Im Hotel/Ferienwohnung lasse ich die Hunde möglichst nicht allein am ersten Abend, vom zweiten Tag an schon.
Beiträge von naijra
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Dafür ist es für diesen Hund (und das war tatsächlich in der Schweiz) glimpflich ausgegangen:
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Hab ich auch schon versucht, 2 Tage findet sie es ganz toll und dann mag sie es nicht mehr und frisst lieber nichts. Sie muss aber fressen sonst hat sie Probleme mit Nüchternerbrechen.
Es ist vermutlich auch so, dass sie diesen Druck von "fressen müssen" spürt, und dadurch dies viel zu sehr ins Zentrum gerückt wurde. Da macht sie dann dicht. Auch wenn es schwer ist, versuch den Druck vom Hund zu nehmen. Lass ihr doch ihr Trockenfutter, vielleicht reicht auch schon ein Stück Zwieback am Morgen, welches sie suchen darf....
Medizinisch würde ich in den sauren Apfel beissen und sie einen Tag lang in einer guten Klinik lassen für die nötigen Untersuchungen. Für etliche davon muss sie eh nüchtern sein.... Und lieber einmal wieder brechen, als noch Monate im Dunkeln rumstochern ohne Ahnung, was der Hund wirklich hat!
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Hallo Sophia, ich führe zwei WSS (hoffentlich bald 3
). Auf manchen Internetseiten wird behauptet, die Welshies könnten nicht alleine bleiben. Das stimmt natürlich nicht; sie können es lernen, aber es ist nicht ihr liebstes Fach. Manche leiden unter Trennungsangst, leider gibt es einige mit unsicherem Wesen, da sollte man gut hinschauen beim Züchter, insbesondere beim Muttertier. Meine beiden bleiben problemlos mehrere Stunden allein, allerdings hat es beim Rüden etwas gedauert. Was sagt denn die Züchterin, mit der du Kontakt hast, zum Thema?
Dummyarbeit kann man mit Spaniels sehr gut machen, wobei der Foks da weniger auf Einweisen über grosse Distanzen liegt als auf selbständige Suche und Buschieren. Kinder sollten kein Problem sein, sofern auch die Kinder gelernt haben, wie man mit Hunden umgeht (und wie nicht). Generell sind die Welshies sehr freundlich, aber weniger aufdringlich als viele Retriever es sind. Sie arbeiten auch gerne mit (geht über Motivation, nicht über Druck), aber sie sind manchmal leicht ablenkbar, und eigenständiger als Retriever oder auch ESS. Sie sind für vieles zu haben (auch für Blödsinn
), aber für die meisten ist Nasenarbeit das Grösste. Da sind sie mit sehr viel Begeisterung und Ausdauer dabei.
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Dass der Hund bei extremer Hitze schlapp ist, ist nicht unnormal - da macht man halt mal nix ausser pieseln gehen und evt, ganz früh eine Runde.
Haus/Wohnung gegen Aufheizung schützen kann iel bringen, man muss aber rechtzeitig anfangen. Ich werde hier morgen auch im Halbdunkeln sitzen....
Kühlweste/Kühlhalsbänder können helfen. Kühlmatten wurden ier auch nur von mir angenommen. Bis ich im Fressnapf die Kühlbetten von AniOne entdeckt habe. Die sind sehr beliebt: sie haben a) einen gemütlichen Rand, und b) ist die Kühlmatte unter dem Überzug.
Kühlwirkung dürfte sehr milde sein, aber besser mild und beliebt als gut und unbenutzt.
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Hakt man die Hauptleine in den vorderen Ring ein? Also den den man bei einem normalen Geschirr auch hat? Und der hintere dient nur für die zweite Leine zur Absicherung?
Wenn du den Hund am Geschirr führen willst, muss sie vorne eingehakt werden, denn die Vorhand bestimmt, wo der Hund hinläuft, nicht die Hinterhand. Wenn die Leine nur wie eine Schleppleine verwendet werden soll, kann es der hintere Ring sein.
Zur doppelten Absicherung würde ich ein Zugstopphalsband verwenden.
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Unbedingt den Welpen davon abhalten der älteren Hündin so dermaßen auf die Nerven zu gehen.
Es gibt nun einmal Erwachsene Hunde, die mit einem Welpen nichts anzufangen wissen und da bei der Kombi bei euch die Größenverhältnisse auch immer ungleicher werden, schützt die ältere Hündin unbedingt und setzt dem Welpen Grenzen
Unbedingt!
Eure Kira ist ein ganz normaler, lebenslustiger und ungestümer Labbiwelpe, in dessen Universum so ängstliche kleine Hunde bisher nicht vorgekommen sind - sie kennt gegenüber andern Hunden nur Regeln, die diese selber durchsetzen (ganz logisch für einen Welpen). Nun ist aber die Hündin eurer Schwiegereltern dazu nicht instande, und der Welpe kennt folglich keine Grenzen mehr. Da müsst ihr nun einspringen und das schon lange bevor es ausartet regeln, denn die Bolonka Hündin kann das nicht. Trennt die Hunde, lasst Kira nicht nerven. Habt ihr einen Laufstall oder sowas ähnliches? Dann könnte einer der Hunde da rein und ihr müsst nicht ständig hinter Kira her sein.
Freunde werden das wohl nie, aber wenn Kira lernt, dass die Bolonka kein Spielkamerad ist sondern in Ruhe gelassen werden möchte, kann das bei Besuchen gut nebeneinander gehen.
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Zu deiner anderen Aussage betreffs der Abgabezeit. Mit 9/10 Wochen beginnt die Sozialisierungsphase, die sollten die Welpen in der neuen Familie verbringen um das zu lernen, was dort zum Alltag gehört.
Das ist - sorry - Blödsinn, die lernen das auch noch 2 Wochen später mühelos! Es gibt gute Gründe für eine spätere Abgabe bei vielen Rassen (nicht nur Zeit für die Hoden, abzusteigen), ist aber hier OT. Aber ja, es macht dem Züchter unbestrittenermassen mehr Arbeit.
Wieso ist das, wie du es beschreibst naijra ein Drama?
Das Drama wurde hier gemacht, weil ein ganzer Wurf eben mit diesem Mangel abgegeben wurde. Wenn ich einen potentiellen Zucht- oder auch nur Ausstellungsrüden erwerben möchte, gäbe mir sowas auch ein ungutes Gefühl.
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Die Seriosität der Züchterin hier in Frage zu stellen finde ich völlig daneben. Was hätte sie ( und in meinem Fall ich) denn tun sollen?
Warum ist das daneben? Die Frage zu stellen, heisst ja noch nicht, dass man sagt, sie IST unseriös. Vielleicht hat sie alles richtig gemacht. Vielleicht gab es aber auch schon öfters Hodenprobleme in beiden Linien. Warum sollte man das nicht hinterfragen dürfen?
Für mich bestätigt sich einmal mehr, dass die Abgabe zum frühesten gesetzlich erlaubten Zeitpunkt nicht immer ideal ist. Bis zum Alter von 10 Wochen (was hier für viele Zuchtvereine das Minimalalter zur Abgabe ist) dürfte der eine oder andere Hoden noch runtergerutscht sein, und das Drama findet nicht statt, bzw. beträfe deutlich weniger Welpen.