Beiträge von naijra

    Zitat


    Wer wirklich Ahnung von dem Thema hat, Statistiken, Untersuchungen, Forschungsergebnisse kennt und die biologische, physische wie psychische Seite beurteilen kann, dem bin ich dankbar, wenn er sich zu diesem Thema äussert. Alle anderen sollten es bei "meiner hats überlebt" belassen !!


    Gruß, staffy - immer bemüht aufzuklären


    Danke - aber bist du sicher dass Du nicht Aufklärung und Bekehrung verwechselst? Ich stehe grad selber vor der Entscheidung, was zum Wohle meiner Hündin wohl besser sei, und in Deinen Beiträgen konnte ich bisher weder neue Info zu den erwähnten Aspekten noch irgendwelches Verständnis erkennen! Oder warum wird hier immer noch der gesundheitliche Aspekt bestritten? Doch bloss nur, weil es nicht in das ideologische Schema passt.


    Deine Dankbarkeit für meine (keineswegs unfundierte) Äusserung zum Thema hast du jedenfalls sehr klar kund getan: :kopfwand:

    Danke Sinamaus für diesen Beitrag! Ich denke, in diesen Fällen muss man den Erfahrungen des TA vertrauen (oder auch nicht). ;) Ich war erst auch etws irritiert, da das Ausschaben oft als veraltet dargestellt wird, aber wenn es monatelanges Leiden vermeidet, finde ich es nicht gerechtfertigt, ein Tier leiden zu lassen. Momentan kriegt Rhian noch AB-Augentropfen aus der Humanmedizin zur Nachsorge, aber ich habe auch schon überlegt, nach der Absetzung mit Euphrasia weiter zu fahren. Werde das bei der Nachkontrolle jedenfalls ansprechen! :roll:

    Hallo Astrid!


    Alles klar, meine Antwort war durch das Zitat ja auch an Staffy gerichtet!


    @ all: es geht hier nicht um die Gründe für oder gegen, sondern um Erfahrungen mit der Operation. Die Entscheidung ist gefallen, und Astrid hat es sich nach der vorherigen schrecklichen Erfahrung sicher nicht leicht gemacht. Also hört auf sie als gedankenlose Halterin darzustellen. Eigene Erfahrungen prägen, und ich rechne es ihr hoch an, dass sie trotz schlechter Erfahrung bemüht hat, das Wohl der Hündin über alles zu stellen!


    Seltsam übrigens, dass ihr euch nur auf die Mammatumore einschiesst, und die Pyo aussen vor lasst. Könnte es sein, dass euch da die Argumente fehlen? Von den andern hier ersichtlichen Gründen für die Kastra in diesem speziellen Fall mal ganz abgesehen?

    Bei Rhian hat es damals hingehauen, als ich die vergrösserte Vagina als Tag 1 definiert habe. Wobei man bei der 1. Läufigkeit ja eh nicht weiss, wie das nun bei dieser Madame ablaufen wird, also better safe than sorry! Die Standhitze hat sie dann auch klar angezeigt, obwohl der Blutungsverlauf (sie hat durchgängig geblutet) nicht ganz lehrbuchmässig war - sie hat sich aber allem und jedem unmissverständlich präsentiert! :p


    Ach ja: wappne Dich innerlich für Begegnungen mit (meist männlichen) Rüdenhaltern, die meinen, ihr Casanova würde sehr schöne Welpen machen und sollte doch seinen Spass haben.... :motz:

    Zitat


    Also, WENN es diese Nickhautbläschen sind, kann man sie auch mit Antibiotikasalbe oder -tropfen behandeln. Dieses Abschaben wird wohl nur in schweren Fällen gemacht. Ob unter Vollnarkose, weiß ich aber ehrlich gesagt nicht. Bei uns hat die Salbe erstmal geholfen. Diese Entzündung ist aber ein bisschen wie Herpes: Das geht nie wirklich weg und kann immer wieder auftauchen. Erst ältere Hund werden wohl irgendwann resistent dagegen.


    Bei Welpen wird normalerweise nur symptomatisch behandelt mit Tropfen oder so, da es sich wie richtig angemerkt meist verwächst. In sehr schweren oder immer wiederkehrenden Fällen sowie bei schon ausgewachsenen Hunden wird je nach TA eher ausgeschabt, weil durch die ständige Reizung die Gefahr einer Hornhautschädigung besteht. Rhian hat die Ausschabung gerade hinter sich. Sie wurde dazu in eine sehr seichte Narkose gelegt - für echte Chirurgie hätte das nicht gereicht. Es gibt aber auch TAs, die den Hund mechanisch fixieren und nur mit örtlicher Betäubung arbeiten. Ehrlich gesagt, kommt mir das für einen lebhaften Hund extrem stressig vor.... :shocked:

    Es ist mir aus den beschriebenen Gründen bisher nur extrem selten passiert, Rhian aus Sitz oder Platz abzurufen. Im ersten Jahr gar nicht. Und in unserer Hundeschule wird auch nie aus Sitz oder Platz abgerufen. Daher habe ich das geschilderte Problem eigentlich nicht.


    Zum Bleib bei Suchaufgaben: die sind auch Rhians grösste Leidenschaft. Da habe ich auch grössere Schwierigkeiten mit dem Verbleib im Platz (schliesslich sieht man besser im Sitz). Ich werde das auf Deiner Linie künftig verstärkt arbeiten, danke Chrissi, für die Erinnerung! :D

    Danke Veela für die Richtigstellung!
    Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass die Wirkung soo stark ist - ich merke da bei mir jedenfalls nix von. Lustig aber, dass manche Leute schreien, Nur ja kein Reis bei Durchfall weil entwässernd, und dann ausgerechnet Kartoffeln empfehlen. Dabei haben die noch viel mehr Kalium und wirken stärker entwässernd.... :roll:

    Also das tönt doch stark danach, als ob es jetzt erst richtig los ginge! :roll: Ich habe damals bei Rhian auch schon länger den Verdacht gehabt, da wäre was, aber als die Vagina dann endlich gross und dick wurde, war doch alles klar.... ;)


    Ich würde sagen, kein TA, aber Coonas Tugend beschützen! :p

    Zitat


    Wie geht es Euren "Mäuschen" den jetzt; ich meine wegen der Psyche,
    da ja einige sagen die Hunde würden viel ängstlicher werden und sich
    sehr verändern.


    Liebe Grüße


    Astrid und Leni


    Mach Dich nicht verrückt, gerade bei Hündinnen sind weniger gravierende Veränderungen der Psyche zu erwarten. Das mit der gesteigerten Ängstlichkeit wird im Zusammenhang mit Frühkastration berichtet, das trifft ja auf Deine Hündin nicht zu.


    Es wird ja bei der Hündin auch kein unnatürlicher Zustand hergestellt, vielmehr entspricht die kastrierte Hündin in etwa dem Zustand, den sie während der hormonellen Ruhe zwischen den Läufigkeiten hatte. Wenn es da Deiner Hündin immer besser ging als während der Läufigkeit fällt künftig einfach der Zustand während der Läufigkeit weg.


    Es ist eher so, dass manche Hündinnen nach Kastration durch den gesteigerten Anteil männlicher Hormone aggressiver werden, falls sie schon vorher eine Neigung dazu hatten. Dies scheint aber bei Deiner Hündin nicht der Fall zu sein. Meine frühere Hündin ist nach der Kastration eher selbstbewusster geworden, allerdings sehr ausgeglichen und ohne jede Aggression.


    Kopf hoch, das wird schon gut gehen! Meine Hündin hat übrigens vor einer Woche ihre erste Narkose erhalten, es war allerdings nur eine sehr flache - für eine Kastration hätte das nicht gereicht. Sie war dann auch am selben Abend schon wieder fit und munter. :roll: