Ich bin auch etwas irriiert, Hunde mit akuter Pankreatitis sind normalerweise erst am Tropf, entweder tagsüber oder rund um die Uhr, je nach Schweregrad. Auch wenn man sie heutzutage möglist schnell wieder selber fressen lässt, brauchen sie die gleichmässige Versorgung mit Flüssigkeit, Elektrolyten und vor allem starken Schmerzmitteln - meist Opiaten.
Hat euer Hund gar keine Infusionen bekommen? Meine Hündin konnte anfänglich auch kaum stehen, hatte aber durch die täglichen Infusionen von 8 - 17 Uhr genug Flüssigkeit und Schmerzmittel. Den Hunden ist speiübel, drum mögen sie nicht fressen - da gibt es meist Cerenia oder sowas dagegen. Als ich meine Hündin dann nach 4 Tagen Infusion ganztägig daheim hatte, wurde mir auch eine Schmerzmittel-Reserve mitgegeben, obwohl sie da bereits etwas frass von dem Diätfutter. Sie bekam auch noch einige Tage Cerenia, und Aufbaumittel für Magen/Darmflora.
Ich kann nicht beurteilen, wieweit die Epi-Medikamente die Behandlung beeinflussen, finde es aber seltsam, wenn keine Infusionen erfolgt sind, und nach Tagen keine Besserung ersichtlich ist. Wurde denn auch ein Ultraschall vom Spezialisten gemacht? Hat sie noch Fieber? Hast du heute mal angerufen und berichtet, dass es nicht besser geht?
Immerhin stehen die Festtage bevor, mit reduzierten Öffnungszeiten, bzw. nur Notfalldienst. Meine Hündin hatte die Pankreatitis vor Ostern.... Andere Frage, welches Futter kriegt sie, ist ihr gewohntes Futter pankreatitistauglich?