Beiträge von naijra

    Der einzige wirklich aussagekräftige Allergietest ist bei Futter die Ausschlussdiät.


    Dalmatiner heisst nicht automatisch Spezialdiät. Sie haben eine Besonderheit im Stoffwechsel, die aber bei einer ausgewogenen Mischfütterung keine Rolle spielen sollte - einseitige Fleischfütterung sollte aber vermieden werden. Keiner der Dalmis in meiner Verwandschaft hatte Probleme mit einer normal-ausgewogenen Ernährung - individuelle Empfindlichkeiten können natürlich immer vorliegen.

    Zitat


    Was stell ich mit ihm an? Er ist doch noch im Wachstum und sollte gut essen...


    Das tut er doch - oder habe ich falsch verstanden? Er kriegt ein gutes Trofu, er kriegt Pansen, Knochen, Fleisch, Flocken, Gemüse und Obst - wo ist das Problem? Nur weil das gewolfte Fleisch gekocht ist? Das ist nichts Schlimmes, auch wenn es ärgerlich ist, dass Du die zusätzliche Arbeit machen musst. Versuch einfach, das Fleisch immer knapper zu garen, so kannst Du ihn evt. überlisten.

    Ich habe eindeutig die besten Erfahrungen mit Exspot gemacht, das hält auch beim Schwimmen, wirkt auch prophylaktisch und geht nicht in die Organe.


    Für alle Repellents gilt: sie wirken nur, solange die Zecken nicht hungrig genug sind, bzw. solange sie ungeschützte Alternativviecher kriegen können.


    Die B Vitamine müssen sehr hoch dosiert werden, damit sie wirklich wirken, und das geht ins Geld. Knoblauch müsste auch sehr hoch dosiert werden, und das wäre mir beim Hund zu riskant. Bei Pferden sind die Ergebnisse mit Knobli sehr unterschiedlich, sofern sie die nötige Menge überhaupt fressen... :/

    Ja, bin ich denn ein TA? Und wenn ja, würde ich auch keine Ferndiagnosen abgeben! :schauen: Der Hund war in einer Uniklinik, es wurde trotz intensiver Untersuchung nichts Konkretes gefunden, die vorgeschlagene Behandlung, die dem Hund etwas Erleichterung verschaffen sollte wird abgelehnt (vermutlich weil zu wenig spektakulär) - da kann man höchstens noch eine zweite Meinung in einer andern Klinik einholen.


    Und wenn man das wirklich will, wird man sicher auch einen TA finden, der Wunschbehandlungen oder -tests durchführt, auch wenn sie wenig Erfolg versprechen. Hauptsache der Kunde ist beruhigt.


    Ist schon seltsam, da wird ständig gegen die geldgeilen TAs gewettert, und wenn dann mal nicht jeder verfügbare (und teure) Test ohne Rücksicht auf Aussagekraft gemacht wird, ist es auch wieder nicht recht.



    Juellin, sorry, wollte Deinen Thread nicht hijacken! Warum glaubst du, dass inhalieren bei Atemproblemen sinnlos ist? Sonst kann ich Dir nur raten, bei einer der genannten Kliniken eine 2. Meinung einzuholen. Ob die Empfehlungen gut sind, kann ich leider nicht beurteilen.

    Ich wollte mich nicht gegen TKs wenden, sondern finde es einfach seltsam, wenn man als HH so gar nicht weiss, wie der eigene Hund tickt. Ok, bei einem TS-Hund mit unbekannter Vergangenheit kann ich das Bedürfnis verstehen, die Kennenlern-Phase abkürzen zu wollen, denn wir leben nunmal in einer Zeit, da alles sofort "funktionieren" soll.


    Aber gerade unter diesem Aspekt frage ich mich, ob dem Hund wirklich geholfen wird durch eine Fixierung auf die Vergangenheit? Sollte man sich nicht eher darauf konzentrieren, in die Zukunft zu blicken und den Hund dahingehend zu unterstützen? Und wenn man selber damit überfordrt ist (ist ja keine Schande), warum nicht erst mal einen Verhaltensspezialisten draufschauen lassen? Warum nicht erst die so viel klarere, wenn auch vielschichtige Kommunikation ausloten, die Tier und Mensch im Alltag ständig anwenden?


    Warum sollte ein Tier einem völlig Fremden,dem es daher nicht vertrauen kann, seine Seelenergüsse eher mitteilen als dem Menschen, der sein Leben mit ihm teilt? Menschliche Hemmungen und Schamgefühle sind ihm ja fern. Warum würde es sich also seinem Menschen, der für sein Wohlergehen doch so essentiell ist, nicht direkt mitteilen wollen? Das sind einfach so Fragen, auf die ich bisher noch keine Antwort gefunden habe.

    Irgendwie habt ihr mich jetzt echt abgehängt. Wenn ich mit meinem eigenen Hund, den ich 24h pro Tag um mich habe, nicht mehr kommunizieren (und das meine ich im uneingeschränkten originalen Sinn des Wortes) kann, dann kämen mir echt Zweifel...


    Ich würde mich bemühen, auf eine ganz "normale" Kommunikation mit meinem Hund einzugehen, die Angebote von seiner Seite sind sicherlich vorhanden. Und wenn mein Hund nicht mit mir kommunizieren will, wäre ich zutiefst verstört und würde nochmal ernstlich über die Bücher gehen. :???:

    Danke für diesen Link - hatte ich auch schon mal gesehen, aber nicht abgespeichert. :ops: Daten zum Risiko für Pyo (die ja meist eine Notoperation eines alten oder kranken Hundes bedeutet) hatte ich bisher keine gefunden.


    Ohne Kenntnis der Relevanz bzw. Inzidenz der einzelnen verminderten oder erhöhten Krankheitsrisiken ist man da allerdings ziemlich hilflos. Da bleibt nur unter dem Strich, dass intakte Hündinnen durchschnittlich fast 2 Jahre früher sterben als kastrierte. Das wird oft vergessen, wenn argumentiert wird, dass eine Kastration ja so viele gesundheitliche Nachteile hätte.... :/