Beiträge von naijra

    Kleine Randbemerkung: Ich verfolge aktuell zwei WSS-Würfe derselben Zucht intensiv. Im einen sind 2, im anderen 7 Rüden. Sie sind heute 6, bzw. 7 Wochen alt, und alle (!) Rüden sind "komplett".... Eine gewisse, nicht allzu enge Verwandschaft der beiden Würfe ist vorhanden. Und coronabedingt haben beide Würfe keine Outcross Väter.

    So eine Generation von enger gezogenen Welpen wäre geeignet, erbliche Hodenfehler ans Tageslicht zu bringen. Wenn die alle so früh komplett abgestiegene Hoden haben, darf man davon ausgehen, dass diesbezüglich alles in Ordnung ist.

    Klassische Schonkost ist sehr lang gekochter Reis mit magerem Hühnchenfleisch und dann auch noch Hüttenkäse. Den Hüttenkäse kannst du auch mal zum Trockenfutter dazugeben. Reis und Hüttenkäse fressen nicht alle Hunde, mit etwas Hühnchen und auch geriebenen Karotten gekocht schmeckt es besser.

    Haferflocken wären in vieler Hinsicht super, könnten statt Reis verwendet werden, wenn nur milde Probleme vorliegen. Denn leider sind sie für ein Getreide recht fettreich, was nicht für alle Patienten passt. Die Kalorien sollten bei Pankreaspatienten vermehrt aus KH kommen, bei intakter Nierenfunktion auch aus leichtverdaulichen Proteinen. Kartoffeln gehen gut in der Hinsicht, wenn der Hund sie denn einfach so frisst. Um wenn nötig die Schmackhaftigkeit zu erhöhen, kocht man mageres Fleisch mit.

    Wenn man einen erheblichen Anteil der Fütterung selber kochen möchte, sollte man sich einen individuellen Plan ausrechnen lassen. Alternativ kann man auch erwägen, das entsprechende diätetische Nassfutter beizumischen - das wird oft wesentlich besser gefressen als die trockenen Kügelchen. Reis, Kartoffeln oder Nudeln kann man immer wieder beimischen, nur nicht mit fettigen Saucen. Wichtig ist, dass auch die KH leicht verdaulich, also gut aufgeschlossen sind. Also immer sehr gut gekocht.

    Nur weil jemand den Golden etwas gar gross findet, muss es ja nicht gleich ein Zwerghund sein. Und grad mit Kindern finde ich zu klein auch nicht ideal. Der Cocker wäre die deutlich solidere Option. Aber was genau spricht denn gegen den WSS? Ausser dass er selten ist?

    Einen kleinen Genpool haben auch etliche sehr viel zahlreicher vertretene Rassen - das liegt nur weiter zurück und fällt daher heute weniger auf.

    Das ist wohl richtig, macht die Sache deswegen doch aber noch lange nicht besser oder rechtfertigt sie gar. Vielleicht wolltest Du das damit auch gar nicht

    Das ist ein klassisches Beispiel dafür, was man gemeinhin gerne Whataboutism nennt und ein bisschen, als ob man sagen würde 'ach so und so viele Rassen werden auf ein brachyzephales Erscheinungsbild hingezüchtet - das kann so schlimm doch gar nicht sein.'

    Es war ein neutraler und sachlicher Hinweis, und keine Aussage zur Toller Reinzucht, oder wilden oder auch kontrollierten Einkreuzungen. Deutlich war nur mein Hinweis, dass das Thema (obwohl interessant, und wurde auch schon in eigenem Thread diskutiert) komplett OT ist.

    Zur Erinnerung: es wurde nach Toller-Prüfungen gefragt.

    Weil ich es eben in einer Facebook Cocker Gruppe erfragt hatte woher diese tollen Langohrnäpfe sind:

    https://www.chow-bella.co.uk/collections/ear-free-bowls

    Ich glaub da werd ich mal 2 Stück bestellen. Diese Fressmützen sind ok aber doch manchmal nervig.

    Oh, sag dann mal Bescheid, ob die gross genug für Springer - Frischmahlzeiten sind! Die üblichen Langohrnäpfe hier sind maximal auf Cocker ausgelegt, dass es auch grössere Langohren gibt (denke da nicht nur an Springer, sondern auch an Laufhunde) scheint unbekannt.

    Rhian findet unsere improvisierten Snoods (ehem. Leggins) doof. Aber seit sie so unbeholfen und chaotisch frisst, braucht sie die - oder ich müsste täglich Ohren waschen, was sie noch unspassiger findet.

    Edit: grad gesehen, die HABEN ja grosse Grössen - cool!

    Das würde mich schon hellhörig machen! Wenn Leberwerte erhöht sind, l

    Mich auch!

    Ich würd die Leber schallen lassen. Hier waren die Leberwerte auch nur minimal erhöht und wurden deswegen nicht beachtet. Und jetzt ist ein Lebertumor da.

    Da frag ich mich, wie sehr man auf einen einzigen, in einer Momentaufnahme minimal erhöhten Wert hin in totalen Aktionismus verfallen soll. Da könnte man doch einen alternden Hund quasi ständig mit allerlei Medikamenten in wechselnder Zusammensetzung zuballern (und einen alternden Besitzer vermutlich auch).

    Sollte es nicht um das Gesamtbild gehen? Anstatt um das Fixieren auf einen einzelnen Wertes einer einzelnen Messung? Wobei es zugegebenermassen einfacher ist, sich auf einen isolierten Tabellenwert einzuschiessen, als das in den Kontext mit allen anderen Untersuchungsergebnissen zu stellen....

    Rhian hatte beim letzten Check auch einen einzelnen, leicht erhöhten Leberwert. Die anderen waren normal. Wurde angesprochen vom TA, gab Entwarnung aufgrund des Gesamtbilds. US aller Organe vom Top-Spezialisten ist auch noch nicht lange her. Der hat damals quasi entschieden, ob sie mit ihrer flammenden Pankreatitis/Peritonitis noch eine Chance hat. Und bescheinigte mir, dass die anderen Organe alle in Ordnung seien. Mit dem Caveat: "Das ist ein alter Hund. Der wird nicht wieder wie neu."

    Er hat in allen Punkten recht behalten.

    Einen kleinen Genpool haben auch etliche sehr viel zahlreicher vertretene Rassen - das liegt nur weiter zurück und fällt daher heute weniger auf.

    Aber die Frage ging doch nicht um inoffizielle und unbewilligte Einkreuzungsprojekte, sondern um Tolling Prüfungen? Habe selber nie einen Toller geführt, aber eine Bekannte hat es gemacht und zwr nicht die Prüfung, aber eine Demoversion auch videodokumentiert. Ich hab jetzt nicht mehr alles im Kopf, aber es sah nicht zu schwierig aus, und könnte, denke ich, auch von anderen spielfreudigen Rassen mit losem Maul gemeistert werden.

    Wie nah diese gestellten Situationen der (evt. nur noch historischen) Realität waren, konnte ich nicht beurteilen.

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    Ich habe mal (weil mich natürlich die Labbis besonders interessieren) bei Prim die Linien eingezeichnet, sogut ich konnte.

    Balancelinien:

    Ich habe gerade kein Lineal zur Hand, aber das Verhältnis von Rumpf zu Beinen scheint ausgewogen zu sein. Prim ist ein Trabertyp. Obwohl ich finde, dass die Beine wie bei vielen Labbis durch den tiefen Brustkorb kurz wirken. Der Hals ist ausreichend lang und ich würde sagen sehr rassetypisch (im Standard steht trocken, stark, kraftvoll).

    Ich finde Rumpf und Beine in sich auch sehr stimmig, wenn auch mit etwas arg wenig Knochenstärke. Aber Kopf und Hals passen irgendwie nicht dazu: zumindest auf diesem Bild scheinen sie wie eine Nummer grösser als der Rest. Als müsste der Körper da noch hinterherwachsen....:ka:

    Bei Splash hatte man mit 15 Monaten auch oft diesen Eindruck, je nach Aufstellung. Ein Jahr später passte der Kopf dann zum Rest.