Beiträge von naijra

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    Also die Spritze zur Läufigkeitsunterdrückung wird ein bis zwei monate vor der nächsten Hitze gesetzt.. Eine Wiederholung der Injektion erfolgt dann zwei mal jährlich..

    Die meisten Veterinäre machen das nur noch im Einzelfall einmal, denn die regelmässige Spritze ist zu gesundheitsschädlich. Das Risiko einer Pyo wird dadurch stark erhöht!

    Hallo Zerbinetta!

    Schliesse mich souma an - langfristig solltest Du der Kleinen beibringen, dass sie nicht überall dabei sein kann. Schliesslich wirst Du sie kaum auf die Bühne nehmen können. :p

    Deinem Nick entnehme ich, dass Du Sopran bist? Die hohen Töne sind sehr durchdringend für Hunde, sie hören auch noch viel mehr Obertöne als wir. Experimentiere mal ein bisschen: gibt es Übungen oder Lagen, in denen die Kleine ruhig ist? Beispielsweise Summen in tiefer Lage? Das könnte man als Ausgangspunkt für die Gewöhnung nehmen. Ich selber singe zwar nur hobbymässig, aber ich habe bemerkt, dass Rhian erst irritiert wird, wenn ich über f2 hoch gehe. Anfänglich fand sie meine Übungszeiten auch sehr aufregend und sprang dann an mir hoch, aber jetzt weiss sie, dass das für sie keine Action gibt und verzieht sich, wenn es ihr zu laut oder hoch wird. Was auch zur Gewöhnung beigetragen hat: ich habe auch in Alltagssituationen immer wieder gesungen, bei der Hausarbeit..... Damit es eben zur ganz normalen Geräuschkulisse wird.

    Mit dem Melkfett (gibt es in der Apotheke oder Drogerie) wäre ich vorsichtig, das weicht die Pfoten auf und sie sind dann weniger widerstandsfähig.

    LG, naijra

    Meine Hündin wird auch scheinschwanger, aber mein TA ist deshalb noch nie auf die Idee gekommen, AB zu geben. Wozu auch - Scheinträchtigkeit ist hormonell bedingt und keine Infektion! Das kann man mit AB auch nicht verhindern oder behandeln.

    Deine Hündin ist mitten in der Läufigkeit, da ist sie auch noch nicht scheinträchtig. Der einzige Grund, jetzt AB zu geben wäre, wenn sie jetzt eine Infektion hat. Frag den TA nochmal genau, was Deine Hündin jetzt hat, ob er eine Infektion vermutet und warum.

    Ich würde auch erst mal abwarten, ob es sich verwächst - es ist eine Junghundekrankheit und verschwindet oft von selber. Wenn allerdings die Augen ständig tränen und eitriger Ausfluss da ist, muss man behandeln, und wenn die Salben oder Tropfen nichts nützen, ist es besser zu schaben.

    Bei Rhian wurde es mit 18 Monaten gemacht; die Narkose war nur oberflächlich und ich konnte dabei zusehen. Jetzt ist endlich Ruhe mit ihrer ewigen Augengeschichte! :roll:

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    War am Mittwoch beim TA. Nelly ist nicht schwanger...es war noch zu früh und sie hatte noch zu viel Blutungen. Naja...da hätten wir dieses Problem geklärt. Jetzt hat sie Synulox verschrieben gekriegt (2x1/2 tägl.). Gestern hat sie den ganzen Tag nur gebrochen...hat nichts drin behalten...da hab ich heute früh gleich mein TA angerufen. Soll nächste WE doch nochmal hin.
    Danke für eure guten Ratschläge. MfG

    Ich steh grad auf dem Schlauch - woher will der TA wissen, dass sie nicht trächtig ist? Das kann man zu dem Zeitpunkt noch gar nicht wissen!

    Und warum kriegt sie jetzt Antibiotika? Ist sie krank, hat sie eine Infektion? Ist das derselbe TA, der 1x decken gegen Scheinschwangerschaft empfohlen hat? :schockiert: Dann würde ich schleunigst den TA wechseln!

    Hallo Marina, willkommen bei den Springern! :D :D

    Nach allem, was ich da so höre, ist das bei denen häufig ein Problem, aber es ist hinzukriegen! Du hast auch schon einen wichtigen Punkt erwähnt: Konsequenz! Lass das Schnüffeltier durch Ziehen nicht zum Erfolg kommen, und belohne konsequent alle richtigen Ansätze. Ich würde sagen, vergiss erst mal das turniermässige Fuss mit Anhimmeln und konzentriere Dich auf die Leinenführigkeit, bzw. ein jägermässiges Fuss (man nehme da besser verschiedene Kommandos), das ist alltagstauglicher und für den Hund leichter.

    Wie genau hast Du denn bisher die Leinenführigkeit geübt? Was tust Du, wenn der Hund zieht - und was ist die Raktion darauf? Gibt es Situationen, in denen es gut geht, und wenn ja, welche?

    Dass es in der Stadt nicht klappt, finde ich begreiflich: das fällt auch meiner Springer Hündin mit 20 Monaten schwer. Das liegt aber auch daran, dass das bisher keine sehr hohe Priorität in der Ausbildung hatte. Grundsätzlich ist sie aber gut leineführig, solange ich das nicht als Selbstverständlichkeit betrachte. Sprich: ich muss da immer dranbleiben, sonst gibt es Rückfälle..... :motz:

    Aha. Dann ist es also eine reine Vermutung? Und woher wisst ihr, dass dort Hunde grundlos getötet werden? Ich weiss beim besten Willen nicht, was an einer grünen Plane und einem Stuhl so grässlich sein soll, dass es ein Beweis für Tierquälerei ist?

    Ganz klar beides! Für die Leinenführigkeit/Hundeplatz bevorzuge ich genügend breite (ist bei dünnen Hälsen nicht selbstverständlich!) gut sitzende Halsbänder, für Situationen, in denen Hund sich auch mal in die Leine hängt ein Geschirr - aber da ist der optimale sitz noch wichtiger. Dafür, dass ich so selten Geschirre brauche, habe ich mittlerweile erstaunlich viele, und erwäge sogar den Kauf eines neuen!

    Aber grundsätzlich: Ein bequemes Geschirr, das die Bewegungsfreiheit nicht einschränkt und auch nirgends auf empfindliche Stellen drückt (tun leider viele) ist unumgänglich für Schleppleine oder anfänglich auch Flexi. Ein Halsband ist wichtig, wenn man über die Leine auch kommunizieren will und nicht nur den Hund am weglaufen hindern will. Zudem hat es beim gut erzogenen Hund viele Vorteile - es ist immer umständlicher, den Hund für den Freilauf aus einem Geschirr zu schälen als aus einem Halsband.

    In Deiner Situation würde ich erst mal zum Geschirr raten, da Du den Hund angeleint lassen willst. Ob Du für die eigentliche Erziehungsarbeit besser mit Geschirr oder Halsband zurechtkommst, hängt von Dir und dem Hund ab - da geht probieren über studieren!


    @ deevi: Das Geschirr sitzt grausam zu eng!! Brustgurt länger machen, wenn das möglich ist!

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    wie haltet ihr es denn mit dem freilaufen lassen eurer hunde?

    ich verdrücke mich mit dem hund ohnehin irgendwohin, wo weder siedlungsgebiet ist noch andere kinder-hunde-jogger-katzen... unterwegs sind, aber fallweise werde ich doch "erwischt" und angepöbelt: "hund gehört an die leine!".

    bei allem verständnis, aber das halte ich auf die dauer für tierquälerisch! wie geht ihr damit um? :???:

    Gar nicht - sowas gibt es hier nicht! Mein Hund läuft meist frei und Reklamationen sind extrem selten. Unter ständigem Leinenzwang kann man keinen Hund vernünftig halten - ich hätte dann also die Wahl, entweder gegen das Tierschutzgesetz oder gegen das lokale Hundereglement zu verstossen.

    Ich bemühe mich ja sogar, meinem Hund das Katzen jagen zu verbieten, bzw. unter Kontrolle zu kriegen, aber solange Katzen uneingeschränkte Narrenfreiheit geniessen sogar in meinem Garten, glaube ich nicht, dass sogar das Bundesgericht eine entsprechende Klage unterstützen würde.....

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    hey danke

    also ich denke die ersten wochen werde ich noch nicht ableinen. hab ich zu viele bedenken das er abhaut oder irgendetwas passiert.

    es gibt doch diese verstellbaren leinen die man durch einharken in ringe in der länger verändern kann. so eine wollte ich mir eigentlich holen.

    ich meinte den effekt , dass der hund lernt gegen die leine zu laufen , da sie ja eh immer länger wird und dann an der kurzen leine zu ziehen anfängt.

    glg

    Weiss leider immer noch nicht, wie alt das Hundchen ist - ein kleiner Welpe wird nicht abhauen.....

    Wegen der Leine verstehe ich jetzt - die meisten dieser Art sind 2m lang. Ich habe eine (selber gemacht) die ich auf 3m stellen könnte, aber ich habe bemerkt, dass ich diese längste Einstellung nie brauche.

    Das Erlebnis, durch Ziehen zum Erfolg zu kommen kann man dem Hund auch an einer normalen Leine beibringen, indem man immer schön brav hinterherläuft, wo das Welpchen hin will zum schnuffeln. Bei einem absolut noch nicht leinenführigen Hund würde ich weder Flexi noch Schlepp verwenden, sondern eine ganz normale 2m Leine. Daran ganz gezielt arbeiten und an sicheren Orten ableinen zum spielen und rennen. Niemals die Schleppleine zum aktiven begrenzen oder gar heranholen des Hundes bei fehlendem Appell in Alltagssituationen benutzen, dadurch verbaut man sich nur ihr eigentliches Einsatzgebiet!

    Hunde können übrigens sehr gut differenzieren; d.h. sie unterscheiden auch recht leicht, welche Leine dran ist, ob Halsband oder Geschirr. Ich habe noch nie erlebt, dass ein Hund eine Flexi oder Schlepp nicht von einer kurzen Leine unterscheiden kann. Um Dir konkret weiter zu helfen: mach eingezäunte Freilaufflächen ausfindig, wo Du den Hund ohne Risiko ableinen kannst. Wenn es das in der Gemeinde nicht gibt, frag bei der Hundeschule Deiner Wahl nach, ob Du das Areal zu gewissen Zeiten nutzen darfst, um Freilauf und Rückruf stressfrei zu üben. Hast Du da schon eine ausgewählt? Wenn du als Neu-Hundehalter so unsicher bist, würde ich das sehr empfehlen.