Was genau begründen? Warum Dummytraining oder Fährtenarbeit? Oder warum der Hund vorab entstresst werden muss?
Beiträge von naijra
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Die Ärztin hat aufgrund des Zittern/Krampfen und des Augenrollens sofort erkannt, dass es ein Schlaganfall ist. Ich bin in Gesprächen mit Tiertrainern und -therapeuten und die konnten mir die Symptome auch bestätigen. Es kam auch das Vestibularsyndrom auf aber da passen die Symptome nicht wirklich. Zudem erholt sich ein Hund davon fast vollständig wieder jedoch nicht bei meiner Maus. Die Ärztin hatte ein CT angeboten, meinte aber gleich, dass das wahrscheinlich nichts bringen würde. Es ist wie beim Menschen, eine Ursache lässt sich danach nicht mehr so einfach finden.
Ein Schlaganfall ist beim Hund extremst selten, und lässt sich daher sicher nicht vom Angucken diagnostizieren - die meisten TAs sehen im Leben nie einen Hund mit Schlaganfall! Die Symptome, die du beschreibst passen hingegen sehr gut zum Vestibularsyndrom - was leider von vielen TAs den Besitzern gegenüber als "Schlaganfall" bezeichnet wird. Auch die Behandlung bisher ist wie für das Vestibularsyndrom. Könnte deine TA das gemeint haben? Das VS kann sehr unterschiedliche Verläufe und Erholungszeiten haben.
Allerdings ist dein Hund sehr jung dafür, und es können auch andere neurologische Probleme, oder auch Tumore, ähnliche Probleme machen. Da dein Hund doch noch sehr jung ist, würde ich ihn einem Spezialisten, bzw. kompetenter Klinik mit diversen Spezialisten vorstellen und vernünftige Diagnostik betreiben.
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Wie sieht denn der Alltag eines aktiven Jagdhundes aus? Also einer, der wirklich von einem aktiven Jäger geführt wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die jeden Tag 3-4 Stunden aufwärts durch die Botanik ballern. Ich kenne hier als Beispiel immer nur den Alltag vom Border Collie, der als absoluter Spezialist ja auch eher reizoffen ist und Ruhe lernen muss. Der Besitzer sagt dann aber immer nur, dass er ja keinen Border Collie hat und bei Jagdhunden sei das eben ganz anders und DIE brauchen das halt und dann komm ich nicht mehr weiter.
Der Besitzer fährt leider die Schiene, dass der Hund "richtig ausgepowert und müde gemacht werden muss". Teilweiße ist er am Tag 3-4 Stunden unterwegs, inklusive 30 Minuten sinnlosem Ballspielen. MICH wundert absolut nicht, dass der Kleine total am Rad dreht bei dem Programm.
Das Programm des Besitzers ist geeignet, JEDEN reizoffenen Jagdhund, ob jagdlich geführt oder nicht, völlig gaga zu machen! Ich selber führe meine Spaniels nicht jagdlich, kenne aber viele, die dies tun. Und keiner von denen würde sowas tun. Insbesondere nicht das hirnlose Ballschmeissen - die brauchen einen Hund, der klar ist im Kopf, und keinen nur in Erwartung des nächsten Kicks schlotternden Junkie!
Natürlich kann man mal mehrere Stunden unterwegs sein, und in der Jagdsaison haben die Hunde teilweise viel zu tun. Den Grossteil des Jahres aber nicht, da sind die ganz normal unterwegs.
Wichtiger als ewig Laufen ist ein (Ersatz)job, bei dem er seine Anlagen nutzen kann. Für einen KLM würde ich entweder Dummytraining oder Schlepp-/Spritzfährte sehen, bei genügend Nervenstärke auch Mantrailing. ABER: für alle diese Beschäftigungen müsste der Hund vorab ein gutes Stück entstresst werden!
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wie gerne hätten wir dem senior bei all seinen baustellen,die narkose erspart.........hilft leider nichts,es muß sein.
Ich drücke die Daumen für Sam!
Mir geht es grad ähnlich bei Rhian. Die Ohrbehandlung führt auch mit genau passendem AB systemisch und lokal nicht zum gewünschten Erfolg. Es eitert und sifft weniger, aber es hört nicht auf. Eigentlich wäre eine Ohrspülung schon vor Monaten sinnvoll gewesen, aber es hiess Rhian ist nicht mehr narkosefähig...
Es dürfte mittlerweile mindestens auch das Mittelohr betroffen sein, und die Infektion frisst sich weiter rein. Aber sonst ist sie aktuell wirklich gut drauf, und der Gedanke, sie mit der Narkose direkt oder indirekt zu töten ist unerträglich...... Soll morgen noch ein Telefon von der Spezialistin kriegen, um hancen und Risiken zu besprechen. Wobei man nicht wissen kann, woran man ist bis das Ohr nicht in Narkose gespült ist.....
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Ich hab hier gerade ein Zitat von NABU-Bundesverband aus einer Online-Diskussion (kann den direkten Link nicht einstellen ,geschlossene Gruppe)
Zitat"Wölfe reißen unter normalen Umständen keine Pferde. Weit mehr Pferde werden durch Hunde getötet."
Die Hervorhebung ist von mir, und eigentlich wollte ich das kommentieren - aber angesichts einer so dreisten Lüge (genaugenommen sind es mindestens zwei) hat es mir gerade irgendwie die Sprache verschlagen.
Ähm - hätten die bitte mal belegte Beispiele von all den Pferden, die durch Hunde getötet werden???
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Grundsätzlich kriegen meine erwachsenen Hunde 2x täglich Futter: am Morgen nach der Morgenrunde gibt es Trofu, und abends Frischfutter - Zeiten richten sich danach, ob und wann ich arbeiten muss. Seit dem Frühjahr muss Rhian aus gesundheitlichen Gründen 3x täglich gefüttert werden, und da hat Splash jeweils ein Stück hartes Brot oder einige Trofu-Bröcken bekommen.
Die Mittagsmahlzeit passt schlecht in meinen Tagesablauf, das ist dann manchmal auch Nachmittag geworden....
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Boston Terrier, Bulldogge, Französische Bulldogge Mastiff, Scottish Terrier, Miniatur Bull Terrier, Deutscher Drahthaar Pointer, Clumber Spaniel, Pekingese und Dandie Dinmont Terrier.
Sagt zumindest: Katy M Evans et al. , 2010
(Da bin ich nicht sicher ob USA oder GB, das könnte auch noch Einfluss auf die Häufigkeit haben)
DD??? Wieso denn das wohl?
Ich vermute, weil es sich da um reine Showlinien handelt, die auf "hübsch über alles" umgezüchtet wurden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Züchter von Jagdgebrauchshunden wie dem DD mit Linien züchten, die ständig Kaiserschnitte brauchen. Zudem ist bei den meisten Zuchtverbänden von funktionalen Hunden spätestens mit dem 2. Kaiserschnitt Schluss mit Zucht.
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minou14 : Wie ist es denn mit eurem Haushalt? Eher ruhig oder hektisch? Dreht sich alles um den Welpen, oder machst du dein Ding? Bist DU vielleicht gestresst?
Dein Programm finde ich jetzt nicht übertrieben ausser vielleicht das mehrfache üben. Kommt da Stress rein, dass ihr ihm alles abnehmen wollt, was er so findet?
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Wieviel geht ihr mit euren 4 Monaten alten Welpen/Junghunde? Oder habt ihr da auf euren Welpen reagiert und reguliert?
Ich gehe 1x täglich eine grosse Runde von meist ca. 30 Minuten, weitgehend Freilauf. Habe ich auch dem dem leicht überdrehenden Splash gemacht, der brauchte Gelegenheit, Dampf abzulassen. Dem habe ich andere Dinge zurückgeschraubt: Training, Umweltgewöhnung.
Ansonsten gehen wir noch 2x an der langen Leine eine ruhige Löse- und Schnüffelrunde von 10 - 15 Minuten, und sonst nach Bedarf zum Lsen in den Garten.
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Mit der Gabe es PhenPred habe ich das Zeel abgesetzt, weil ich irgendwo las, Homöopathie i V m mit Cortison wirke nicht. Seit dem Wochenende gebe ich das Zeel wieder und Atti ist seit heute deutlich fitter, läuft wieder gern und nicht mehr so steif. Sie kann wohl doch etwas, die Homöopathie
Das Auf und Ab bei chronischen Beschwerden ist üblich, auch ganz ohne Homöopathie. Ich hatte bei meiner Flat-Hündin auch recht lange die Überzeugung, dass das Traumeel was nützt (sie hatte Arthrose in einer Vorderpfote), weil Gabe/Absetzen anfänglich synchron lief mit dem normalen Auf und Ab. Bis ich dann merkte, dass da keine echte Korrelation besteht.