Beiträge von naijra

    Lennox0611  naijra

    Habt ihr ev Link zu Bildern o zuchten der jagdbassets?

    Falls du den English Basset meinst, leider nein, hab mir das nicht abgespeichert. Aber sie dir mal den Basset artésien normandan, direkter (und funktionaler) Nachfahre des Ahns der englischen Bassets....

    Die französischen Bassets sind natürlich alles eigene Rassen, aber es zeigt, wie aus weitgehend denselben Urahnen funktionale Arbeitshunde einerseits, und groteske Karikaturen andererseits gezüchtet werden konnten in relativ kurzer Zeit.

    Ja, genau. Die Mehrheit der Hundehalter arbeitet. Mehr oder weniger. Die Zeiten in denen die Frau daheim ist und Hausfrau macht, ist lange vorbei. Es ist Luxus - meiner Meinung nach - wenn einer zuhause bleiben kann und der Hund somit nie alleine ist. :ka:

    Es geht doch nicht um "nie allein sein". Es geht um das Mass.

    Ich kann das ein Stück weit sehr gut verstehen, wenn ich mir die ganzen "Hilfe mein Hund kann nicht allein bleiben"-Threads anschaue. Es schafft es nunmal nicht jeder Hund, ob Welpe oder erwachsen, nach 7 - 10 Tagen Eingewöhnung täglich 6 -7 Stunden allein zu sein, ohne massiven Stress zu haben. Manche Hunde leiden still, andere zeigen den Stress unmissverständlich. So dass dann obgenannte Threads eröffnet werden.

    "Hund darf nie allein gelassen werden" ist sicherlich überzogen und hat nichts mit einer gesunden Hund - Mensch - Beziehung zu tun. Aber einfach zu erwarten, dass der Hund es problemlos mitmacht, nach wenigen Tagen problemlos mutterseelenallein in einer neuen Umgebung ein Drittel des Tages zu verschlafen, ist genauso überzogen. Vor allem, wenn kein Plan B da ist.

    basset hound

    Ich wollte immer einen basset den ich Walther oder winston nenne ...

    Ich hab mir züchter angesehen... grausam, wirklich grausam. Aber! Bei zuchten die ausschließlich für den ursprünglichen jagdgebrauch sind und nicht für otto-normal-hh, sehen die anders aus. Kein durchhängender Bauch, nicht übermäßig faltig, also für den der den Typ Hund mag echt was schickes. Die gehen aber auch nur an Jäger (durfte ein paar kennen lernen).

    Auch mehr ursprünglich (aber in D selten zu bekommen) ist der basset bleu.... das ist aber halt auch nuretwas wenn man mit niederläufigen was anfangen kann

    Die Show-Bassets sind auch der absolute Horror, nicht annähernd Fit for Function..... Arme gequälte Kreaturen im 5 Nummern zu grossen Pelz! In F gibt es Basset-Rassen die auch in der Showvariante von dieser schrecklichen Verunstaltung verschont geblieben sind, und einen funktionalen Körperbau bewahrt haben. Hier laufen einige davon rum, meist rauhaarige, ganz coole Hunde!

    Dass es in England noch einige wenige Arbeitslinien des Bassets gibt, habe ich auch schon gehört. Als reine Meutehunde werden die aber wohl nur noch für den Eigengebrauch gezüchtet, bzw. zwischen den Meuten ausgetauscht. Als Solojäger waren sie nie gedacht - ganz im Gegensatz zu den Schweizer Niederlaufhunden, die als reine Jagdgebrauchshunde und Solojäger vom Aussterben bedroht sind.

    Nachtlicht hatten wir hier auch, Vitamin B haben wir nicht speziell gegeben, Bierhefe hatte sie eh schon. Was sie in der Akutphase bekam war Cerenia gegen die Übelkeit. Das war echt eine Hilfe, sie hat dadurch schneller wieder normal gefressen, hat bewusster versucht, mit dem schwankenden Boden zurechtzukommen. Gab es nur wenige Tage, hat gut gewirkt.

    Meine Svenja strauchelt ganz arg seit gestern abend. Sie kann sich kaum auf den Beinen halten.

    Diagnose Vestibularsyndrom. Das hatten von euch doch schon einige Hunde. Kann ich meiner alten Maus irgendwie helfen? Sie bekommt jetzt ein durchblutungsförderndes Mittel und die Tierärztin sagte dass die Krankheit oft in zwei bis drei Wochen ausgestanden ist. Eine Gewähr gibt es natürlich nicht.

    Mein großes Problem ist dass ich im ersten Stock wohne und alleine bin. 26 kg 3x täglich die Treppe runter und wieder rauf ist schon schwierig. Schlimmer finde ich allerdings dass ich den Eindruck habe dass nach so einer Aktion der Schwindel von Svenja noch großer ist.

    Sie tut mir so leid und ich weiss nicht ob es von mir egoistisch ist sie am Leben zu lassen. Das Mädel quält sich grade so.

    Das Tragen verursacht leider oft Schwindel und Übelkeit. Manchmal kann es besser sein, den Hund selber gehen zu lassen mit der notwendigen Unterstützung - aufwärts ist leichter, schaffen sie eher selber (mit Hilfe natürlich). Der Hund braucht ein gescheites Support-Geschirr wie zB das Ruffwear Flagline oder Grossenbacher Support, sowie je nach Bedarf noch zusätzliche Unterstützung für die Hinterhand - da reicht oft ein Handtuch.

    Wenn nach einer Trageaktion der Schwindel deutlich schlimmer ist, würde ich für 2, 3 Tage halt nur 2x runtergehen und lieber ein, zwei Pfützen in der Wohnung putzen. Ich habe mir Malervlies besorgt und in der Wohnung ausgelegt, das ist dicht und recht saugfähig, und man kann nasse Stellen einfach rausschneiden und entsorgen. Geht natürlich nicht, wenn der Hund lieber stirbt als sich in der Wohnung zu lösen - meine Hündin hat da keine hemmung, wenn sie sehr krank ist.

    Das Walk Pro rutscht deutlich weniger als die vorherigen und ich liebe den Griff. Aber wird es nass, z.B. beim Baden, wird es 2 Nummern grösser. Das ist recht mühsam und es sitzt dann gar nicht mehr. Irgendwelche Ideen was ähnlich ist, gut sitzt und nicht so wasseruntauglich ist?

    Eigentlich sollte das Geschirr ja aus Sicherheitsgründen ab beim Schwimmen...... Was sich sicher nicht längt wenn nass ist Biothane. Gurtbänder werden vermutlich alle länger, manche mehr als andere ( hatte mal ein Hunter, welches schon bei leichtem Regen schrecklich schlackerte). Aber manchmal ist der Hund zu schnell im Wasser, oder man belässt das Geschirr aus anderen Gründen... Wenn ich mich recht erinnere, hat das Grossenbacher nur wenig nachgegeben wenn nass. Und heute war Rhian mit dem Flagline in der Aare. Hab jetzt nicht speziell darauf geachtet, aber auffällig gelängt haben sich die Gurten nicht. Ruffwear hat noch ein Modell mit nur einem Bauchgurt aus dem Material, das Hi and Light. Ist aber ein minimalistisches Modell ohne Griff oder Brustring.

    Einerseits finde ich es schon toll, dass die Bergrettung den Hund da runter buckelt, ja irgendwie auch beruhigend. Es kann ja auch mal sein, dass man mit nem Hund irgendwo wandert und er verletzt sich und das Gelände ist für Autos nicht zugänglich. Schön, dass man dann auf Hilfe hoffen kann. Aber die ist ja wirklich schrecklich fett. Die sieht auch nach mehr als 55kg aus, finde ich.

    In der Schweiz wird man eher vergeblich hoffen. Menschenleben haben da Priorität, und eine Rettungskolonne wegen eines Hundes über viele Stunden zu blockieren, liegt da eher nicht drin. Auch haben die Gönner nicht für Tierrettung gespendet, sondern für Menschen. Da wird man auf private Retter zurückgreifen müssen.

    Wie man auf dieIdee kommt,mit einem massiv fetten Bernhardiner eine so anstrengende Tour mit gegen 1000 Höhenmetern zu unternehmen, ist mir schleierhaft. Die Rasse ist schon längst nicht mehr fähig, das zu leisten wofür sie mal gezüchtet wurde. Und die englischen Berge mögen in unseren Augen harmlos-grasig aussehen, die Touren sind aber oft mörderisch lang, auf schlechten und anstrengenden Wegen. Das braucht schon ein bisschen Fitness beim Hund. Ich hoffe, die Leute kriegen eine gesalzene Rechnung.....

    Hier wird gemischt gefüttert. Einerseits Trockenfutter, weil es so unheimlich praktisch ist, wenn es schnell gehen muss, oder auf Reisen, wenn jemand einen Hund hütet, usw. Andererseits gibt es die traditionelle Mischfütterung von Fleisch, Getreideflocken und Gemüse - wie es halt früher üblich war. Ergänzend kommen noch Hühnerkarkassen und Sardinen dazu. Ebnergie aus KH und Fett einigermassen ausgewogen, Fleisch nicht in Barf-Mengen. Bevorzugt regionale Produkte.

    Seit Rhians Pankreatitis musste ich ihr Futter umstellen, sie bekommt kein rohes Fleisch und keine Knochen mehr, und fast kein Fett - braucht also mehr KH. Seither koche ich ihr Fleisch und das Gemüse, dazu gibt es Mischflocken oder Reis, das klappt sehr gut.

    Ich finde, das hört sich ganz gut an, und sie scheint dabei ja auch nicht drüber zu sein.

    Was mir noch etwas fehlt, ist das freie Spiel mit Artgenossen, oder passiert das auf dem "Bindungsspaziergang"? Was habe ich mir darunter überhaupt vorzustellen?