Beiträge von naijra

    Offenbar benötigen kalt gepresste Futtersorten Zusatzsstoff dieser Art, weil sie nur im kalt gepressten Futter vorzukommen scheinen. Da ich kein kaltgepresstes füttere, stellte sich mir die Frage nicht.

    Yucca ist mir zuerst im Extruderfutter aufgefallen, es ist in vielen Futtern drin, ob kaltgepresst oder nicht. Ist für mich kein Ausschlusskriterium, da ich es in den zugesetzten Mengen für unbedenklich halte.

    Naja es ist nicht alles perfekt. Fremde Menschen und Hunde will er alle immer begrüssen. Da zieht er auch an der Leine. Bisher war er in so einer Situation auch nie im Freilauf. Kann also nicht sagen, ob der Rückruf da auch schon/noch klappen würde. Als ihn heute ein Hund angebellt hat, hat er auch das 1. Mal zurück gebellt aber der Hund war schon mehrfach stinkig zu ihm.

    Meine Güte, was erwartest du denn?

    Natürlich will ein gut geprägter Welpe fremde Menschen und Hund begrüssen! Es wäre echt schlimm, wenn er das nicht wollte - gibt es leider durch schlechte Aufzucht öfters.

    Auch dass ein Rückruf nicht zu 100% klappt - hallo, das ist ein Welpe, der kann mal zu abgelenkt sein! Kein Hund (oder Mensch) ist eine fehlerlos funktionierende Maschine!

    umlenken klappt halt auch nicht immer. Das hat die TE ja auch versucht. Und dann sollte sie noch klicker und markerwort benutzen wo man punktgenau sein sollte besonders bei solchen Sachen wie beißen ? Wo der erregungslevel mit Pech nochmal gesteigert wird?

    Ich weiß er klingt brutal aber wenn es daran scheitert den Hund so ein Basic begreiflich zu machen dann sollte man sich überlegen ob ein Hund etwas für einen ist.

    Es geht darum, das Beissen schon lange vorher zu verhindern. Indem man den Hund nicht so hochspulen lässt. Um das zu erkennen, habe ich ja auch Trainer empfohlen. Eine Übung wie Sitz per Markerwort zu bestätigen, ist nun echt keine Hexerei, Hund setzt sich, Click oder Marker, Belohnung! Sitz macht doch jeder Welpe/Hund öfters von selber,das zu bestätigen sollte echt nicht so schwierig sein!

    Gibt es Erfahrungswerte, wieviel ein Welpe beim Übergang zum Junghund/Pupertier wieder verlernen wird?


    Mit noch nicht ganz 11 Wochen läuft mein Kleiner so schön im Freilauf. Einfach traumhaft. Zwar üben wir das nur in eher ruhigen Ecken aber trotzdem, jeder Rückruf klappt beim 1. Versuch. Egal ob er 5 oder 15m entfernt ist, er hat noch keinen einzigen Rückruf ignoriert. Er schaut regelmäßig zu mir und kommt auch von alleine immer wieder ran.

    Geniesse die Zeit, tue ich auch (Emrys ist heute 12 Wochen alt), es wird nie wieder so einfach und perfekt sein! ich hab's auch vor 10 Jahren mit Splash genossen, und der ist zu einer echt aussergewöhnlichen Herausforderung geworden, aber in dem Alter war er perfekt!:cuinlove:

    Erfahrungswerte gehen von wenig bis zur Vollkatastrophe, das ist konkret nicht wirklich hilfreich für dich. Vieles ist rasse-, bzw. veranlagungsabhängig. Du hast einen Collie, ja? Da würde ich jetzt nichts allzu dramatisches erwarten, eher nur milde Turbulenzen. Deine 100% klappenden Rückrufübungen sind übrigens Gold wert, das Fundament ist auch nach allfälliger pubertärer Taubheit noch da und kann wieder genutzt werden.

    Je mehr Getue, Gequike, etc... umso mehr wird der Hund in seinem Verhalten belohnt. Kontraproduktiv, wenn man gerade das nicht will.

    Dann sind alle die Welpen abartig, die sich auf einen Schmerzensschrei zurücknehmen? Weil, eigentlich müssten sie ja noch viel stärker zubeissen, weil sie belohnt wurden?

    Ich verstehe nicht, warum man so darauf besteht, dass alle Welpen genau gleich sind und gleich auf Kommunikation reagieren. Ich sag mal, nicht alle verstehen gleich gut, und vor allem sind nicht alle Menschen gleich gut in der Kommunikation. Aufgesetztes Getue wird in der Regel sofort durchschaut, das gilt sowohl für Schmerzlaute wie für die berühmten "Ansagen". Wer beim einen oder andern unsicher ist oder sich blöd vorkommt, der soll es lassen - es wird nicht funktionieren! Ich sehe genug Menschen bei meiner Arbeit, die noch nicht mal echte Freude zeigen können, wenn ihr Hund was toll macht...

    Fakt ist, die wenigsten Welpen wollen uns verletzen oder Schmerzen zufügen. Sie brauchen aber Feedback, um zu lernen, wann genau dies eintritt. Dieses Feedback sollte klar, deutlich und unaufgeregt sein, aber es kann je nach Hund-Halter-Gespann unterschiedlich aussehen. Wurde ja eigentlich schon alles aufgezählt. Ich gehe dabei aber davon aus, dass man nicht wartet, bis der Hund völlig überdreht. Dann kommt nämlich kaum noch was an im Hirn ausser einer grob aversiven Einwirkung, die zu einer unspezifischen allgemeinen Verhaltenshemmung führt. Nicht wirklich zielführend....

    Im vorliegenden Fall ist schon einiges schief gelaufen. Ich fürchte, sämtliche Versuche der TE haben recht aufgesetzt und hilflos gewirkt, "nach Buch" ausprobiert, ohne wirklich den Sinn dahinter zu kennen. Dann wurde mit der Flucht auf den Tisch das unerwünschte Verhalten hoch belohnt und verstärkt. Eine "deutliche Ansage" wird da auch kaum helfen, da diese vermutlich genauso aufgesetzt daherkäme, und entweder nicht ernst genommen wird, oder eben zum unangemessenen undifferenzierten Rundschlag wird.

    Ich würde da eher eine Kontrolle des Erregungslevels beim Hund sehen, kombiniert mit Umlenkung. Das lässt sich lernen, es kann "mechanischer" ausgeführt werden, und die Kollateralschäden sind geringer. Allerdings würde ich zu einem Trainer raten, um Aufbau und Timing mit Markerwort oder Clicker korrekt zu lernen, und auch die Signale des Hundes besser zu deuten.

    Wobei man sich bei der Leptospiroseimpfung sowieso in falscher Sicherheit wähnt.

    Trotz Impfung können schwerste Verläufe auftreten, eben aus dem Grund, dass gerade die hierzulande häufigen Erreger gar nicht erfasst werden.

    Also kann man auch sagen, die Leptospiroseimpfung schützt nicht mal ein Jahr lang zuverlässig.

    Frag mal die TAs, wie drastisch die Leptofälle zurückgegangen sind seit der neuen Impfung! Im Moment schützt sie sehr gut (wenn auch nicht 100%) vor den häufigsten Stämmen - das wird allerdings nicht ewig so bleiben.

    Also ich hatte noch keinen Welpen den quieken auch nur ansatzweise interessiert hätte ;)

    Warum unterbindest du es nicht einmal richtig und strikt damit das Thema vom Tisch ist?

    Und ich hatte noch nie einen Welpen, bei dem das Thema Beisshemmung mit einem einzigen strikten Unterbinden vom Tisch ist/war....;)

    Kann mir bitte jemand helfen und mir erklären worum es geht und was für ein Witz das sein soll ? :gott:

    Ich bin war und werde immer ne Niete in Mathe sein :ops:

    Auf welchen Matheniveau befindest du dich denn?

    Also ich persönlich hatte Mathe als obligatorisches 2. Nebenfach an der Uni - das ist jetzt sicher nicht besonders anspruchsvoll, aber doch weit über dem Schnitt der Normalbevölkerung. Ist einige Jahrzehnte her, aber an Differentialgleichungen, grundlegender Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung dürfte sich doch nicht so viel geändert haben?

    Gegoogelt habe ich den Begriff jetzt extra nicht.

    Verstehe ich das richtig: Sie zeigt keinerlei problematisches Verhalten, wenn sie ganz allein ist, oder wenn du da bist?

    Aber wenn deine Eltern da sind, geht sie trotz offener Türen nicht zu ihnen, sondern verzieht sich in dein Zimmer und macht da Sachen kaputt?

    Wieweit sind deine Eltern mit dem Hund involviert? Brechen sie das Zerstörverhalten ab? Gehen sie auch mal mit dem Hund, haben sie eine Beziehung zu ihm?

    Meine spontane Notlösung wäre, deine Zimmertür zu schliessen. So dass der Hund sich nicht da verkrümeln kann und unbemerkt Dinge kaputt macht. wie reagiert sie denn da? Wenn sie unter den Augen deiner Eltern ist, aber du nicht da bist?