Beiträge von naijra

    Jein, also wenn du meinst, dass sie kein Worker ist, ja, das ist sie nicht. Aber das ist ja auch eine ganz andere Sache. Das ist ja ewas komplizierter bei den Spanieln.

    Aber sie ist eben aus jagdlicher Zucht. Da ist das Zuchtziel eben doch ein wenig anders.

    Ok also kann man sagen, dass die Hängelider eher bei Standard Springern aus nicht jagdlicher Leistungszucht ein Problem sind? Bei den Pointern ist es so

    Das sehe ich beim ESS auch so - betrifft aber auch jagdliche Leistungszucht von Standard-Springern. Weil halt da so viel Wert auf die überlangen Behänge gelegt wird - nicht von den Jägern, aber vom Standard. Das bringt leider auch so Dinge wie schwere Belefzung, Wamme und Hängelider (bitte keine Lieder, die singen nicht!) mit sich....

    Man nehme zum Vergleich den Welsh Springer, bei dem laut Standard das Ohrleder nicht über die Nasenspitze reichen darf. Hängelider sind sehr selten, extreme Belefzung (mit starkem Sabbern als Folge) auch, Wamme kommt gelegentlich vor, aber weniger als beim Standard ESS. Vor gut 100 Jahren wurden diese Landspaniels zusammen mit den Cockern alle im selben Zuchtbuch geführt; die Einteilung erfolgte nach Grösse. Mit dem Bestehen auf überlange Ohren im Standard hat man sich beim Cocker und ESS einige unnötige und vermutlich unbeabsichtigte Gesundheitsprobleme eingehandelt jenseits derer, die durch das Ohr selber bedingt sind.

    Ich bin jetzt keine Spezialistin für Tierschutzhunde, würde dir aber auch raten, die Hündin erst mal ankommen zu lassen. Dabei aber direkt die elementarsten Regeln fürs Zusammenleben zu kommunizieren und dann auch konsequent zu sein. Ansonsten kaum was verlangen.

    Den Trainer würde ich auch mit Vorsicht geniessen. Es kann sein, dass du deine Hündin mit Liebesbezeugnissen überforderst (ich wär da eher zurückhaltend mit bekuscheln), aber das scheint doch sehr viele Klischees zu bemühen...

    Ich rate mal: der Welpe ist 6-8x täglich kurz zum Lösen draussen, dabei friert der Besi ohne Mantel. Daher wird abgeleitet, der zentralbeheizte Wohnungwelpe braucht zwingend eine extra-Ladung Fett zum Überleben.....

    Lieber mal anständig informieren, anstatt jeden Beitrag schlecht zu reden. Die Zugabe von Ölen empfehlen sehr viele Seiten, da sie verschiedene Wirkungen haben. 1-2 ml je kg Körpergewicht gerne 1x täglich. Hat nix mit fett werden zu tun. Aber da hier wieder so viele Besserwisser unterwegs sind, spare ich mir, für euch zu Googeln. ?

    Danke, ich informiere mich nicht auf oberflächlichen Inet-Seiten, die sich alles abschreiben (Schlagwort: getreidefrei!), sondern lieber seriös. KEINE seriöse Ernährngseite/TA/ Fachbuch empfiehlt, einem guten Welpenfutter noch mehr pflanzliches Öl beizugeben speziell im Winter! Das braucht ein Wohnungswelpe garantiert nicht.

    Aber du weisst ja eh alles besser und brauchst daher keine Hilfe, auch wenn du nicht weisst, was Getreide ist.... Ich wünsche deinem Mops eine robuste Verdauung, die alle aktuellen Modehypes übersteht!

    Aufgrund der Jahreszeit bekommt er morgens einen Teelöffel Lachsöl oder Distelöl ins Futter.

    Was hat die Jahreszeit mit dem Öl zu tun?

    Zuviel ist’s eh, wurde ja schon gesagt.

    Ich rate mal: der Welpe ist 6-8x täglich kurz zum Lösen draussen, dabei friert der Besi ohne Mantel. Daher wird abgeleitet, der zentralbeheizte Wohnungwelpe braucht zwingend eine extra-Ladung Fett zum Überleben.....

    Ich ergänze auch um Tragen, und differnziere zwischen ungerichtetem Suchen (Appetenzverhalten) und ungerichteter Suche.

    Splash, Welsh Springer Spaniel:

    Ungerichtete Suche: 3-4

    Gerichtete Suche 4

    Fixieren/Schleichen 1-2

    Hetzen 4

    Packen 3-4 Je nach Tier vermutlich gewisse Hemmungen?

    Töten 1? Wobei da je nach Tier Unterschiede möglich sein dürften

    Tragen 3

    Fressen/Aufbrechen 2?

    Packen waren die Gelegenheiten bisher GsD sehr limitiert, aber er macht die Beute gern fest. Zumindest bei passender Grösse. Töten fehlt IMHO weitgehend; er bringt selbst Mäuse und winzige Vögel lebend, obwohl er natürlich auch Spielzeug mal totschüttelt. Fressen - kA, er hat bisher nie tote Mäuse oä gefressen....

    Vorstehen tut er gar nicht, er macht rassetypisch das Wild hoch. Fixieren/schleichen selten, manchmal kurz bei Vögeln am Boden. Sonst nur, wenn er das Wild nicht einordnen kann - da wird verharrt.

    Mein frechvieh gerade fast 17 Wochen altes noch etwas welpi aber auch schon etwas junghund ist wirklich ein besonderes Exemplar.

    Mein border Rüde war so brav, so lieb, so toll als junghund/welpe. Und jetzt habe ich frechvieh. Gestern Schuh, Hose und nagelneues ladekabel geschreddert und ich war zuhause! Heute sich in scheisse gewälzt und als sie dann wieder ihre verhaltenskette zum Thema Pferdeäpfel abspielen wollte, habe ich kurz, mitten im Wald einen kleinen Anfall bekommen.

    Die Erwachsenen Hunde kamen angesaust a La "Oh Gott Frauchen, was'n los? Haben wir was falsch gemacht?" Und das frechvieh? Null Reaktion. Jeden Tag lässt die sich neuen Müll einfallen.

    Und nein, nach meinem braven Nevis, habe ich so eine Schreckschraube nicht verdient oder gebraucht.

    lg

    Willkommen in der Realität vieler Hundehalter!xD

    Ich hatte einen BC-erfahrenen Halter als Kunden im Mantrailing, der mir gesagt hat, das sei die letzte Chance für seine junge Hündin vor dem einschläfern, sie sei soo schwierig! AL-BC, wie die andern zuvor, aber viel selbständiger und ausseninteressierter als die andern. Ist mir bei der Einführungslektion auch aufgefallen, dass die nicht wie der typische BC war, eher wie ein echter Jagdhund. War der - für diesen zugegebenermassen atypischen Job - bisher bestveranlagte BC, der mir begegnet ist. Ganz klar mit Wesensschwächen - bei den AL-BC darf offenbar mit allen registrierten Hunden gezüchtet werden, egal wie wesensschwach oder arbeitsuntauglich (und die Mutter war beides). Aber für diese Hündin war trailen ihr Ding.

    Leider konnte der Halter nie wirklich akzeptieren, dass sein BC etwas anders war als die vorherigen BC.....

    Ich hab jetzt nur einen kurzen Blick drauf geworfen, kann also nicht behaupten, den Blog zu kennen. Aber falls der Name "Pedigree Dogs Exposed" auf der gleichnamigen Dokumentation von J. Harrison basiert, bzw. von den gleichen Beteiligten ist, sollten die Informationen auf dem Blog schon gut recherchiert und informativ sein.

    Das IST der Blog von J. Harrison - steht doch da!