hündin hat durch die schlechte Haltung beim Vorbesitzer keine Sozialisierung mit andern Hunden erfahren, dazu konnte sie auch keine Umweltsicherheit erlernen. Es ist schön, dass sie bei euch Fortschritte gemacht hat, aber manche Defizite werden bleiben. Zudem ist sie keine einfache Rasse.

    Mit der Situation zu zweit draussen ist sie völlig überfordert, und der Jungspund ist ja auch alles andere als entspannt - das schaukelt sich einfach hoch. Eine Kastration wird an ihren Defiziten nichts ändern. Allerdings frage ich mich gerade: ist euer Tierschutzrüde kastriert? Denn ein intaktes Paar zu halten ist nicht immer so einfach, wie es sich liest, besonders wenn beide Hunde gröbere Baustellen haben....

    Die meisten Senioren, vertragen Gekochtes deutlich besser als Rohes, eben weil es bekömmlicher und leichter verdaulich ist.

    Ich habe schon vor Rhians Pankreatitis bemerkt, dass reine Rohmahlzeiten nicht mehr vertragen werden, obwohl sie immer einen Straussenmagen hatte. Erst waren es die rohen Sardinen, dann die Hühnerkarkassen, die nicht mehr gingen. Nun wird alles gekocht, und alle sind glücklich.

    Nun ist der Welpe aber schon 14 Wochen, und hat noch nicht mal eine ordentliche Boxengewöhnung erfahren..... Ich denke auch, bei früher Gewöhnung sollte ein mitkommen zur Arbeit meist problemlos sein, aber wenn erst über mehrere Wochen anders gewöhnt wurde, könnte das schwieriger werden.