Beiträge von naijra

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    Ein bisschen Billiger ist es auch schon, 1 kg OLEWO für 7 € entspricht 10 kg Frische Möhren für 5 €, aber dann musst Du auch für den Preis ohne grün kaufen...

    Nö, dann müssten die Olewodinger ja weniger als 0.0% Restfeuchtigkeit aufweisen, und das glaube ich schlicht nicht (eine Deklaration kann ich leider nirgends finden). Karotten haben durchschnittlich 13% Trockensubstanz, aber die Pellets enthalten nur 90% Karotten sowie eine unbekannte Restfeuchtigkeit. Und was ist der Vorzug von Sojaöl?

    Über Geschmacksfragen streite ich lieber nicht. :D Aber Knobli kommt mir niemals nicht an meine Rüebli, nur eine feingehackte Zwiebel! Der Weisswein hingegen ist stets willkommen... :p :roll:

    Das Posting wird auf eigene Gefahr zu ernst genommen.

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    genau , das dachte ich auch , machste es frisch für das Hundi .... aber nöööööööö ich fress doch keine frischen Möhren . die werden aussortiert .

    Die Olewo frisst er aber einwandfrei .

    So fein, wie ich die reibe, kann Hundi gar nicht sortieren! :roll: Eigentlich verachtet Rhian ja auch Obst und Gemüse, aber innig vermengt mit beliebteren Sachen geht alles anstandslos runter! :D Und Karotten gibt es fast täglich - nur wegen dem Hund habe ich immer welche vorrätig (obwohl, lecker ist das Armeleutgemüse ja auch, besonders roh!). :p

    Ich zweifle weniger an den Fähigkeiten des Hundes als an meinen eigenen... :???:

    Und ist es nicht so, dass der Hund bei einer Bedrohung (und nichts anderes ist das Fixieren ja) erst mal die ganzen Umstände wie eben auch Entfernung einbezieht, um die Ernsthaftigkeit der Lage einzuschätzen? Mein Hund reagiert auf Drohungen anderer Hunde deutlich distanzbezogen...

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    Aber es ist eigentlich sinnig, das Spiel unter Kommando zu stellen.

    Wäre es sinnvoll, DAS jetzt zu üben? Also meinetwegen Stichwort "Spielen" und dann spielen wir, Stichwort "Fertig" und dann ists fertig?

    Dann hätte ich vielleicht eine bessere Grundlage, das Spielen gezielt einzubauen.

    Gibt es was, was man als Spielen bevorzugt einbauen sollte - und etwas, was man vermeiden sollte?
    Zergeln, Kauschnur werfen, einfach mit ihr kabbeln...?

    Genau das haben wir heute in der HuSchu gemacht. Hund sitzen lassen, Spielzeug hervorkramen, Hund muss warten bis zum Stichwort, dann Heja lustig! Dann der Abbruch: das tote Spielzeug wird auf Aus! losgelassen, es folgt ein Fertig! und das Ding wird weggeräumt, bzw. darf nicht mehr angegangen werden.

    Wir haben entweder mit dem Spielzeug gezergelt, oder es an einer Schnur über den Boden gezogen für ein kurzes Hetz- und Fangspiel. Wichtig: nur unten, auf Hundehöhe wird gespielt. Bei schnell hochfahrenden Hunden mit eher langsamen, ruhigen Bewegungen.

    Ich habe gemerkt, dass ich bisher in einigen Bereichen zu lasch war. Ab heute wird nur noch streng nach meinen Regeln gespielt! :p

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    Wird denn das Fixieren auf grössere Distanz überhaupt noch wahrgenommen (beim Hund ist es klar, aber vom Menschen an den Hund)?

    Habe ich noch nie versucht, muss ich zugeben, aber wenn ich mich nur auf canide Kommunikation beschränke, also nicht rumschreie oder fuchtele, sondern fixiere und mich nach vorne beuge - funktioniert das auch auf Entfernung?

    Keine Ahnung, ob es überhaupt wahrgenommen oder bloss ignoriert wurde... :???:

    Beispiel: Rhian kaut auf irgendwas rum, was sie gefunden hat. Ich möchte, dass sie das lässt und gebe das Abbruchsignal, fixiere sie dabei. Sie schaut kurz her und kaut vergnügt weiter. Hat sie das drohende Ungemach nicht wahrgenommen, oder bin ich noch zu weit weg, um Gegenmassnahmen nötig zu machen?

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    Meine Hunde kennen ein Verbotskommando: "Nein"
    Das traniere ich nicht über Schreck, sondern in Anlehnung an das, was die Welpen schon in der Welpenkiste bei Mama, Papa, Tanten lernen. Das "Nein" ist das Signal, reagiert der Hund nicht darauf, fixiere ich ihn, gehe gerade auf ihn zu (meist reicht das zum Abbruch), beuge mich über ihn... genau das, was man sonst nie machen sollte - sozusagen. Das funktioniert wunderbar. Der Beweis, dass das superschnell fruchtet, läuft hier seit Sonntag herum: Ein 13monatiger Hund, der noch nie erzogen wurde und sich benimmt wie ein Riesenbaby. "Nein" reicht völlig aus, um ihn davon abzuhalten den Tisch von oben zu begutachten, sich auf dem Bett häuslich einzurichten, den Kopf aus der Kloschüssel zu nehmen, wenn ich drauf sitze etc. etc... Und ich bin absolut "leserlich" für den Hund. Kein Schreck, kein unvorhersehbares Geschehen.

    Finde ich persönlich besser.

    Viele Grüße
    Corinna

    Im Haus funktioniert das bei mir auch wunderbar; ich agiere überhaupt viel körpersprachlich. Aber auf grössere Distanz hat Rhian mich auflaufen lassen, da reagiert sie erst, wenn ich nahe genug bin. Und wenn mein Hund den Turbo einlegt, komme ich nicht nahe genug ran..... :/

    Ich habe den Reiz oder Zweck dieses Sattels auch noch nicht ergründen können - je weniger Riemen und Zeugs am Hund, desto besser und schöner ist es doch! Für mich käme eine sattelartige Konstruktion nur in Frage bei Geschirren, die auch als Trage- oder Abseilhilfe gedacht sind wie beispielsweise das Webmaster Harness - hässlich, aber zweckmässig im Gebirge.