Ich hole mir auch 2 Wochen vor dem Impftermin die Wurmkur.
Beiträge von naijra
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Wenn die Hündin nach der Läufigkeit scheinträchtig wird, riecht sie immer noch attraktiv für Rüden und wird dementsprechend belästigt. Das andauernede Interesse der Rüden war bei meiner Hündin das 1. Anzeichen einer starken Scheinträchtigkeit.
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Fühl Dich gedrückt!

Ich habe ein ähnliches Problem, allerdings war es bei Rhian nicht ganz so arg. Milcheinschuss und Gesäugeentzündung; bis die Milch komplett weg war hat es gedauert - 10 Tage Galastop. :/ Das Verhalten war nicht soo extrem, sie hat Nester gebaut und gejammert, aber keine Ersatzwelpen gesammelt und draussen war sie ok. Ich warte jetzt noch die 2. Läufigkeit ab, habe aber das ungute Gefühl, dass ich um die Kastration nicht herumkomme.....
Es ist jammerschade, die Hündin ist extrem vielversprechend und ich wollte nicht kastrieren. Wenn aber die Vorbeugemassnahmen mit Himbeerblättern und Futterreduktion nichts nützen, muss es sein, denn diese Milcheinschüsse sind ungesund und das Ganze extrem stressig für die Hündin. Oft ist es wie bei utofti eine Zyste, die die Hormone so durcheinander bringt; da haben dann sanfte Mittelchen keine Chance.
Pinga, zur Kastration muss aber die Scheinträchtigkeit weg sein, sonst kann das Probleme geben. Wenn sie im April läufig war, dürfte ungefähr jetzt der fiktive Geburtstermin sein, danach sollte es langsam abflauen. Kriegt Sally Galastop? Ich weiss von jemandem, da waren 3 (!) Kuren notwendig, um die Symptome so runter zu kriegen, dass gefahrlos kastriert werden konnte....
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@ wakan:
Dass du Grips im Kopf hast, dass weiß ich.
Dein Wissen und auch Deine fehlerfreie Schreibweise imponiert mir auf eine bestimmte Art und Weise immer sehr.Aber Deine Angriffe und Deine provokante Ausdrucksweise, die finde ich zum k :zensur: !
Seine Meinung an die Leute zu bringen, geht auch in einem verbindlichem Ton.
Direkt zu sein, schließt nämlich eine gewisse Verbindlichkeit nicht aus.
Und genau die ermöglicht eine angenehme Diskussion.
Dem ist nicht beizufügen. Vollste Zustimmung! :2thumbs: :eg: :2thumbs:
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@ dusaro: Meine Antwort steht eigentlich auf der ersten Seite...
Also ich fahre parallel den rein spielerischen Apport mit Kommando "Hol's" und dem über Clicker aufgebauten ernsthaften mit einem andern Dummy und dem Kommando "Apport". Die Idee wäre, dass das einmal völlig verschmilzt, aber wenn nicht, ist es auch nicht tragisch: Hunde können bekanntlich famos differenzieren....
Der Dummy für den "ernsthaften" Apport wurde zwar interessant gemacht, aber nicht in dem Mass wie der plauschige Futterbeutel. Zuerst wurde der Dummy aus der Hand gegeben und das Halten geshapt. Nun bin ich beim Aufnehmen vom Boden - was zwar prompt geschieht, aber im Gegensatz zum Aufnehmen aus der Hand auch am Ende des Dummys statt der Mitte gemacht wird. Also werde ich die nächsten Lektionen nur das Berühren, bzw. Aufnehmen mittig beclickern, entweder vom Boden oder aus einer Schachtel - mal sehen, was besser klappt...

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Wie alt ist Dein Hund? Ich finde, alle drei sind bezüglich Ca an der obersten Grenze, kombiniert mit dem auch eher hohen Gehalt an Vitamin D. Der Fettgehalt ist teilweise eher niedrig, das lässt sich aber leicht durch Zugabe eines hochwertigen Öls korrigieren - gleichzeitig muss man dann weniger füttern, was die eher hohen Werte für fettlösliche Vitamine und Ca korrigiert.
Grundsätzlich sind alle für einen erwachsenen Hund okay; für einen Junghund aber nur bedingt.
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Ich hatte ein ähnliches Problem mit meiner Hündin - hatte Manipulationen an den Ohren noch nicht trainiert, da hatte sie schon eine Ohrenentzündung. Ich sollte die Salbe täglich tief in den Gehörgang einbringen, und habe es wegen starker Gegenwehr/noch mangelndem Vertrauen auch nicht geschafft.... Resultat: statt nur 1 Woche AB-Salbe auf einem Ohr 2 Wochen, dem andern 3 Wochen Salbe notwendig....
Ich habe entspannte Momente ausgenutzt, den Hund dann wenn nötig aber auch fixiert. Manchmal ging es recht leicht, manchmal war es ein Kampf. Sie hatte damals noch zu wenig Vertrauen, um die unangenehme Behandlung zu akzeptieren - aber die Entzündung chronisch werden zu lassen, war auch keine Option. Sie hat sich daran gewöhnt: ich war freundlich, aber unnachgiebig; die Salbe musste tief rein!
Ich habe nach der erfolgreichen Behandlung einige Monate verstreichen lassen, dann ein Ohren-Inspektionsprogramm über positive Bestärkung gestartet. Sollte es wieder ein akutes Problem geben, bin ich zuversichtlich, dass es nun besser geht. Ich denke, dass man sich im Akutfall aber zeigen lassen sollte, wie man den Wirkstoff an den Ort kriegt, ohne dass der Hund durch untaugliche Versuche übermässig gestresst wird.
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Man möge mir das OT verzeihen, dies geht an Britta:
ZitatMein Hund hat definitiv absolute Ähnlichkeit mit einem Setter.
Bin auch schon oft gefragt worden, ob er ein Setter in schwarz istAuch ein Flat hat ein eigenständiges "Jagdverhalten", dass von Jägern nicht gerne gesehen wird.
Meiner hat auch seine eigene Taktik, der lässt sich ungerne reinreden.
Habe wie schon gesagt, etliche Jäger überzeugt
Meiner ist jedenfalls ein Temperamtsbolzen per exellence
, ganz anders als manch andere Flats!Auch seine Vorsteheigenschaften sind atypisch..
Ich bin ein grosser Flat-Fan und sehe auch das Setterblut, aber ich denke auch, dass Deiner in einigen Punkten etwas atypisch ist....
Ich hatte zwei Flats, beide aus derselben Mutterlinie (ca. 4 Generationen auseinander), die beide nur sehr wenig, bzw. gar kein eigenständiges Jagdverhalten gezeigt haben. Bei der Hündin hat der Will to please und die grosse Passion des Apportierens alles andere verdrängt. Der Rüde war bezüglich Vögeln und speziell Enten eigenständiger, aber auch als eher unterforderter Familienhund leicht zu kontrollieren. Beide Hunde haben aber im Freilauf und Bewegungsrausch grosse Radien zum Führer wahrgenommen, was dem Rückruf keinerlei Abbruch getan hat. Beide haben auch eine gewisse Selbständigkeit, bzw. Eigenart beim Ausfüren von Kommandos (besonders von komplexeren) gezeigt. Nahm man darauf Rücksicht, hatte man einen super arbeitswilligen Hund, ging man mit Drill und Druck dagegen an, war man unterwegs zum Desaster...
Sorry, gehört nicht hierher, ausser dass es zeigt, dass man nicht allgemeine Hundeerfahrungen zusammenmixen und den Durchschnitt extrahieren sollte, um zu Lösungen individueller Probleme zu gelangen.
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Zitat
Das gilt auch für kastrierte, kerngesunde Hunde, die sehen den Tierarzt auch nur selten. Aber meist treten vor dem Tod eines Tieres doch Beschwerden auf, deretwegen man den TA aufsucht (und sei es "nur" zur Euthanasie).
In dieser Dissertation werden einige Quelle für die Lebenserwartung kastrierter vs unkastrierter Hunde angegeben.
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/archive/000015…orn_Claudia.pdf
Es scheint diesbezüglich übrigens eine seltene Einmütigkeit zu herrschen; ich konnte weder im deutschen noch im englischen Sprachraum eine gegenteilige Behauptung finden.....
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Zitat
Ps: Was läuft da unter meinen Smileys eigentlich für eine komische Kakerlake herum? habt ihr das auch?Ja, das Ding nervt!!! :/